Tigger99
Member
Kollegen,
ok ich weis, es ist ein Fehler aber ich lasse Euch an meinen Erfahrungen teilhaben..
Die Geringfilterung funktioniert und ist auf die Nährstoff-Lage im Becken mal positiv zu betrachten.
Sand oder Kies spielt da mal meiner Meinung nach keine Rolle.
Massgeblich und Grundsatz ist eine gleichmässige Strömung im Becken, wie schon geschrieben.
Die Mikroflora ergibt sich über Zeit mal von ganz alleine, wenn nicht so wahnsinnig viel WW betrieben wird. Dies ist aber mal ganz anderes Konzept wie 50% WW pro Woche, zickige Pflanzen und Dünger immer auf Vollanschlag.
Positiv zur Bildung der Mikroflora und des Schubsen vom Becken in die richtige Richtung habe ich mit einer "Überdüngung" mit Urea erreicht. Beweisen kann ich es nicht aber meine These geht dahin, dass über die Urea Zugabe ein Anstieg der Nitrifikationasbakties entstanden ist.
Starke Nitrifikation IM Becken erreichte ich einfacher über ein langlaufendes Kiesbecken :? weil hier wohl auch einiges an Prozessen, auch Filterprozesse, im Kies ablaufen.
Zum Nachteil der Geschichte der relativen Filterung hat noch keiner was erwähnt oder ? :?
Wie immer gibt es eine Kehrseite der Medalie feifen:
Jetzt kommt gleich "Kann keine beobachten" von einigen aber denke das stimmt so mal nicht..
1. Starker Rückschnitt der Pflanzen und ich meine radikalen Rückschnitt, hat bei relativer Filterung eine Auswirkung. Man nimmt so zu sagen Filtermaterial raus, was bei mir bis hin zur Bakterienblühte oder war es Algenblüte, führte. Egal, denn danach lief es noch besser :lol:
2. Mulm ist mehr sichtbar im Becken als bei einer "Vollfilterung". Absaugen hilft da
3. Nitrit Anstieg beim Umstellen auf weniger Filtermaterial ist sichtbar. Zu gering um Probleme zu machen bei mir.
4. Schwebeteilchen werden kaum aus Becken eliminiert. Eine Woche Filterwatter rein und wieder raus, fertig.
5. Ohne CO2 entsteht durch hohe Nitrifikation ein Abbau der KH. Wird mit Hirschhornsalz oder KH plus gegen gepuffert.
Und JA über Filterung und Filtermaterialien Vor-und Nachteile usw. würde ich gerne auch mal einen Thread sehen wie z.B.:
Filterwatte / Vlies:
Vorteile: Eliminiert Schwebeteile und bindet Mulm, preiswertes Filtermaterial, Filteroberfläche xxx???
Nachteile: Verringert durch das zunehmende Zusetzen die Strömungs-Leistung des Filters.
Und JA über Geringfilterung würde mal ein kurze Zusammenfassung als Thread hilfreich sein.
Geringfilterung / relative Filterung:
Vorraussetzung:
1. Gleichmässige Durchströmung des Beckens über Aussenfilter und wenn nötig einer bzw. meherer zusätzlicher Strömungspumpen. (Strömungspumpe fast immer erforderlich).
2. Filtermaterial im Aussenfilter auf ein Minimum verringern, in Abhänigkeit vom konstanten Nitritgehalt. Pflanzen-und Fischbesatz und Fütterungsmenge hierbei beachten. (Wer ein Eisbein pro Tag füttert braucht halt viel Aussenfilterung )
3. Nitrifikation im Becken durch Ammonium Zugaben anregen (Urea, Hirschhornsalt, AR Nitrat plus).
4. Büchse der Pandora: WW xx% (eher gring so 20% pro Woche) das muß jeder für sich entscheiden.
Vorteile:
1. Großteil der Filterungsprozesse wird ins Becken verschoben und Aussenfilter dient lediglich als "Notfilterprozess" um Nitritspitzen zu vermeiden, bei hohen plötzlichen Belastungen von Aussen.
2. Die Bildung von Nitrifikationsbakterien im Becken wird erhöht und unterstützt so die Bildung einer gewünschen Mikroflora. Ein Becken im Nitrifikations-Modus schluckt fast alles.
3. Nährstoffe bleiben IM Becken und werden nicht im Aussenfilter akkumuliert.
3a. Phosphat kann konstant gefahren werden und wird nicht im Aussenfilter gespeichert und plötzlich wieder frei gegeben.
3b. Eisen wird nicht im Aussenfilter unbrauchbar gemacht.
3c. Ammonium wird im Becken umgewandelt und bleibt so den Pflanzen länger zur Verfügung.
4. Aufgrund des geringen Filtermaterials (vorzugsweise Röhrchen) bleibt die Strömungsleistung des Aussenfilters über lange Zeit erhalten.
5. Absenkung der KH ist möglich durch gesteigerte Nitirfikation ohne CO2 Zugabe.
Nachteile:
Siehe OBEN.. Wobei die vorteile den Nachteilen beweiten überwiegen..
Philosophisch betrachtet ist die relative Filterung und deren Abläufe eine "Einkehr" IN DAS Becken.
ok ich weis, es ist ein Fehler aber ich lasse Euch an meinen Erfahrungen teilhaben..
Die Geringfilterung funktioniert und ist auf die Nährstoff-Lage im Becken mal positiv zu betrachten.
Sand oder Kies spielt da mal meiner Meinung nach keine Rolle.
Massgeblich und Grundsatz ist eine gleichmässige Strömung im Becken, wie schon geschrieben.
Die Mikroflora ergibt sich über Zeit mal von ganz alleine, wenn nicht so wahnsinnig viel WW betrieben wird. Dies ist aber mal ganz anderes Konzept wie 50% WW pro Woche, zickige Pflanzen und Dünger immer auf Vollanschlag.
Positiv zur Bildung der Mikroflora und des Schubsen vom Becken in die richtige Richtung habe ich mit einer "Überdüngung" mit Urea erreicht. Beweisen kann ich es nicht aber meine These geht dahin, dass über die Urea Zugabe ein Anstieg der Nitrifikationasbakties entstanden ist.
Starke Nitrifikation IM Becken erreichte ich einfacher über ein langlaufendes Kiesbecken :? weil hier wohl auch einiges an Prozessen, auch Filterprozesse, im Kies ablaufen.
Zum Nachteil der Geschichte der relativen Filterung hat noch keiner was erwähnt oder ? :?
Wie immer gibt es eine Kehrseite der Medalie feifen:
Jetzt kommt gleich "Kann keine beobachten" von einigen aber denke das stimmt so mal nicht..
1. Starker Rückschnitt der Pflanzen und ich meine radikalen Rückschnitt, hat bei relativer Filterung eine Auswirkung. Man nimmt so zu sagen Filtermaterial raus, was bei mir bis hin zur Bakterienblühte oder war es Algenblüte, führte. Egal, denn danach lief es noch besser :lol:
2. Mulm ist mehr sichtbar im Becken als bei einer "Vollfilterung". Absaugen hilft da
3. Nitrit Anstieg beim Umstellen auf weniger Filtermaterial ist sichtbar. Zu gering um Probleme zu machen bei mir.
4. Schwebeteilchen werden kaum aus Becken eliminiert. Eine Woche Filterwatter rein und wieder raus, fertig.
5. Ohne CO2 entsteht durch hohe Nitrifikation ein Abbau der KH. Wird mit Hirschhornsalz oder KH plus gegen gepuffert.
Und JA über Filterung und Filtermaterialien Vor-und Nachteile usw. würde ich gerne auch mal einen Thread sehen wie z.B.:
Filterwatte / Vlies:
Vorteile: Eliminiert Schwebeteile und bindet Mulm, preiswertes Filtermaterial, Filteroberfläche xxx???
Nachteile: Verringert durch das zunehmende Zusetzen die Strömungs-Leistung des Filters.
Und JA über Geringfilterung würde mal ein kurze Zusammenfassung als Thread hilfreich sein.
Geringfilterung / relative Filterung:
Vorraussetzung:
1. Gleichmässige Durchströmung des Beckens über Aussenfilter und wenn nötig einer bzw. meherer zusätzlicher Strömungspumpen. (Strömungspumpe fast immer erforderlich).
2. Filtermaterial im Aussenfilter auf ein Minimum verringern, in Abhänigkeit vom konstanten Nitritgehalt. Pflanzen-und Fischbesatz und Fütterungsmenge hierbei beachten. (Wer ein Eisbein pro Tag füttert braucht halt viel Aussenfilterung )
3. Nitrifikation im Becken durch Ammonium Zugaben anregen (Urea, Hirschhornsalt, AR Nitrat plus).
4. Büchse der Pandora: WW xx% (eher gring so 20% pro Woche) das muß jeder für sich entscheiden.
Vorteile:
1. Großteil der Filterungsprozesse wird ins Becken verschoben und Aussenfilter dient lediglich als "Notfilterprozess" um Nitritspitzen zu vermeiden, bei hohen plötzlichen Belastungen von Aussen.
2. Die Bildung von Nitrifikationsbakterien im Becken wird erhöht und unterstützt so die Bildung einer gewünschen Mikroflora. Ein Becken im Nitrifikations-Modus schluckt fast alles.
3. Nährstoffe bleiben IM Becken und werden nicht im Aussenfilter akkumuliert.
3a. Phosphat kann konstant gefahren werden und wird nicht im Aussenfilter gespeichert und plötzlich wieder frei gegeben.
3b. Eisen wird nicht im Aussenfilter unbrauchbar gemacht.
3c. Ammonium wird im Becken umgewandelt und bleibt so den Pflanzen länger zur Verfügung.
4. Aufgrund des geringen Filtermaterials (vorzugsweise Röhrchen) bleibt die Strömungsleistung des Aussenfilters über lange Zeit erhalten.
5. Absenkung der KH ist möglich durch gesteigerte Nitirfikation ohne CO2 Zugabe.
Nachteile:
Siehe OBEN.. Wobei die vorteile den Nachteilen beweiten überwiegen..
Philosophisch betrachtet ist die relative Filterung und deren Abläufe eine "Einkehr" IN DAS Becken.