Nightcrawler86
New Member
Hallo Forengemeinde,
ich überlege wie ich für mein zukünftiges 325 Liter Projekt die Wasseraufbereitung am besten gestalten soll. Aktuell habe ich ein 120 Literbecken und keine Osmoseanlage und arbeite mit Hartwasserfischen und JBL SilikatEx.
Hier ein paar Eckdaten zu unserem Wasser:
GH: 23 !!!!! >>> kaum Auswahl an Fischen
KH: 17 !!!!!
PH: 7,33
Silikat: 24mg !!!!! >>> Kieselalgen, außerdem habe ich den Eindruck dass ohne SilikatEx die Pflanzen schlechter wachsen, außer das Hornkraut, das wuchert.
Nitrat: 25mg >>> ich brauche immerhin hier keinen Dünger
Calcium: 120mg !!! >>> zu hoch. Manche Pflanzen zeigen einen Pseudo Kaliummangel obwohl ich Werte zw. 5-15mg im Becken getestet habe.
Magnesium: 25 mg
Kalium: 1,4 mg
Ich möchte das Wasser mit 50% Osmosewasser verschneiden und das Restsilikat mit JBL SilikatEx herausziehen.
Ich gehe bei einem Nettowasservolumen von 250 Liter aus und möchte 20-30% wöchentlich Wasser wechseln.
Nun zwei Ideen:
1. Idee
- Osmoseanlage GPD 150-200 ohne Pumpe > 80 - 100 Euro
- 210 Liter Fass und Überlauf in das daneben liegende Waschbecken (zum Schutz vor Wasserschäden) > 60 Euro
- mit Tauchpumpe > 40-50 Euro
- Bewässerungsuhr (zweiter Schutz vor Wasserschäden) > 10-20 Euro
- Summe : 200 - 240 Euro
Zuerst lasse ich mittels Bewässerungsuhr das Osmosewasser herstellen und in das Fass laufen. Anschließend fülle ich normales Leitungswasser nach (50/50) und setze einen kleinen Filter mit ausschließlich SilikatEx herein. Dies mache ich mind. 24 Stunden bevor ich das Wasser benötige. Wegen der Bewässerungsuhr und den Überlauf kann ich auch das Haus verlassen oder mich schlafen legen. Aufbau ist im Keller. Beim Wasserwechsel pumpe ich das Wasser mit einer Tauchpumpe in wenigen Minuten hoch.
Vorbereitungszeit am Vortag: 10-20 min
Wasserwechsel: 10-20 min
Wie lange kann man eigentlich das Wasser im Fass stehen lassen? Wird das Wasser für die Fische irgendwann schlecht oder verkeimt? 1 / 2 oder 3 Wochen möglich? Dann könnte man im Voraus produzieren.
2. Idee
- Osmoseanlage GPD 500-600 zur direkten Befüllung > 300 - 400 Euro
ich schließe die Osmoseanlage direkt am Duschwasserhahn an und lasse parallel zum Leitungswasser das Osmosewasser in das Becken laufe und hoffe dass ich 50/50 Mischung treffe. Dies sollte ca. 30 min dauern. Anschließend hänge ich die kleine Pumpe mit SilikatEx in das Becken. Der Nachteil > Immer wenn ich SilikatEx für 24 Std. im Becken habe bemerke ich sofort Phosphatmangelerscheinungen an meinen Pflanzen. Von einer Cryptoceryne werden meist neue Blätter (1-2 Stück) glasig.
Wasserwechsel: 35-40 min
Außerdem wird benötigt:
Silikatex: 3-4 Packungen pro Jahr 60-80 Euro. Ich denke mit Harzionentauscher komme ich da deutlich teurer und mit Säuren zu panschen ist für mich keine Option.
Kleiner Filter mit Pumpe: 30 Euro
Da ich nun keine Erfahrungen habe, hoffe ich nichts vergessen zu haben. Wie sieht es mit der Membranabnutzung von kleinen und großen Membranen aus? Die großen Membrane sind auf jeden Fall teurer. Außerdem haben teuere Anlagen bessere Abwasserverhältnisse was auf Kosten der Membrane geht. Wie lang meint Ihr würde im jeweiligen Szenario das Membran halten ? habe ich sonst noch was vergessen? Wasser/Abwasserkosten sind zu vernachlässigen bei 4,66 Euro pro m3.
Welche osmose-Anlagen (Marke/Modell/Onlineshop) würdet Ihr mir empfehlen?
Ich bin gespannt auf eure Meinungen?
Schöne Grüße aus dem Großraum Frankfurt am Main
Chris
ich überlege wie ich für mein zukünftiges 325 Liter Projekt die Wasseraufbereitung am besten gestalten soll. Aktuell habe ich ein 120 Literbecken und keine Osmoseanlage und arbeite mit Hartwasserfischen und JBL SilikatEx.
Hier ein paar Eckdaten zu unserem Wasser:
GH: 23 !!!!! >>> kaum Auswahl an Fischen
KH: 17 !!!!!
PH: 7,33
Silikat: 24mg !!!!! >>> Kieselalgen, außerdem habe ich den Eindruck dass ohne SilikatEx die Pflanzen schlechter wachsen, außer das Hornkraut, das wuchert.
Nitrat: 25mg >>> ich brauche immerhin hier keinen Dünger
Calcium: 120mg !!! >>> zu hoch. Manche Pflanzen zeigen einen Pseudo Kaliummangel obwohl ich Werte zw. 5-15mg im Becken getestet habe.
Magnesium: 25 mg
Kalium: 1,4 mg
Ich möchte das Wasser mit 50% Osmosewasser verschneiden und das Restsilikat mit JBL SilikatEx herausziehen.
Ich gehe bei einem Nettowasservolumen von 250 Liter aus und möchte 20-30% wöchentlich Wasser wechseln.
Nun zwei Ideen:
1. Idee
- Osmoseanlage GPD 150-200 ohne Pumpe > 80 - 100 Euro
- 210 Liter Fass und Überlauf in das daneben liegende Waschbecken (zum Schutz vor Wasserschäden) > 60 Euro
- mit Tauchpumpe > 40-50 Euro
- Bewässerungsuhr (zweiter Schutz vor Wasserschäden) > 10-20 Euro
- Summe : 200 - 240 Euro
Zuerst lasse ich mittels Bewässerungsuhr das Osmosewasser herstellen und in das Fass laufen. Anschließend fülle ich normales Leitungswasser nach (50/50) und setze einen kleinen Filter mit ausschließlich SilikatEx herein. Dies mache ich mind. 24 Stunden bevor ich das Wasser benötige. Wegen der Bewässerungsuhr und den Überlauf kann ich auch das Haus verlassen oder mich schlafen legen. Aufbau ist im Keller. Beim Wasserwechsel pumpe ich das Wasser mit einer Tauchpumpe in wenigen Minuten hoch.
Vorbereitungszeit am Vortag: 10-20 min
Wasserwechsel: 10-20 min
Wie lange kann man eigentlich das Wasser im Fass stehen lassen? Wird das Wasser für die Fische irgendwann schlecht oder verkeimt? 1 / 2 oder 3 Wochen möglich? Dann könnte man im Voraus produzieren.
2. Idee
- Osmoseanlage GPD 500-600 zur direkten Befüllung > 300 - 400 Euro
ich schließe die Osmoseanlage direkt am Duschwasserhahn an und lasse parallel zum Leitungswasser das Osmosewasser in das Becken laufe und hoffe dass ich 50/50 Mischung treffe. Dies sollte ca. 30 min dauern. Anschließend hänge ich die kleine Pumpe mit SilikatEx in das Becken. Der Nachteil > Immer wenn ich SilikatEx für 24 Std. im Becken habe bemerke ich sofort Phosphatmangelerscheinungen an meinen Pflanzen. Von einer Cryptoceryne werden meist neue Blätter (1-2 Stück) glasig.
Wasserwechsel: 35-40 min
Außerdem wird benötigt:
Silikatex: 3-4 Packungen pro Jahr 60-80 Euro. Ich denke mit Harzionentauscher komme ich da deutlich teurer und mit Säuren zu panschen ist für mich keine Option.
Kleiner Filter mit Pumpe: 30 Euro
Da ich nun keine Erfahrungen habe, hoffe ich nichts vergessen zu haben. Wie sieht es mit der Membranabnutzung von kleinen und großen Membranen aus? Die großen Membrane sind auf jeden Fall teurer. Außerdem haben teuere Anlagen bessere Abwasserverhältnisse was auf Kosten der Membrane geht. Wie lang meint Ihr würde im jeweiligen Szenario das Membran halten ? habe ich sonst noch was vergessen? Wasser/Abwasserkosten sind zu vernachlässigen bei 4,66 Euro pro m3.
Welche osmose-Anlagen (Marke/Modell/Onlineshop) würdet Ihr mir empfehlen?
Ich bin gespannt auf eure Meinungen?
Schöne Grüße aus dem Großraum Frankfurt am Main
Chris