Beowulf
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Hallo zusammen,
ich klink mich dann hier auch mal ein. Christian hat recht, auch mit einer Kompakten lassen sich sehr gute Fotos/Makros machen. Das meiner Meinung nach wichtigste in der Fotografie ist Licht. Man könnte jetzt denken, im Starklichtbecken hat man ja reichlich davon, was ja für die Pflanzen stimmt. Um aber einen quirligen Fisch oder anderes zu fotografieren, muss man sehr oft mit den ISO nach oben trotz lichtstarkem Objektiv. Und dann scheiden die allermeisten neuen Kompakten schon aus, da sie "dank" Megapixelwahn rauschen wie verrückt.
Ich hab auch wie Christian eine Canon-DSLR und dazu noch nicht mal ein extra Makroobjektiv. Nur ein Tamron 28 - 75 1:2,8 XR DI als Standardobjektiv (mit dem die Red Fire geknippst wurde) und ein Sigma 75 - 300 Zoom (taugt wenig). Die folgenden Libellenbilder sind damit entstanden. Es ist als Gelegenheitsmakro durchaus zu gebrauchen, allerdings nur bei viel Licht. Die Libellenbilder entstanden an unserem Gartenteich bei strahlender Sonne um die Mittagszeit, mehr Licht geht nicht . Die Einstellungen bei der blauen Libelle waren F32, 1/50, ISO 200 bei 300 mm, bei der roten F25, 1/15, ISO 100, 300 mm, beim Vielfleck F18, 1/25, ISO 100, 238 mm. Die Red Fire wie gesagt mit dem kurzem Objektiv F2.8, 1/50, 200 ISO, 75 mm.
Noch wichtig ist ein Stativ am besten mit Kabelauslöser (man kann dann, wenn zuvor der Filter ausgeschaltet wurde um keine bewgten Pflanzen zu haben, die Fische vllt. noch mit der anderen Hand kurz in Deckung scheuchen) Und die Bilder wenn es die Kamera bietet unbedingt im RAW-Format knippsen und eher unterbelichten als überbelichten (leicht unterbelichtete Bilder lassen sich noch retten, überbelichtete nicht).
Anbei noch die Bilder, auch wenn sie nicht unbedingt mit Aquarium zu tun haben.
Hoffe, dem einen oder anderen damit etwas geholfen zu haben zumindest im Makrobereich.
Gruß
Norbert
ich klink mich dann hier auch mal ein. Christian hat recht, auch mit einer Kompakten lassen sich sehr gute Fotos/Makros machen. Das meiner Meinung nach wichtigste in der Fotografie ist Licht. Man könnte jetzt denken, im Starklichtbecken hat man ja reichlich davon, was ja für die Pflanzen stimmt. Um aber einen quirligen Fisch oder anderes zu fotografieren, muss man sehr oft mit den ISO nach oben trotz lichtstarkem Objektiv. Und dann scheiden die allermeisten neuen Kompakten schon aus, da sie "dank" Megapixelwahn rauschen wie verrückt.
Ich hab auch wie Christian eine Canon-DSLR und dazu noch nicht mal ein extra Makroobjektiv. Nur ein Tamron 28 - 75 1:2,8 XR DI als Standardobjektiv (mit dem die Red Fire geknippst wurde) und ein Sigma 75 - 300 Zoom (taugt wenig). Die folgenden Libellenbilder sind damit entstanden. Es ist als Gelegenheitsmakro durchaus zu gebrauchen, allerdings nur bei viel Licht. Die Libellenbilder entstanden an unserem Gartenteich bei strahlender Sonne um die Mittagszeit, mehr Licht geht nicht . Die Einstellungen bei der blauen Libelle waren F32, 1/50, ISO 200 bei 300 mm, bei der roten F25, 1/15, ISO 100, 300 mm, beim Vielfleck F18, 1/25, ISO 100, 238 mm. Die Red Fire wie gesagt mit dem kurzem Objektiv F2.8, 1/50, 200 ISO, 75 mm.
Noch wichtig ist ein Stativ am besten mit Kabelauslöser (man kann dann, wenn zuvor der Filter ausgeschaltet wurde um keine bewgten Pflanzen zu haben, die Fische vllt. noch mit der anderen Hand kurz in Deckung scheuchen) Und die Bilder wenn es die Kamera bietet unbedingt im RAW-Format knippsen und eher unterbelichten als überbelichten (leicht unterbelichtete Bilder lassen sich noch retten, überbelichtete nicht).
Anbei noch die Bilder, auch wenn sie nicht unbedingt mit Aquarium zu tun haben.
Hoffe, dem einen oder anderen damit etwas geholfen zu haben zumindest im Makrobereich.
Gruß
Norbert