Hallo an alle,
ich habe hier ein Problem, das eigentlich alle Bereiche umfasst, aber es erschien mir hier am besten aufgehoben (falls jemand anderer Meinung ist, bitte verschieben):
Ich habe hier bei mir auf der Arbeit ein 1m x 0,4m x 0,5m - Becken stehen (Behindertenheim, Wohnraum der Gruppe). Beleuchtet wird es mit (zuwenig) 2 x 39W T8, Juvel-Reflektoren (nicht mehr die neuesten), Filter Eheim 2025 classik (Keramikröllchen, Plastiknetz, Lavakies, Plastiknetz), Durchfluss auf ca. halb gedrosselt. Bel.zeit von 10.ooh - 22.ooh. Besatz sind fünf P. denisonii, ca. 7 Bl. Antennenwelse (+ 2 gelbe), 7 C. metae, 1 Schmetterlingsfisch.
Bepflanzt ist das Becken recht dicht mit haupts. Anubias, Cryptocorynen u. Javafarn (+ noch ein, zwei andere).
Die Wasserwerte des Versorgers sind:
Chlorid: 6,0000 mg/l
Eisen: 0,0200 mg/l
Natrium: 2,9000 mg/l
Sulfat: 11,0000 mg/l
Calcitlösevermögen: 0,2000 mg/l (?)
Säurekapazität bis ph 4,3 m-Wert (?): 0,6800 mmol/l
PH-Wert: 8,7800
Calcium: 16,8000 mg/l
Magnesium: 1,2000 mg/l
Kalium: 2,8000 mg/l
Nitrat: 4,7000 mg/l
Hydrogencarbonat: 38,0000 mg/l
Karbonathärte: 1,9000 Grad dH
Gesamthärte: 2,6000 Grad dH
Ich hatte in diesem Becken schon immer Punktalgen und auch Pelzalgen. Es hielt sich jedoch so einigermassen in Grenzen, so dass ich damit leben konnte.
Seit ich hier im Forum angefangen habe mitzulesen und auch zuhause einen Neubeginn gestartet habe, habe ich versucht, mittels Düngung ( Profito 20ml/W, EasyCarbo 4ml/tägl. und NPK 8ml/W, seit nunmehr ca. 4 Wochen) das ganze etwas zu verbessern und evtl. den Algenwuchs zu minimieren:
Die Pflanzen wachsen etwas besser als vorher, die Pelzalgen gehen zurück, jedoch hat sich das Wachstum der Punktalgen stark gesteigert (vorher "nur" auf den Anubien zu sehen, jetzt auch auf Teilen der Cryptos).
Im Prinzip wüsste ich ja, dass hier eine CO2-Versorgung angebracht wäre, nur liegt hier genau mein Problem: ich bekomme im Jahr von meinem Arbeitgeber etwa 100.- - 120.-€ für das Becken, was hinten und vorne nicht reicht, sodass ich einiges, wie z.B. jetzt den Dünger, dann von zuhause mitbringe.
Ich kann also keine CO2-Anlage kaufen und auch keinen neuen Leuchtbalken. Hatte gehofft, durch das EasyCarbo etwas in die richtige Richtung zu bewegen, aber ich bin jetzt im Zweifel, ob das wirklich so ist, bzw. ob die Düngung an sich unter den bescheidenen technischen Vorraussetzunge überhaupt viel Sinn macht und ich dann versuchen sollte, wenigstens die Düngemittel als unvermeidbare Ausgaben beim AG lockerzumachen.
Temp. liegt bei 24 Grad; KH bei 2-3; PH bei 7; Fe bei 0,1; PO4 bei ca.1,0; NO3 bei ca.10; Kalium kann ich nicht messen; WW ca 30% alle 3-4 Wochen.
Was sollte ich machen? So weiter düngen?
Das Ziel ist ein stabiles Becken mit langsam wachsenden Pflanzen und relativ geringem Aufwand (da während der Arbeitszeit), welches etwas besser aussieht, als zur Zeit (Bilder folgen).
Bis demnächst, bin gespannt auf Eure Vorschläge :beten:
ich habe hier ein Problem, das eigentlich alle Bereiche umfasst, aber es erschien mir hier am besten aufgehoben (falls jemand anderer Meinung ist, bitte verschieben):
Ich habe hier bei mir auf der Arbeit ein 1m x 0,4m x 0,5m - Becken stehen (Behindertenheim, Wohnraum der Gruppe). Beleuchtet wird es mit (zuwenig) 2 x 39W T8, Juvel-Reflektoren (nicht mehr die neuesten), Filter Eheim 2025 classik (Keramikröllchen, Plastiknetz, Lavakies, Plastiknetz), Durchfluss auf ca. halb gedrosselt. Bel.zeit von 10.ooh - 22.ooh. Besatz sind fünf P. denisonii, ca. 7 Bl. Antennenwelse (+ 2 gelbe), 7 C. metae, 1 Schmetterlingsfisch.
Bepflanzt ist das Becken recht dicht mit haupts. Anubias, Cryptocorynen u. Javafarn (+ noch ein, zwei andere).
Die Wasserwerte des Versorgers sind:
Chlorid: 6,0000 mg/l
Eisen: 0,0200 mg/l
Natrium: 2,9000 mg/l
Sulfat: 11,0000 mg/l
Calcitlösevermögen: 0,2000 mg/l (?)
Säurekapazität bis ph 4,3 m-Wert (?): 0,6800 mmol/l
PH-Wert: 8,7800
Calcium: 16,8000 mg/l
Magnesium: 1,2000 mg/l
Kalium: 2,8000 mg/l
Nitrat: 4,7000 mg/l
Hydrogencarbonat: 38,0000 mg/l
Karbonathärte: 1,9000 Grad dH
Gesamthärte: 2,6000 Grad dH
Ich hatte in diesem Becken schon immer Punktalgen und auch Pelzalgen. Es hielt sich jedoch so einigermassen in Grenzen, so dass ich damit leben konnte.
Seit ich hier im Forum angefangen habe mitzulesen und auch zuhause einen Neubeginn gestartet habe, habe ich versucht, mittels Düngung ( Profito 20ml/W, EasyCarbo 4ml/tägl. und NPK 8ml/W, seit nunmehr ca. 4 Wochen) das ganze etwas zu verbessern und evtl. den Algenwuchs zu minimieren:
Die Pflanzen wachsen etwas besser als vorher, die Pelzalgen gehen zurück, jedoch hat sich das Wachstum der Punktalgen stark gesteigert (vorher "nur" auf den Anubien zu sehen, jetzt auch auf Teilen der Cryptos).
Im Prinzip wüsste ich ja, dass hier eine CO2-Versorgung angebracht wäre, nur liegt hier genau mein Problem: ich bekomme im Jahr von meinem Arbeitgeber etwa 100.- - 120.-€ für das Becken, was hinten und vorne nicht reicht, sodass ich einiges, wie z.B. jetzt den Dünger, dann von zuhause mitbringe.
Ich kann also keine CO2-Anlage kaufen und auch keinen neuen Leuchtbalken. Hatte gehofft, durch das EasyCarbo etwas in die richtige Richtung zu bewegen, aber ich bin jetzt im Zweifel, ob das wirklich so ist, bzw. ob die Düngung an sich unter den bescheidenen technischen Vorraussetzunge überhaupt viel Sinn macht und ich dann versuchen sollte, wenigstens die Düngemittel als unvermeidbare Ausgaben beim AG lockerzumachen.
Temp. liegt bei 24 Grad; KH bei 2-3; PH bei 7; Fe bei 0,1; PO4 bei ca.1,0; NO3 bei ca.10; Kalium kann ich nicht messen; WW ca 30% alle 3-4 Wochen.
Was sollte ich machen? So weiter düngen?
Das Ziel ist ein stabiles Becken mit langsam wachsenden Pflanzen und relativ geringem Aufwand (da während der Arbeitszeit), welches etwas besser aussieht, als zur Zeit (Bilder folgen).
Bis demnächst, bin gespannt auf Eure Vorschläge :beten: