Hallo Peter,
vielen Dank für Deine schnellen Antworten. Die sind absolut zufriedenstellend und auch spannend zu hören, wie sich so ein Becken über die Zeit entwickelt.
Es finde es nach wie vor sehr schön und ich plane etwas ähnliches. Ich möchte auch gerne ein Becken mit langer Standzeit einrichten und möchte auch Sand nehmen, weil ich mir davon erwarte, daß ich einerseits eine stabile Wasserchemie über einen längeren Zeitraum erreiche (Soil erschöpft sich ja und dann muss irgendwann getauscht/nachgefüllt werden - weiß ich aber noch nicht aus eigener Erfahrung).
Auch die Argumente von Nik, daß der Sand das einsinken von organischem Material in den Boden und dessen zunehmende Verdichtung verhindert kann ich gut nachvollziehen. Ich nehme an, bei Dir sind ähnliche Überlegungen im Spiel.
Danke auch für Deine Erklärungen zum Innenfilter. Ich verstehe die Diffusionsfilterung dann so, dass es etwas Nitrifikationsfläche anbietet, aber ohne die Zwangsdurchströmung auch Richtung Geringfilterung geht.
Düngst Du von Hand? Stoßdüngung? Und gibst Du den Dünger in eine der leeren Filterkammern zwecks guter Verteilung?
Mulmst Du den Sand von Zeit zu Zeit, z.B. wenn Du die Stengelpflanzen neu steckst?
Zum Thema aufhärten hätte ich auch noch eine Frage ;-) : Ich will eigentlich weg von der Aufhärterei und denke mir, dass es durch 2:1 Verschnitt mit meinem sehr harten aber sonst guten Leitungswasser gut funktionieren könnte (GH18 + KH12 -> GH6 + KH3). Gibt es Gründe warum Du das nicht machst?
Sorry wenn ich nachlege
Beste Grüße
Robert