Welche Osmoseanlage für 55l Becken?

manuelko

New Member
Hi zusammen,

welche Osmoseanlage ist aus eurer Sicht ausreichend für einen 55l Scapers Tank bei wöchentlichem WW von circa 20-25l?

Mein Leitungswasser ist mit GH 17-18 leider hart und nicht tauglich für anspruchsvollere Pflanzen…

Danke für eure Ratschläge!

Manuel
 

mich2525

Active Member
Hallo,
Das hängt davon ab, wie lange du auf dein Wasser bereit bist zu warten.
Als Beispiel, ich brauche 40l pro Woche, was bei meiner Arka myAqua 190 mit 50gpd Membran etwa sechs Stunden dauert. Da das durch Eimer wechseln alle 1,5 Stunden etwa einen Halben Tag beansprucht, finde ich es etwas viel und möchte nächstes Mal auf eine 100gpd Membran wechseln.
In deinem Fall würden 20-25l Pi mal Daumen um die drei Stunden dauern. Wenn das für dich in Ordnung ist, dann kannst du problemlos eine kleine 50gpd bzw 190 l/d Osmoseanlage nehmen und so Geld sparen. Ansonsten musst du halt eine größere nehmen.
In jedem Fall kann ich dir aber sehr empfehlen, einen zusätzlichen regelbaren Durchflussbegrenzer einzubauen, mit dem du das Abwasser zu Osmosewasser Verhältnis von den typischen 4:1 bzw. 3:1 auf 1:1 oder sogar 0,8:1 anpassen kannst und so weniger Wasser in den Abfluss kippst.
 

manuelko

New Member
Hallo,
Das hängt davon ab, wie lange du auf dein Wasser bereit bist zu warten.
Als Beispiel, ich brauche 40l pro Woche, was bei meiner Arka myAqua 190 mit 50gpd Membran etwa sechs Stunden dauert. Da das durch Eimer wechseln alle 1,5 Stunden etwa einen Halben Tag beansprucht, finde ich es etwas viel und möchte nächstes Mal auf eine 100gpd Membran wechseln.
In deinem Fall würden 20-25l Pi mal Daumen um die drei Stunden dauern. Wenn das für dich in Ordnung ist, dann kannst du problemlos eine kleine 50gpd bzw 190 l/d Osmoseanlage nehmen und so Geld sparen. Ansonsten musst du halt eine größere nehmen.
In jedem Fall kann ich dir aber sehr empfehlen, einen zusätzlichen regelbaren Durchflussbegrenzer einzubauen, mit dem du das Abwasser zu Osmosewasser Verhältnis von den typischen 4:1 bzw. 3:1 auf 1:1 oder sogar 0,8:1 anpassen kannst und so weniger Wasser in den Abfluss kippst.
Hallo du,

danke für deine Ausführungen, das hilft mir sehr weiter.

Die Zeit spielt bei mir eine eher untergeordnete Rolle. Ich bin die meiste Zeit bei meiner Partnerin in der Wohnung, wo auch das zu betreibende Becken steht. Die Osmoseanlage liefe dann unterdessen in meinem kleinen Studentenapartment vor sich her, wo ich übrigens nur eine Pauschale zahlen muss… Ich würde sie dann am Tag des Wasserwechsels morgens bzw. mittags anschmeißen und das Wasser am Abend im hoffentlich vollgelaufenen 20l Kanister aufsammeln.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23223

Guest
Hallo du,

danke für deine Ausführungen, das hilft mir sehr weiter.

Die Zeit spielt bei mir eine eher untergeordnete Rolle. Ich bin die meiste Zeit bei meiner Partnerin in der Wohnung, wo auch das zu betreibende Becken steht. Die Osmoseanlage liefe dann unterdessen in meinem kleinen Studentenapartment vor sich her, wo ich übrigens nur eine Pauschale zahlen muss… Ich würde sie dann am Tag des Wasserwechsels morgens bzw. mittags anschmeißen und das Wasser am Abend im hoffentlich vollgelaufenen 20l Kanister aufsammeln.
Hey,
Das ist insofern riskant, weil du so Gefahr läufst dass der Kanister überläuft. Osmoseanlagen würde ich nie unbeaufsichtigt lassen...
 

Thumper

Moderator
Teammitglied
Moin Manuel,

Generell wäre eine kleine Osmoseanlage ausreichend, allerdings laufen die dann recht lange wegen des geringen Durchsatzes.
Wenn du kein Risiko mit überlaufendem Wasser eingehen willst, besorge dir einen Schwimmschalter und klemmst die beiden Adern an diesen Wasserstopp.
So habe ich in meiner 150L Tonne das Problem gelöst, denn sobald der Schwimmer auslöst, wird vor der Osmoseanlage der Wasserstopp aktiv und schließt die Leitung.
 

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