Moin Ingo,
Chucky1978":308vo68u schrieb:
Wenn ich noch was dazu beitragen darf.
Ja darfst Du, allerdings habe ich schon bestellt.
Diese hier :
https://www.osmoseanlagen-shop.de/osmoseanlagen-umkehrosmose/Profi-Umkehrosmose-Wasserfilter/osmoseanlage-300-gpd-directflow-modell-exklusive-5-stufig-mit-einem-ab-reinwasserverhaetlniss-von-ca-1-1-brandneu-1200-liter-am-tag.html
Eine Osmoseanlage die wenig benutzt wird, ist eher schlimmer als eine die viel benutzt wird.
Das war eine meiner Bedenken, Unterforderung. Da werde ich wahrscheinlich mit der Zeit weitere Anwendungsmöglichkeiten finden, sodass wenigstens ein paar Liter in der Woche durchfließen.
Zuviel Automatisierungstechnik würde ich hier nicht einsetzen....
Da es eine Direct - Flow geworden ist verzichte ich auf weitere Technik, alles manuell.
Was Nachfilter angeht wie Harzfilter.. muss man selbst entscheiden ob man es benötigt.. Sind nicht unerhebliuche Mehrkosten am Ende. Silicat ist das einzige was mir da jetzt einfällt, was raus könnte/müsste je nach dem.. Kohlefilter usw sind dagegen unnötig.
Diese Frage habe ich speziell wegen meinem Silikatwert von ~ 23mg/l gestellt.
Kieselalgen waren bei mir allerdings trotzdem nie ein Thema, bzw wurde es erst als ich Filtersubstrat reduziert habe.
Das versuche ich momentan rückgängig zu machen.
Am Ende zu erwähnen wäre vielleicht noch, kaufe keine 9" DirectFlow-Anlagen.. die Filter sind extrem teuer. Wenn dann 10". Da sparst du bereits etwa die Hälfte an Folgekosten. Weiter solltest du auf die Pumpe achten. Die Teile sind nicht unbedingt für die Ewigkeit gebaut. Da drauf achten ob 12,24 oder 36V. Das macht sich beim Preis später bemerkbar wenn die mal kaputt gehen sollte. Zudem sind oft 9"-Anlagen, die nicht selten im bezug auf Kaufpreis die günstigeren sind, mit Zoll-Schlauch-Größen ausgestattet... Das sind alles Sachen die man im Vorfeld beachten sollte.
9" , 10" (Membranlänge?) dazu habe ich nichts gelesen. Solche präzisere Angaben fehlen in den allermeisten Artikelbeschreibungen.
Für mich als Technik - Affinen sind die Beschreibungen in den Onlineshops sehr dürftig, da blieben viele Dinge unbeantwortet, deswegen auch der Thread.
Die Pumpen (24 V) kenne ich aus dem Beruf, die sind eigentlich recht standfest, neigen eher zu Undichtigkeiten und in der Folge zu defekten Druckschaltern was dann aber reparabel ist.
Wenn es dann doch mal eine neue sein muss geht es an die 100 Euro, das merkt man dann ja.
....aber man darf auch nicht immer darauf Vertrauen, das das Wasserwerk immer 1:1 die selbe Qualität liefert. Mal kann die KH bzw. 10 sein, mal 7,5, und mal 12.
Ja das ist klar, sind aber wohl zu vernachlässigende Toleranzen, zumindest dann wenn man von GH 22 kommt.
Es gibt auch eine Möglichkeit trotz 100% Osmosewasser, das Abwasser extrem zu reduzieren. Benötigt einen Vorratstank, aber auf diese Weise funktionieren einige Osmose-Tischgeräte. In einem Vorratstank wird eine Wassermenge von z.B. 5 Liter gesammelt ( bei uns dürften das entsprechend dem Wechselwasser entsprechend mehr sein). Dort zapft die Osmoseanlage das Wasser ab, und fügt das Spülwasser auch wieder hinzu. Ab einem mindest Füllstand oder entsprechend hohem TDS-Wert wird Wasser dort ausgetauscht/zugeführt. Das kann man natürlich auch Manuell sehr gut realisieren.
Wäre bei meinem Wasser wohl keine gute Idee, mal schauen was für eine Härte das Abwasser dann hat.
Ich würde mal sagen das es dann schon im kritischen Bereich liegt.
Aufwand und Ertrag würden mit meinem Wasser wohl in keinem guten Verhältniss liegen.
Gruß Marco