Hallo Flowgrower und Flowgrowerinnen,
ich heiße Luca, bin 28 Jahre, Student der Biologie und würde euch gerne mit auf mein Abenteuer nehmen. Ich plane ein 125 Liter Becken in ein Pflanzenparadies zu verwandeln. Meine Vision ist es, ein stark bepflanztes Aquarium zu gestalten, welches optisch attraktiv ist und einen guten Lebensraum für den Fischbesatz bietet. Es soll also kein klassisches gescaptes Pflanzenaquarium, sondern ein gescaptes Gesellschaftsbecken im Stile eine Naturaquariums werden.
Als Hardware stehen mit zur Verfügung 0.4 Watt/Liter (2x24 Watt T5), CO2-Anlage (Blasenzähler, Nachtabschlatung, Diffusor, CO2-Dauertest), EHEIM Außenfilter eXperience 350 und eine externe Heizung.
Aufgrund der schwachen Beleuchtung und weil ich ein pflegeleichtes Becken schaffen möchte, werden vor allem Crytocorynen, Farne und Moose die Pflanzenmasse ausmachen. Als Bodendecker, soweit das bei dieser Beleuchtung möglich ist, habe ich Marsilea hirsuta, helanthium tenellum 'green' und litorella uniflora ins Auge gefasst. Bis das Becken eingefahren ist, werde ich Hilfspflanzen in Form von Stängelpflanzen und Schwimmpflanzen einbringen.
Zur Gestaltung des Hardscapes stehen mir Fingerwurzeln und schwarze Lavasteine zur Verfügung. Ich warte noch auf die Lavasteine, aber das Hardscape nur mit Wurzeln sieht bisher so aus:
Ich finde das sieht schon ganz rund aus, was sagt ihr? Um die hässliche Wand zu verdecken kommt noch eine transparente blaue Rückwandfolie drauf.
Über den Bodengrund bin ich mir noch unschlüssig. Soil oder Kies mit Substrat? Kostengünstiger wäre auf jeden Fall letzteres....
Als Düngekonzept gefällt mir der Esimative Index nach Tom Barr. Eigentlich wurde dieser für Starklichtaquarien entwickelt, zumindest stammen die experimentellen Ergebnisse des Nährstoffverbrauchs von Wasserpflanzen auf Daten aus Starklichtaquarien. Dies nun auf ein Schwachlichtaquarium mit Fischbesatz umzurechnen fällt mir momentan noch sehr schwer.....
Als Filterungsmethode werde ich wohl nicht zur Minimalfilterung greifen, da durch den Fischbesatz die Stickstoffkonzentration ohne biologische Filterung schnell gefährlich werden kann. Allerdings möchte ich auch nicht den über Dünger zugeführten Stickstoff im Filter verlieren. Ein schwieriger Balanceakt wie mir scheint...
Ihr seht schon viele Fragen und Unsicherheiten, die es zu beantworten gibt. Vielleicht über Trail and Error, oder aber ihr erfahrenen Aquarianer/innen könnt mir Tips geben!?
Die nächsten Schritte werden sein:
1. Wasser testen
2. Hardscape vollenden
3. Hardware installieren
Wenn ich damit ferti bin melde ich mich wieder!
Bis dahin, keep on scaping!
Grüße,
Luca
ich heiße Luca, bin 28 Jahre, Student der Biologie und würde euch gerne mit auf mein Abenteuer nehmen. Ich plane ein 125 Liter Becken in ein Pflanzenparadies zu verwandeln. Meine Vision ist es, ein stark bepflanztes Aquarium zu gestalten, welches optisch attraktiv ist und einen guten Lebensraum für den Fischbesatz bietet. Es soll also kein klassisches gescaptes Pflanzenaquarium, sondern ein gescaptes Gesellschaftsbecken im Stile eine Naturaquariums werden.
Als Hardware stehen mit zur Verfügung 0.4 Watt/Liter (2x24 Watt T5), CO2-Anlage (Blasenzähler, Nachtabschlatung, Diffusor, CO2-Dauertest), EHEIM Außenfilter eXperience 350 und eine externe Heizung.
Aufgrund der schwachen Beleuchtung und weil ich ein pflegeleichtes Becken schaffen möchte, werden vor allem Crytocorynen, Farne und Moose die Pflanzenmasse ausmachen. Als Bodendecker, soweit das bei dieser Beleuchtung möglich ist, habe ich Marsilea hirsuta, helanthium tenellum 'green' und litorella uniflora ins Auge gefasst. Bis das Becken eingefahren ist, werde ich Hilfspflanzen in Form von Stängelpflanzen und Schwimmpflanzen einbringen.
Zur Gestaltung des Hardscapes stehen mir Fingerwurzeln und schwarze Lavasteine zur Verfügung. Ich warte noch auf die Lavasteine, aber das Hardscape nur mit Wurzeln sieht bisher so aus:
Ich finde das sieht schon ganz rund aus, was sagt ihr? Um die hässliche Wand zu verdecken kommt noch eine transparente blaue Rückwandfolie drauf.
Über den Bodengrund bin ich mir noch unschlüssig. Soil oder Kies mit Substrat? Kostengünstiger wäre auf jeden Fall letzteres....
Als Düngekonzept gefällt mir der Esimative Index nach Tom Barr. Eigentlich wurde dieser für Starklichtaquarien entwickelt, zumindest stammen die experimentellen Ergebnisse des Nährstoffverbrauchs von Wasserpflanzen auf Daten aus Starklichtaquarien. Dies nun auf ein Schwachlichtaquarium mit Fischbesatz umzurechnen fällt mir momentan noch sehr schwer.....
Als Filterungsmethode werde ich wohl nicht zur Minimalfilterung greifen, da durch den Fischbesatz die Stickstoffkonzentration ohne biologische Filterung schnell gefährlich werden kann. Allerdings möchte ich auch nicht den über Dünger zugeführten Stickstoff im Filter verlieren. Ein schwieriger Balanceakt wie mir scheint...
Ihr seht schon viele Fragen und Unsicherheiten, die es zu beantworten gibt. Vielleicht über Trail and Error, oder aber ihr erfahrenen Aquarianer/innen könnt mir Tips geben!?
Die nächsten Schritte werden sein:
1. Wasser testen
2. Hardscape vollenden
3. Hardware installieren
Wenn ich damit ferti bin melde ich mich wieder!
Bis dahin, keep on scaping!
Grüße,
Luca