niko2
Member
Hallo,
wie angekündigt stelle ich hier mein Aquarium mit den Maßen 100x40x40 vor, dass seit ca. 8 Wochen steht. Bilder in meiner persönlichen Galerie: album.php?user_id=446
Leider gab es schon einige Algenprobleme. Nach ca. 4 Wochen eine Algenblüte im Wasser, die nach dem Absetzen der Düngung (Profito nach Herstellerangabe) verschwand. Der Vordergrund war komplett mit Blaualgen und Grünalgen voll, so dass ich die Pflanzen (Glosso, E. tennellus) entfernen musste und auch den Kies gereinigt habe. Danach 6 Tage Dunkelkur und 2x 90% Wasserwechsel. Nach der Dunkelkur war auch der dichte Flaum von Grünalgen fast komplett verschwunden, der die Blätter aller Pflanzen dicht besetzt hatte. Das ist jetzt drei Tage her. Gestern habe ich neues Glosso von Addy aus dem Forum hier mit der Post bekommen und eingesetzt. Was nun fehlt, ist ein vernünftiges Düngekonzept, damit die Pflanzen gut anwachsen und keine neuen Algen auftreten.
Zunächst die Wasserwerte vom Wasserversorger als PDF zum Download: http://www.rheinenergie.com/download/pr ... inisch.pdf
Ich mische Leitungswasser zu gleichen Teilen mit Osmosewasser und erreiche so folgende Werte:
GH 9
KH 5
PH 6,8-7,0 (durch Bio Co2)
NO3: ca. 10-20 mg/L
PO4 0,25mg/L nach JBL-Test - traue dem aber überhaupt nicht, der misst auch im Leitungswasser und Osmosewasser 0,25-0,5mg/L, wo eigentlich gar nichts sein sollte..
Fe n.n.
Beleuchtung:
2x39W T5 mit Refl. (865+840)
Filterung:
Portabler Mattenfilter, ca. 300L/h.
Düngung:
Co2 auf ca. 10-20mg/L
Flüssigdünger momentan 1ml Ferrdrakon tägl.
5L JBL Nährboden und dem Kies (1-2mm)
Pflanzen:
Rotala indica, Einige große Wurzeln mit Christmas-Moos bewachsen, Javafarn, Anubias nana, Sagittaria subulata, Glossostigma elatoides, Echinodorus latifolius, Cryptocoryne balansae, Cryptocoryne parva, Cryptoryne pontederifolia, Cryptocoryne wendtii, Hygrophila polysperma, Blyxa Japonica
Besatz:
11 Keilfleckbärblinge
11 Rotkopfsalmler Hemmigrammus Bleheri
2 Zwergfadenfische
2 Schmetterlingsbuntbarsche
1 Otocinclus spec.
20+ Algengarnelen
16 Amanogarnelen
1 CPO
An Dünger habe ich hier jeweils eine Flasche Profito, Ferrdrakon und einen Eisendünger (Hausmarke als kostenlose Dreingabe eines Versandhändlers) rumstehen. Ich habe mir einige Düngekonzepte hier durchgelesen wie Estimate Index oder PPS Pro, aber 50% Wasserwechsel pro Woche ist mir auf Dauer zu viel Aufwand und auch zu teuer mit Osmosewasser. Es gibt ja auch Konzepte, die auf Wasserwechsel fast völlig verzichten (z.B. bei Diana Waldstad, Olaf Deters) - da muss es doch wohl einen Mittelweg geben?
Mir ist momentan vor allem wichtig, dass das neu eingesetzte Glosso den Vordergrund bald gut bedeckt und kein starker Algenwuchs mehr auftritt - und dass ich ein Düngekonzept finde, dass ohne all zu extremen Pflegeaufwand zuverlässig funktioniert.
Durch die Dunkelkur vor drei Tagen und die zwei darauf folgenden 90%igen Wasserwechsel ist das Aq-Wasser noch beinahe jungfräulich, ich habe gestern und heute jeweils nur 1ml Ferrdrakon gedüngt.
Grundsätzlich frage ich mich jedoch, wie sich die Mengenangaben der Düngerhersteller mit den empfohlenen Wasserwerten vereinbaren lassen.. z.B. Eisen ist bei mir grundsätzlich nicht nachweisbar, selbst wenn ich die Wochendosis auf einmal gedüngt habe.
Ich freue mich auf Eure Antworten!
wie angekündigt stelle ich hier mein Aquarium mit den Maßen 100x40x40 vor, dass seit ca. 8 Wochen steht. Bilder in meiner persönlichen Galerie: album.php?user_id=446
Leider gab es schon einige Algenprobleme. Nach ca. 4 Wochen eine Algenblüte im Wasser, die nach dem Absetzen der Düngung (Profito nach Herstellerangabe) verschwand. Der Vordergrund war komplett mit Blaualgen und Grünalgen voll, so dass ich die Pflanzen (Glosso, E. tennellus) entfernen musste und auch den Kies gereinigt habe. Danach 6 Tage Dunkelkur und 2x 90% Wasserwechsel. Nach der Dunkelkur war auch der dichte Flaum von Grünalgen fast komplett verschwunden, der die Blätter aller Pflanzen dicht besetzt hatte. Das ist jetzt drei Tage her. Gestern habe ich neues Glosso von Addy aus dem Forum hier mit der Post bekommen und eingesetzt. Was nun fehlt, ist ein vernünftiges Düngekonzept, damit die Pflanzen gut anwachsen und keine neuen Algen auftreten.
Zunächst die Wasserwerte vom Wasserversorger als PDF zum Download: http://www.rheinenergie.com/download/pr ... inisch.pdf
Ich mische Leitungswasser zu gleichen Teilen mit Osmosewasser und erreiche so folgende Werte:
GH 9
KH 5
PH 6,8-7,0 (durch Bio Co2)
NO3: ca. 10-20 mg/L
PO4 0,25mg/L nach JBL-Test - traue dem aber überhaupt nicht, der misst auch im Leitungswasser und Osmosewasser 0,25-0,5mg/L, wo eigentlich gar nichts sein sollte..
Fe n.n.
Beleuchtung:
2x39W T5 mit Refl. (865+840)
Filterung:
Portabler Mattenfilter, ca. 300L/h.
Düngung:
Co2 auf ca. 10-20mg/L
Flüssigdünger momentan 1ml Ferrdrakon tägl.
5L JBL Nährboden und dem Kies (1-2mm)
Pflanzen:
Rotala indica, Einige große Wurzeln mit Christmas-Moos bewachsen, Javafarn, Anubias nana, Sagittaria subulata, Glossostigma elatoides, Echinodorus latifolius, Cryptocoryne balansae, Cryptocoryne parva, Cryptoryne pontederifolia, Cryptocoryne wendtii, Hygrophila polysperma, Blyxa Japonica
Besatz:
11 Keilfleckbärblinge
11 Rotkopfsalmler Hemmigrammus Bleheri
2 Zwergfadenfische
2 Schmetterlingsbuntbarsche
1 Otocinclus spec.
20+ Algengarnelen
16 Amanogarnelen
1 CPO
An Dünger habe ich hier jeweils eine Flasche Profito, Ferrdrakon und einen Eisendünger (Hausmarke als kostenlose Dreingabe eines Versandhändlers) rumstehen. Ich habe mir einige Düngekonzepte hier durchgelesen wie Estimate Index oder PPS Pro, aber 50% Wasserwechsel pro Woche ist mir auf Dauer zu viel Aufwand und auch zu teuer mit Osmosewasser. Es gibt ja auch Konzepte, die auf Wasserwechsel fast völlig verzichten (z.B. bei Diana Waldstad, Olaf Deters) - da muss es doch wohl einen Mittelweg geben?
Mir ist momentan vor allem wichtig, dass das neu eingesetzte Glosso den Vordergrund bald gut bedeckt und kein starker Algenwuchs mehr auftritt - und dass ich ein Düngekonzept finde, dass ohne all zu extremen Pflegeaufwand zuverlässig funktioniert.
Durch die Dunkelkur vor drei Tagen und die zwei darauf folgenden 90%igen Wasserwechsel ist das Aq-Wasser noch beinahe jungfräulich, ich habe gestern und heute jeweils nur 1ml Ferrdrakon gedüngt.
Grundsätzlich frage ich mich jedoch, wie sich die Mengenangaben der Düngerhersteller mit den empfohlenen Wasserwerten vereinbaren lassen.. z.B. Eisen ist bei mir grundsätzlich nicht nachweisbar, selbst wenn ich die Wochendosis auf einmal gedüngt habe.
Ich freue mich auf Eure Antworten!