b21asgi87t
New Member
Moin Forum,
wie ist das eigentlich mit der „Durchflutung“ des Bodens im Aquarium? In weit ist das relevant für die Pflanzen, die Bakterien im Boden und das Ökosystem Aquarium. Eine große Rolle hierbei spielt wohl die Art des Bodens (Soil, Sand fein 0.9 mm, Sand 1-2 mm, Kies 2-6 mm usw), Düngeschicht im Boden, Bodenheizung usw.). Manche Kombinationen machen auch gar keinen Sinn. z.b. grober Kies, Mulchen und Düngeschicht; Sand 1-2 mm, Düngeschicht und Panzerwelse usw.)
Das ist z.t. auch eine Philosophiefrage bzw. hängt stark von der Art des Beckens ab das man betreiben möchte. Es geht mir nicht darum was nun der „beste Boden“ ist sondern um Verständnis „Was, wann sinnvoll ist“ und ob die Wasserdurchflutung wichtig oder eher unwichtig ist. Es geht auch um Standzeiten des AQs. Ich betreibe meine AQs im „Mixed Mode“. Was für mich bedeutet das ich Elemente aus „allen Welten“ benutze. (Aqua Scaping, Hollandbecken, Hamburger Mattenfilter usw.).
Die Körnung. Dennerle sagt dass für Pflanzen 1-2 mm Körnung am besten geeignet ist. Sand (fein) wird ohne entsprechende Tiere die den Sand auflockern mit der Zeit zu „Beton“ und „kippt“. Im Aquascaping sagt man im Allgemeinen „Lass die Finger vom Boden“ (Mulchen usw.) Bodenstärke mit Sand (fein) von 12-15 cm kann man abhaken.
Diese Einleitung dient dazu zu verdeutlichen das die Entscheidung welchen Boden man nimmt mit der Art des AQs (Tiere, Pflanzen usw.) zusammen hängt. Mein nächstes Projekt soll was den Boden angeht auch ein „Mixed Mode“ sein. Hängt auch mit der Art der Tiere zusammen die ich wieder halten will. (Panzerwelse). Im Grunde ist mein Plan das Becken in zwei Bereiche aufzuteilen. Vorne Sand (0.9mm) ohne Düngeschicht und hinten Soil oder Sand 1-2 mm für die Pflanzen.
Jetzt kommen wir zu der eigentlichen Frage: Durchflutung des Bodens. Im Sand im vorderen Bereich dürfte die Durchflutung gering bis nicht vorhanden sein. Die Durchflutung für die Bakterien werden die Panzerwelse erledigen. In dem Bereich werde ich den Boden auch ab und an „reinigen“ (1-2x im Jahr). Der hintere Bereich bleibt stehen und wird nicht bearbeitet. Bekommt auch eine Düngeschicht für die Pflanzen. Wahrscheinlich wird es Sand 1-2mm weil meine AQs Standzeiten von 8-15 Jahren haben. Da ist der Effekt den Soil bringt dann irgendwann weg. Es ist ja auch so das Boden Pflanzennährstoffe einlagert. (z.b. Eisen…). In wie weit gibt es eurer Meinung nach Unterschiede bei der Einlagerung von Nährstoffen für Pflanzen zwischen Soil und Sand (beides 1-2mm)?
Eine weitere Frage bei diesem Projekt ist die Trennung der verschiedenen Körnungen, Böden und Bereiche. Zieht man eine Trennung mit gebogenem Plastik ein ist es mit der Durchflutung zwischen diesen Bereichen vorbei. Es geht dabei ja auch darum Pflanzen nicht in den vorderen Bereich vordringen zu lassen.
Was ich mich beim Aqua Scaping frage ist: „In wie weit findet bei Bodenstärken 15+ cm, Bodentrennung und den Steinaufbauten überhaupt noch Durchflutung des Bodens statt?“. Wie wichtig ist die Durchflutung für die Pflanzen? Wie wichtig ist die Durchflutung des Bodens für das gesamte Ökosystem AQ? Wenn Durchflutung des Bodens nicht so wichtig ist: „Sind dann die Vorteile die Bodenheizungen bringen sollen nicht eher „an den Haaren herbei gezogen“?“
Wie gesagt geht es mir nicht darum „Was das beste ist“, sondern darum biologische und physikalische Fragen zu beantworten die mich beim Thema Boden beschäftigen. Mich würden eure Meinungen, Erfahrungen, Einschätzungen und Hinweise dazu sehr interessieren.
vg
wie ist das eigentlich mit der „Durchflutung“ des Bodens im Aquarium? In weit ist das relevant für die Pflanzen, die Bakterien im Boden und das Ökosystem Aquarium. Eine große Rolle hierbei spielt wohl die Art des Bodens (Soil, Sand fein 0.9 mm, Sand 1-2 mm, Kies 2-6 mm usw), Düngeschicht im Boden, Bodenheizung usw.). Manche Kombinationen machen auch gar keinen Sinn. z.b. grober Kies, Mulchen und Düngeschicht; Sand 1-2 mm, Düngeschicht und Panzerwelse usw.)
Das ist z.t. auch eine Philosophiefrage bzw. hängt stark von der Art des Beckens ab das man betreiben möchte. Es geht mir nicht darum was nun der „beste Boden“ ist sondern um Verständnis „Was, wann sinnvoll ist“ und ob die Wasserdurchflutung wichtig oder eher unwichtig ist. Es geht auch um Standzeiten des AQs. Ich betreibe meine AQs im „Mixed Mode“. Was für mich bedeutet das ich Elemente aus „allen Welten“ benutze. (Aqua Scaping, Hollandbecken, Hamburger Mattenfilter usw.).
Die Körnung. Dennerle sagt dass für Pflanzen 1-2 mm Körnung am besten geeignet ist. Sand (fein) wird ohne entsprechende Tiere die den Sand auflockern mit der Zeit zu „Beton“ und „kippt“. Im Aquascaping sagt man im Allgemeinen „Lass die Finger vom Boden“ (Mulchen usw.) Bodenstärke mit Sand (fein) von 12-15 cm kann man abhaken.
Diese Einleitung dient dazu zu verdeutlichen das die Entscheidung welchen Boden man nimmt mit der Art des AQs (Tiere, Pflanzen usw.) zusammen hängt. Mein nächstes Projekt soll was den Boden angeht auch ein „Mixed Mode“ sein. Hängt auch mit der Art der Tiere zusammen die ich wieder halten will. (Panzerwelse). Im Grunde ist mein Plan das Becken in zwei Bereiche aufzuteilen. Vorne Sand (0.9mm) ohne Düngeschicht und hinten Soil oder Sand 1-2 mm für die Pflanzen.
Jetzt kommen wir zu der eigentlichen Frage: Durchflutung des Bodens. Im Sand im vorderen Bereich dürfte die Durchflutung gering bis nicht vorhanden sein. Die Durchflutung für die Bakterien werden die Panzerwelse erledigen. In dem Bereich werde ich den Boden auch ab und an „reinigen“ (1-2x im Jahr). Der hintere Bereich bleibt stehen und wird nicht bearbeitet. Bekommt auch eine Düngeschicht für die Pflanzen. Wahrscheinlich wird es Sand 1-2mm weil meine AQs Standzeiten von 8-15 Jahren haben. Da ist der Effekt den Soil bringt dann irgendwann weg. Es ist ja auch so das Boden Pflanzennährstoffe einlagert. (z.b. Eisen…). In wie weit gibt es eurer Meinung nach Unterschiede bei der Einlagerung von Nährstoffen für Pflanzen zwischen Soil und Sand (beides 1-2mm)?
Eine weitere Frage bei diesem Projekt ist die Trennung der verschiedenen Körnungen, Böden und Bereiche. Zieht man eine Trennung mit gebogenem Plastik ein ist es mit der Durchflutung zwischen diesen Bereichen vorbei. Es geht dabei ja auch darum Pflanzen nicht in den vorderen Bereich vordringen zu lassen.
Was ich mich beim Aqua Scaping frage ist: „In wie weit findet bei Bodenstärken 15+ cm, Bodentrennung und den Steinaufbauten überhaupt noch Durchflutung des Bodens statt?“. Wie wichtig ist die Durchflutung für die Pflanzen? Wie wichtig ist die Durchflutung des Bodens für das gesamte Ökosystem AQ? Wenn Durchflutung des Bodens nicht so wichtig ist: „Sind dann die Vorteile die Bodenheizungen bringen sollen nicht eher „an den Haaren herbei gezogen“?“
Wie gesagt geht es mir nicht darum „Was das beste ist“, sondern darum biologische und physikalische Fragen zu beantworten die mich beim Thema Boden beschäftigen. Mich würden eure Meinungen, Erfahrungen, Einschätzungen und Hinweise dazu sehr interessieren.
vg