Algenproblem (Fadenalgen, Bartalgen), Düngereinstellung

Hi,

Was du tun solltest ist die Werte halten und mal paar Wochen beobachten. Die Bartalgen lösen sich nicht einfach auf wie Fadenalgen die wirst du noch lange sehn allerdings sollten die nicht weiterwachsen.
So eine Fadenalgenphase kann auch mal paar Wochen gehn.
Und ja das Licht könnte schon ruhig zumindest 30lm+ haben, dann aber auch wieder testen um gegebenenfalls auf höheren Nährstoffverbrauch zu reagieren.

Testen und Düngen. Und Geduld

Und ja im reinen Fischbecken gerade bei Buntbarschen oder Räubern behalt das Siporax drinnen. Wird deine WW Intervalle länger halten als rein Schwamm.

Mfg
Matze
Hi

danke dir, ich werde mich versuchen in Geduld zu üben. Nicht so meine Stärke

dann dünge ich mal so weiter und warte.
Nur werden die Fadenalgen wieder mehr…. Dünge ich vl zu hoch mit den Werten?

Den anderen Beitrag muss ich erst lesen, habs noch nicht geschafft

danke ☺️ lg Barbara
 

PygmaeusMatze

Active Member
Hi,

Naja du musst nicht zwingend 0.8 P fahren. Das is schon reichlich für die "paar" Pflanzen.
N auf 15 ist moderat genug.

Aber im Endeffekt wenn die Pflanzen loslegen verlieren die Algen.
Schau mal ob die schön wachsen. Wenns immernoch nicht reicht dann setz dir doch noch ne schöne Rotala ein oder was anderes schnellwachsendes das dir gefällt.

Allerdings würd ich Nicks Ansatz nicht ausser acht lassen, hat schon vielen geholfen. Viele Wege führen zum Ziel du musst nur rausfinden welcher für dich am besten klappt. Er bietet dir halt eine Lösung die bei ihm bewährt funktioniert.

Mfg
Matze
 
Hi,

Naja du musst nicht zwingend 0.8 P fahren. Das is schon reichlich für die "paar" Pflanzen.
N auf 15 ist moderat genug.

Aber im Endeffekt wenn die Pflanzen loslegen verlieren die Algen.
Schau mal ob die schön wachsen. Wenns immernoch nicht reicht dann setz dir doch noch ne schöne Rotala ein oder was anderes schnellwachsendes das dir gefällt.

Allerdings würd ich Nicks Ansatz nicht ausser acht lassen, hat schon vielen geholfen. Viele Wege führen zum Ziel du musst nur rausfinden welcher für dich am besten klappt. Er bietet dir halt eine Lösung die bei ihm bewährt funktioniert.

Mfg
Matze
Hi,

das ist ja mal ein guter Ansatz, Hauptsache ich habe gestern p gedüngt aber gut. Dann werde ich das etwas reduzieren.
Bevor ich jetzt noch was reinschütte werde ich das von Nik lesen, habs noch nicht geschafft.
Es sind auch einige schnellwachsende Pflanzen drinnen, auch eine Rotala, und ja, sie wachsen. Man kann es gut erkennen. Hoffentlich pendelt sich das wieder ein. Wäre schade um die ganzen neuen Pflanzen.
Ich bin schon so voll mit Pflanzen dass ich gar nicht mehr weiß wohin mit dem was ich abschneiden muss werde die wohl kürzen und neu einsetzen. Diese Kantenlänge ist echt doof.

danke lg Barbara
 

nik

Moderator
Teammitglied
Moin Matze, moin zusammen,
Er bietet dir halt eine Lösung die bei ihm bewährt funktioniert.
die Betriebsweise funktioniert bei anderen auch, sogar bei dir.:D Es gab genug Fälle, da haben Aquarianer einfach nur gemacht und mir hinterher Bescheid gegeben, funktioniert. Wenn es nicht reproduzierbar wäre, hätte ich es nicht runtergeschrieben. Garantie gibt es aus den ebenfalls geschilderten Gründen trotzdem keine. Mir kommt die längere Erfahrung zupass, im Grunde bekomme ich jedes Becken hin, kann halt in wenigen Fällen schon mühsam werden. Wichtig ist, hat man solch ein funktionierendes Aquarium erreicht, dann reagieren auch verschiedene Becken geradezu erstaunlich gleich, vorhersehbar. Tun das deine auch? Wenn ja und deine Becken sind algenfrei, machst du auf deine Weise alles richtig. Hm, mal sehen, ob deine Begeisterung für Siporax anhält.

Egal, der Punkt ist, Barbara (@Barbara 83), du bist mit Sand unterwegs und willst ein Pflanzenbecken. Das reicht schon um auf die dann wichtige Wasserdüngung und die darauf Einfluss nehmende Substratfilterung zu achten. Dann hat sich das schon mit >90% der Algen erledigt - und Clado hat sie nicht in ihrem Aquarium.
Barbara hat in meiner Sig noch nicht gelesen, war schon an ihren Düngekugeln im Sand zu erkennen. Mit dem Ton versaut man sich vor allem den Sand, bei einem geradezu überflüssig zu nennenden Effekt, wenn ordentlich übers Wasser gedüngt wird. Ich hänge noch ein paar Bilder an, das motiviert. Immer ungedüngter Quarzsand, CO2 Druckgas, Wenn nicht anders erwähnt, vollentsalztes Wasser verschieden aufgesalzen, Düngung übers Wasser, wenig oder kein Filtersubstrat, geringer bis hoher Filterdurchsatz. Eher mehr Licht von 40 - 80 lm/l. 40 lm/l sind schon noch pflegeleicht und ermöglichen näherungsweise jeden Pflanzenwuchs. 80 lm/l zeigen gnadenlos jede Schwäche auf.


"Area 91", Blau Weißglas Cube 45x45x45, 91 l, ~40 lm/l, soll mehr werden. Eheim Prof 3 Thermofilter, 16 Watt, 1050 l/h, ein Korb mit Keramikröllchen als Mulmfänger, manchmal Purigen wegen des Holzes, sonst nichts. CO2 mit 20 mg/l Dauertest idR. ein fröhliches Blau.



"Remain a Mo", Cube 40x25x25, 25 l, ~60 lm/l, keine Filterung, nicht mal optional, nur mit einem 12 Volt Niedervoltpümpchen gerührt, CO2 mit 20 mg/l Dauertest, dunkelgrün. Sieht inzwischen anders aus. Ist mein Problembecken mit einer üblen Problemalge. Dass kein Filter dran ist, erschwert die Lösung auftretender Probleme. Hat aber nichts mit (fehlen)dem Filtersubstrat zu tun.



90P, Weißglas 90x45x45, 182 l, ~50 lm/l, auch nur mit einem Niedervoltpümpchen mit brutto 300 l/h gerührt, keine Option auf Filtersubstrat. Betrieb mit Leitungswasser KH 5, CO2 mit 20 mg/l Dauertest, grün. War als Test mit "Baumarktpflanzen" eingerichtet und in der Folge mit näherungsweise jeder Algen- und bakteriellen Seuche. Wurde auch wieder algenfrei, sehr wüchsiger Vertreter der Gattung Turbobecken.



"Plants on Pillow", Cube mit ~35cm Kantenlänge, 42 l, ~40 lm/l, Licht hat mehrfach gewechselt, das Becken läuft schon lange. Viele Jahre nur mit einem 100 l/h Niedervoltpümpchen gerührt, seit 2 Jahren mit einem Eheim Prof I 2324 Thermofilter mit brutto 700 l/h, netto knappe 400 l/h, ein Korb mit Keramikröllchen als Mulmfänger.



"Testbecken", 60x35x35, 72 l, Eheim Prof I 2322 Thermofilter mit brutto 700 l/h, netto wegen der PVC-Verrohrung knappe 300 l/h. CO2 mit 20 mg/l Dauertest, grün, Leitungswasser 5 KH. War Versuchsträger für das obige 90P, später hat mir die ältere Tochter das abgeschwatzt, das zweite Bild. Filter war leer. Bei dem Becken kam mir der Gedanke, den Filter mit Hilfe der harmlosen Keramikröllchen konsequenter als Mulmsammler nutzen zu können. Eines der drei bestlaufendsten Becken überhaupt, praktisch unkaputtbar.


Damit du, Barbara, siehst, worum es geht. Kein Hexenwerk, halte ich für dein Becken ohne sonderlichen Aufwand erreichbar.

Gruß Nik
 

PygmaeusMatze

Active Member
Hi,

@nik das kann bei mir sicher auch funktionieren. Um genau zu sein lass ich grade was laufen das da ins Konzept passt. Will ja nicht diskutieren ohne eigene Erfahrung. Ich meld mich dazu aber erst wenn alles ne Zeit stabil läuft. Momentan kann ich nur soviel sagen das der Nährstoffverbrauch geringer erscheint.

Viel schöner ist das du Barbara den Beitrag geliefert hast den Sie gebraucht hat ich denke jetzt veranschaulicht kann sie sich da auch besser reinfühlen. Für Neulinge ist der Einstieg in solche Sachen immer bissl schwer.
Vielleicht wäre ein reloaded Thread mit Bildern und Erfahrungsberichten für deine Sig ne ganz gute Idee. Für Neulinge bestimmt schön.

Und für Barbara würd ich mal sagen wärn die angesprochenen Punkte: Licht, Düngung und Filteroptimierung sicher ein guter Weg zum Erfolg

Mfg
Matze
 

nik

Moderator
Teammitglied
Moin Matze,

du hast schon Recht, solche Bilder gehören in die Threads meiner Sig. So ist das schon ein bisschen trocken und kopflastig. Will ich, glaube ich, schon seit Jahren machen. :cool:

Hätte erwartet, dass du wegen Siporax nachfragst. Ich messe das noch mal nach, bin aber noch nicht durch. Jedenfalls gibt es deutlich Silikat ab, immer. Je mehr Siporax, je weniger Wasserwechsel, desto mehr Silikat im Wasser. Gebe ich hier noch Bescheid, wenn ich soweit bin. Kannst du selber nachmessen. Mein "Area 91" ist übrigens ein ausgesprochener Silikatverbraucher. Im Leitungswasser habe ich weit über 6 mg/l und die UOA, der Liter Harz hinterher schafft das schnell nicht mehr, das Wasser hat dann auch schon 2 mg/l Silikat. Im Becken sind es nur noch hart an der Nachweisgrenze, d.h. ~0,15 mg/l. Zeitweise hielt ich einen Mangel an Silikat für möglich, hatte sich damit erledigt.

Gruß Nik
 

PygmaeusMatze

Active Member
Hi,

Silikat ist so ein Thema. Da wo ich vorrangig Siporax anwende also in reinen Fischbecken muss ich eh so großzügig Wasser wechseln das es nicht mehr ins Gewicht fällt. Im Pflanzenbecken 450L mit nur einem Liter Siporax hab ich grad noch keine Probleme. Allerdings werd ich da mal für Tests sorgen dann kann ich da vielleicht paar Daten liefern.

Mfg
Matze
 

nik

Moderator
Teammitglied
Moin Matze,

mich sorgt Silikat nicht, nur, Siporax wird bei mir den Verdacht nicht los, dass es speziell Rotalgen begünstigt.

Bei einem Liter Siporax auf 450 l wird nichts/nicht viel passieren. Würde ich auf den Bereich der Filterauslaufströmung achten. Rotalgen dort oder direkt am Filterauslauf wären verdächtig. Silikatmäßig sollte das zu wenig tun, es wird offensichtlich von Pflanzen verbraucht.

Darüber hinaus "Schadwirkung" hätte Siporax in Becken ohne oder mit wenig Pflanzen über erhöhte Silikatwerte und Förderung von Kieselalgen. Schert mich ja auch nicht, weil ich auf einen potenten Biofilm achte, da können Kieselalgen sowieso nichts werden. Vielleicht hast du ja Siporaxfilterung an pflanzenarmen Becken (mit den Symptomen). Könnte weiterbringen.

Gruß Nik
 

PygmaeusMatze

Active Member
Hi,

Nunja ich habe Bartalgen momentan im Becken mit Schwamm, läuft aber noch ein. Pinselalgen zuletzt bei HMF, erledigt nach Dunkelkur. Im Siporaxbecken kann ich die eigentlich nur provozieren durch Eisen oder Phosphat da bin ich noch unschlüssig was der Übeltäter war, hatte da mal gut aufgedüngt, Tag darauf warn kleine kleine Bürstchen da. Allerdings kein Ausbruch sondern nur dezent ein paar, dann vorwiegend auf den Bucen Blattrand.
Ich werd das aber mal verfolgen und dennoch Silikat testen nur zur Beobachtung.

Mfg
Matze
 
Moin Matze, moin zusammen,

die Betriebsweise funktioniert bei anderen auch, sogar bei dir.:D Es gab genug Fälle, da haben Aquarianer einfach nur gemacht und mir hinterher Bescheid gegeben, funktioniert. Wenn es nicht reproduzierbar wäre, hätte ich es nicht runtergeschrieben. Garantie gibt es aus den ebenfalls geschilderten Gründen trotzdem keine. Mir kommt die längere Erfahrung zupass, im Grunde bekomme ich jedes Becken hin, kann halt in wenigen Fällen schon mühsam werden. Wichtig ist, hat man solch ein funktionierendes Aquarium erreicht, dann reagieren auch verschiedene Becken geradezu erstaunlich gleich, vorhersehbar. Tun das deine auch? Wenn ja und deine Becken sind algenfrei, machst du auf deine Weise alles richtig. Hm, mal sehen, ob deine Begeisterung für Siporax anhält.

Egal, der Punkt ist, Barbara (@Barbara 83), du bist mit Sand unterwegs und willst ein Pflanzenbecken. Das reicht schon um auf die dann wichtige Wasserdüngung und die darauf Einfluss nehmende Substratfilterung zu achten. Dann hat sich das schon mit >90% der Algen erledigt - und Clado hat sie nicht in ihrem Aquarium.
Barbara hat in meiner Sig noch nicht gelesen, war schon an ihren Düngekugeln im Sand zu erkennen. Mit dem Ton versaut man sich vor allem den Sand, bei einem geradezu überflüssig zu nennenden Effekt, wenn ordentlich übers Wasser gedüngt wird. Ich hänge noch ein paar Bilder an, das motiviert. Immer ungedüngter Quarzsand, CO2 Druckgas, Wenn nicht anders erwähnt, vollentsalztes Wasser verschieden aufgesalzen, Düngung übers Wasser, wenig oder kein Filtersubstrat, geringer bis hoher Filterdurchsatz. Eher mehr Licht von 40 - 80 lm/l. 40 lm/l sind schon noch pflegeleicht und ermöglichen näherungsweise jeden Pflanzenwuchs. 80 lm/l zeigen gnadenlos jede Schwäche auf.


"Area 91", Blau Weißglas Cube 45x45x45, 91 l, ~40 lm/l, soll mehr werden. Eheim Prof 3 Thermofilter, 16 Watt, 1050 l/h, ein Korb mit Keramikröllchen als Mulmfänger, manchmal Purigen wegen des Holzes, sonst nichts. CO2 mit 20 mg/l Dauertest idR. ein fröhliches Blau.



"Remain a Mo", Cube 40x25x25, 25 l, ~60 lm/l, keine Filterung, nicht mal optional, nur mit einem 12 Volt Niedervoltpümpchen gerührt, CO2 mit 20 mg/l Dauertest, dunkelgrün. Sieht inzwischen anders aus. Ist mein Problembecken mit einer üblen Problemalge. Dass kein Filter dran ist, erschwert die Lösung auftretender Probleme. Hat aber nichts mit (fehlen)dem Filtersubstrat zu tun.



90P, Weißglas 90x45x45, 182 l, ~50 lm/l, auch nur mit einem Niedervoltpümpchen mit brutto 300 l/h gerührt, keine Option auf Filtersubstrat. Betrieb mit Leitungswasser KH 5, CO2 mit 20 mg/l Dauertest, grün. War als Test mit "Baumarktpflanzen" eingerichtet und in der Folge mit näherungsweise jeder Algen- und bakteriellen Seuche. Wurde auch wieder algenfrei, sehr wüchsiger Vertreter der Gattung Turbobecken.



"Plants on Pillow", Cube mit ~35cm Kantenlänge, 42 l, ~40 lm/l, Licht hat mehrfach gewechselt, das Becken läuft schon lange. Viele Jahre nur mit einem 100 l/h Niedervoltpümpchen gerührt, seit 2 Jahren mit einem Eheim Prof I 2324 Thermofilter mit brutto 700 l/h, netto knappe 400 l/h, ein Korb mit Keramikröllchen als Mulmfänger.



"Testbecken", 60x35x35, 72 l, Eheim Prof I 2322 Thermofilter mit brutto 700 l/h, netto wegen der PVC-Verrohrung knappe 300 l/h. CO2 mit 20 mg/l Dauertest, grün, Leitungswasser 5 KH. War Versuchsträger für das obige 90P, später hat mir die ältere Tochter das abgeschwatzt, das zweite Bild. Filter war leer. Bei dem Becken kam mir der Gedanke, den Filter mit Hilfe der harmlosen Keramikröllchen konsequenter als Mulmsammler nutzen zu können. Eines der drei bestlaufendsten Becken überhaupt, praktisch unkaputtbar.


Damit du, Barbara, siehst, worum es geht. Kein Hexenwerk, halte ich für dein Becken ohne sonderlichen Aufwand erreichbar.

Gruß Nik
Hi

danke dir für die ausführliche Beschreibung. Dann werde ich mir das von dir durchlesen, jetzt gehts grade, und mich dann mit „HexHex“ vors Becken stellen und hoffen dass es sich bessert

ne Scherz beiseite, ich lasse es mal einrieseln auf mich und melde mich anschließend wieder wenn ich Fragen hab.

Danke ☺️ lg Barbara
 
Hi,

@nik das kann bei mir sicher auch funktionieren. Um genau zu sein lass ich grade was laufen das da ins Konzept passt. Will ja nicht diskutieren ohne eigene Erfahrung. Ich meld mich dazu aber erst wenn alles ne Zeit stabil läuft. Momentan kann ich nur soviel sagen das der Nährstoffverbrauch geringer erscheint.

Viel schöner ist das du Barbara den Beitrag geliefert hast den Sie gebraucht hat ich denke jetzt veranschaulicht kann sie sich da auch besser reinfühlen. Für Neulinge ist der Einstieg in solche Sachen immer bissl schwer.
Vielleicht wäre ein reloaded Thread mit Bildern und Erfahrungsberichten für deine Sig ne ganz gute Idee. Für Neulinge bestimmt schön.

Und für Barbara würd ich mal sagen wärn die angesprochenen Punkte: Licht, Düngung und Filteroptimierung sicher ein guter Weg zum Erfolg

Mfg
Matze
Hi

ja ich werde mich jetzt mal belesen, Kind hat grad Schwimmkurs und anderes Kind schläft

ja ich werde als erstes die Filterung und die düngung anpassen und dann schauen wie ich mit dem Licht weitermache. Nicht dass mir dann die Algen wiederkommen weil es eben nicht mehr zusammenpasst.
Aber wenn die Cabomba und die Rotala wächst wirds schon nicht so schlimm sein ‍♀️

ich melde mich wieder wenn ich es gelesen habe.
Lg Barbara
 

Lixa

Well-Known Member
Hallo Barbara,
Basierend auf dem Fragebogen und deiner Beschreibung kann ich dir nur den Hinweis geben, dass der geeignete NO3 Wert oft von der Wasserhärte abzuhängen scheint.

Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen bei zwei verschiedenen Becken mit GH 6 und GH 20. Bei GH 6 ist 5-15 mg/l NO3 ein guter Wert, der auch nicht zu verdrehten Spitzen bei Rotala führt. Gleichzeitig führte der gleiche NO3 Wert in GH 20 zu Fadenalgen und Mangel an den Pflanzen. Erst ab 20-30 mg/l NO3 funktionierte das besser.

Es gibt also nicht die idealen Werte für alle Wasserhärten.

Ich bekomme übrigens zuverlässig Bartalgen, wenn ich es Mal wieder mit PO4 übertrieben habe. Wenn du also PO4 sparsam gibst, sparst du nicht nur Kosten, sondern bekommst auch nicht so schnell Bartalgen.

Viele Grüße
Alicia
 

Saartan

Active Member
Nach allem was ich gelesen und selbst erlebt habe, ist es ab einer GH von 15+ für viele Pflanzen schwierig, Nährstoffe aufzunehmen. Für einige Nährstoffe ist es schwieriger als für andere, was dann zu einem Ungleichgewicht in Pflanzen und Becken führt.

damit hat man mangelwuchs und Algen
 
Hallo Barbara,
Basierend auf dem Fragebogen und deiner Beschreibung kann ich dir nur den Hinweis geben, dass der geeignete NO3 Wert oft von der Wasserhärte abzuhängen scheint.

Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen bei zwei verschiedenen Becken mit GH 6 und GH 20. Bei GH 6 ist 5-15 mg/l NO3 ein guter Wert, der auch nicht zu verdrehten Spitzen bei Rotala führt. Gleichzeitig führte der gleiche NO3 Wert in GH 20 zu Fadenalgen und Mangel an den Pflanzen. Erst ab 20-30 mg/l NO3 funktionierte das besser.

Es gibt also nicht die idealen Werte für alle Wasserhärten.

Ich bekomme übrigens zuverlässig Bartalgen, wenn ich es Mal wieder mit PO4 übertrieben habe. Wenn du also PO4 sparsam gibst, sparst du nicht nur Kosten, sondern bekommst auch nicht so schnell Bartalgen.

Viele Grüße
Alicia
Hi,

danke dir für die Veranschaulichung der Werte.
Ich habe eben 11/12 KH. Aber bei NP3 20 herum und PO4 0,8-1,0 würde ja das Verhältnis passen.
Ich hatte noch nie Fadenalgen, erst als ich die Dünger weggelassen hatte und nur einen Volldünger nahm kamen die Probleme.
Das andere blieb ja alles gleich. Ich habe heute gegärtnert und festgestellt dass die Bartalgen weniger werden, die Fadenalgen aber noch da sind.
ich bin grad fertig geworden mit dem Lesen vom beitrag von nik.
Ich werde mal beobachten, und ihn noch was fragen. Vl könnte es funktionieren oder ich bin am holzweg. Dass eine niedrigere KH sinnvoller wäre weiß ich jetzt.
Aber danke für deinen Input

lg Barbara
 

PygmaeusMatze

Active Member
Hi,

Nur als Anmerkung ich habe auch Betonwasser. Härter als deines. Und mit hohem P kann ich Bartalgen provozieren. Ich würde mich persönlich bei P nicht an der Obergrenze bewegen wollen sondern eher etwas tiefer. Du wirst mit 0.1- 0.3 auch gut fahren.

Mfg
Matze
 

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