Hallo miteinander,
ich habe eine allgemeine Verständnisfrage zu den an vielen Stellen vorgeschlagenen CO2-Werten, die ein Aquarium (in meinem Falle Süßwasser) haben sollte.
Es ist an vielen Stellen zu lesen, dass das Wasser einen CO2-Gehalt von rund 20 mg/l haben sollte.
Die einen sagen 20-30 mg, die anderen 15-20, doch 20 mg/l scheint so etwas zu sein wie ein Wert, bei dem die wenigsten "zu viel" oder "zu wenig" schreien.
Warum ist das so?
Den Verbrauch von CO2 kann ich durch Messungen erkennen, meine Bio-CO2-Anlage bringt soviel CO2 ins Wasser, dass ich morgens einen Wert von ca. 19 mg/l habe, der zum Abend hin auf rund 12 mg/l abnimmt, um dann am nächsten Morgen wieder auf den höheren "Startwert" für den Tag gestiegen zu sein.
Nach meinem schlichten Verständnis müsste ich dann doch auch mit einem Wert von z.B. 10 mg/l auf der "sicheren" Seite sein, dass immer ausreichend CO2 im Wasser ist.
Mir als Chemieunkundigen stellt es sich so dar, dass Pflanzen doch eigentlich, solange sich überhaupt CO2 im Wasser befindet, das sie für ihr Wachstum brauchen, "zufrieden" sein könnten.
Solange sich nicht irgendwann ein Wert von "0" einstellt, hätten ja nach diesem Laienverständnis immer alle etwas zu verwerten, denn es handelt sich ja nicht um einen Mittelwert, so dass an einer Stelle nichts davon ist, an anderer Stelle eine höhere Konzentrierung, sondern um einen Wert, der sich so in jedem einzelnen Tröpfchen finden lässt.
Oder gibt es da einen Zusammenhang, den ich nicht kenne, dass bspw. ab einer bestimmten Untergrenze das CO2 nicht mehr verwertbar ist?
Ich wäre dankbar, wenn ein der Chemie Kundiger meine Wissenslücke schließen könnte.
Nette Grüße,
Michael :smile:
ich habe eine allgemeine Verständnisfrage zu den an vielen Stellen vorgeschlagenen CO2-Werten, die ein Aquarium (in meinem Falle Süßwasser) haben sollte.
Es ist an vielen Stellen zu lesen, dass das Wasser einen CO2-Gehalt von rund 20 mg/l haben sollte.
Die einen sagen 20-30 mg, die anderen 15-20, doch 20 mg/l scheint so etwas zu sein wie ein Wert, bei dem die wenigsten "zu viel" oder "zu wenig" schreien.
Warum ist das so?
Den Verbrauch von CO2 kann ich durch Messungen erkennen, meine Bio-CO2-Anlage bringt soviel CO2 ins Wasser, dass ich morgens einen Wert von ca. 19 mg/l habe, der zum Abend hin auf rund 12 mg/l abnimmt, um dann am nächsten Morgen wieder auf den höheren "Startwert" für den Tag gestiegen zu sein.
Nach meinem schlichten Verständnis müsste ich dann doch auch mit einem Wert von z.B. 10 mg/l auf der "sicheren" Seite sein, dass immer ausreichend CO2 im Wasser ist.
Mir als Chemieunkundigen stellt es sich so dar, dass Pflanzen doch eigentlich, solange sich überhaupt CO2 im Wasser befindet, das sie für ihr Wachstum brauchen, "zufrieden" sein könnten.
Solange sich nicht irgendwann ein Wert von "0" einstellt, hätten ja nach diesem Laienverständnis immer alle etwas zu verwerten, denn es handelt sich ja nicht um einen Mittelwert, so dass an einer Stelle nichts davon ist, an anderer Stelle eine höhere Konzentrierung, sondern um einen Wert, der sich so in jedem einzelnen Tröpfchen finden lässt.
Oder gibt es da einen Zusammenhang, den ich nicht kenne, dass bspw. ab einer bestimmten Untergrenze das CO2 nicht mehr verwertbar ist?
Ich wäre dankbar, wenn ein der Chemie Kundiger meine Wissenslücke schließen könnte.
Nette Grüße,
Michael :smile: