Tach auch!
Ein Monat ist rum und ich möchte kurz berichten wie es um das Becken steht.
Das Becken läuft... ganz einfach, es läuft. Vom ersten Tag an keine Alge (ausser ein paar Punktalgen auf der Scheibe), kein Gammel, keine Kahmhaut, keine Ausfälle. Die Pflanzen wachsen und die Garnelen vermehren sich (rasant!). Bis jetzt wurde genau ein (!) Wasserwechsel durchgeführt, die Pflanzen wurden bis jetzt zwei mal zurückgeschnitten. Die Düngung besteht aus NPK und P Dünger am Abend und Eisen am Morgen. Die CO2-Düngung ist recht moderat.
Zusammengefasst läuft das Becken so rund, dass ich es selber kaum fassen kann. Das kann ich mir eigentlich nur so erklären, dass sich durch die lange "Wartezeit" im Soils eine stabile Mikroflora entwickelt hat. Das Soil wurde ja über den langen Zeitraum immer leicht feucht gehalten, ausserdem befanden sich darin Pflanzenreste die zum Teil schon zerfallen waren.
Ist das so wohl möglich?! Können sich überhaupt Mikrokulturen in feuchtem Soil entwickeln, die dann in einem gefluteten Becken weiter bestehen bleiben? Oder müssen sich diese auch erst umstellen/anpassen bzw. sterben diese ab und es entwickeln sich neue? Mich freut es natürlich sehr, dass mein Becken so wunderbar läuft, aber in der Form hab ich das noch nicht gehabt, und das muss doch an irgendwas liegen.