30l Nano "Dirtcube" - Testbecken

Hi Moni,
danke für deine Antwort.
Deswegen kann es Sinn machen, die Crypto erstmal irgendwo hinter andere Pflanzen zu stecken, oder sogar ala Klingbeil aufzubinden ;-)
Wenn die Pflanzen dann schön kräftig geworden ist, einpflanzen.
Umpflanzen wollte ich die jetzt eigentlich nicht... Evtl. kann das MMC erstmal als eine Art Pionierpflanze dienen, wenn das MMC dann in einem Bereich schon etwas gewachsen ist, dann sollte auch eine Crypto Wurzeln schlagen können.
kräftige Pflanzen stecken das gewöhnlich besser weg. Sie sind wohl in der Lage über ihre Wurzeln, den Boden mit Sauerstoff zu versorgen und damit ihr Milieu selbst positiv zu beeinflussen.
Das ist genau der Punkt... Aber solange es aus dem Bodengrund weiter blubbert, ist da nicht viel mit Sauerstoff - ist sowieso das Dauerthema bei dem Becken...
Ich habe mal versuchsweise etwas von dem H2O2 bei der Crypto verteilt.

Die Petchii Pink ist ja irgendwie die einzige Crypto, die sich bisher gehalten hat. Die hatte ich schon beim Dry-Start gesetzt und war der Meinung, die Pflanze ist "noch emers".

Was hätte ich noch für Möglichkeiten? CO2 einleiten würde mehr Sauerstoff bringen, dann werden die Anubias und die Cryptos aber ziemlich schnell wieder abgeschattet - von daher wollte ich das jetzt erstmal vermeiden...
 
Ein bisschen Schatten macht Cryptos normal nix aus.
Das sind sie aus ihrer Heimat gewöhnt.
Im Gegenteil...im Schatten werden sie größer als unter viel Licht.
VG Monika
 
Hi Frank,
... und den Anubias auch nicht.

Im Gegenteil- wie Moni es sagt.
mit Mängeln haben Anubias bei starkem Licht häufiger zu kämpfen, aber Wachstum und Größe eigentlich nicht so. Aber das ist eher Nebensache...

Du wärst also für etwas CO2?
Oder kannst du eine andere Erklärung für die schlechte Wurzelbildung liefern? Bzw. schwebt dir eine andere Möglichkeit vor, um etwas mehr Sauerstoff in den Boden zu bekommen?

Was sagst du zu der Farbänderung der Rotala blood red (ist ja erst eine Woche drin)?

EDIT:
CO2 kommt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Torsten.

Mein Beitrag bezog sich auf das Licht.

Die Rotala wächst aber klasse oder? Sehr schöne Pflanze.

Mir wäre es neu, dass Cryptocorynen andere Ansprüche an die Wurzelbildung haben wie andere Pflanzen. Und die anderen haben das Problem ja scheinbar nicht. Normale Diffusion BG mit Wasser reicht im übrigen völlig aus für Sauerstoffversorgung. Wenn ich mich nur an den Unsinn mit den Bodenflutern von früher erinnere. Hatte ich natürlich auch hehe. Unterschied zu gezogenem Stecker war Null.

Ich habe übrigens gerade mehrere Stängelflanzen ohne BG Kontakt. Versuch aus Interesse. Funktioniert bei Rotala, lysimachia, Polysperma, Limn. Sessiflora, l. repens. Nicht gut bei Palustris. Grün wie rot nippeln da ab.



Gruß Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Frank,
Die Rotala wächst aber klasse oder? Sehr schöne Pflanze.
so viel gewachsen ist sie jetzt noch nicht, aber die Farbe hat sich ganz schön verändert. Bei der normalen Rotala rotundifolia sollte sich bei der Farbe auch wieder einiges tun (wie gesagt, solange ich den dicken Filter an dem Becken hatte und Luft reingepustet habe, habe ich Mikros auch weggelassen).
Und die anderen haben das Problem ja scheinbar nicht. Normale Diffusion BG mit Wasser reicht im übrigen völlig aus für Sauerstoffversorgung.
Bei einem normalem Aquarium würde ich dir zustimmen, hier mit irgendwelchen Resten von Kaffeeprütt und Torf (sowas bei 60% Kohlenstoffanteil?) im Bodengrund, kann die Diffusion evtl. nicht mehr ausreichen.
Schau dir z.B. mal das Foto von Freitag genauer an: Links von der Mitte kannst du im Bodengrund Gasblasen erkennen. Du erkennst auch keine großartigen Wurzeln (haben die anderen Pflanzen auch Schwierigkeiten?).

Moni hatte ja schon Bauchschmerzen bekommen, als sich da dunkele Bereiche im Sand gebildet haben.
 
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