Moin Christoph
Das ist ja der Eindruck den ich auch hatte. Nur wundert mich die Aussage (oder ich verstehe sie einfach falsch), dass ich mit 10g auf ein KH von +2,84° komme. Oder ist das ein Wert der für jeden weiteren Wasserwechsel zutriff (Ziel sollte dann +0° sein)?
wo ist das Problem? Du härtest doch nur einmal das gesamte Wasser und dann nur das Wechselwasser auf. ^^ Schaue mal in meiner Sig zur Düngung das sollte dann klar werden.
Auf
https://www.filterzentrale.com/osmoseanlagen/profi?number=ROP200 steht geschrieben:
Wenn Sie das System mit einem Wasserhahn und/oder einen Vorratstank nachrüsten möchten, haben wir für Sie bereits eine Abschaltautomatik integriert. Sobald Sie den Wasserhahn schließen bzw. der Tank voll ist, wird die weitere Wasserzufuhr automatisch gestoppt.
Auf
https://www.osmounity.de/osmoseanlagen/100-150gpd-smartline-s-m/ dagegen steht geschrieben:
Diese Anlagen sind nicht für den Anschluss an Wasserhähne(3 Wegewasserhahn) ausgelegt (Osmoseausgangsschlauch)
Hier ist offenbar keine derartige Abschaltautomatik integriert.
Richtig. Das ist immer so ein Teil:
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Deren wichtigste Eigenschaft ist: es sind Verschleißteile! Habe ich trotzdem an meiner nachgerüstet, recht frickelig, weil es keine gescheiten Beschreibungen gibt und die Dinger verlieren trotzdem sukzessive Druck. Sie schalten also nicht wirklich sauber ab und von Zeit zu Zeit öffnet der Zulauf bis wieder ausreichend Druck aufgebaut ist. Ist schon nicht schön, mag hier am hohen Druck von 7 Bar liegen, aber diesen Druckausgleich hören wir im ganzen Haus, weil das leider nicht so schön funktioniert wie das sugeriert wird. Und wenn das defekt ist, dann hört man nichts mehr und es passiert das weshalb die Osmounity UOA nach meinen Problemhinweis den Zusatz "nicht für Dauerbetrieb am Wasserhahn geeignet" erhalten haben: Die Abwasserseite ist ständig offen und es läuft ständig ein wenig Wasser ab. Mir war es den Aufwand wert, weil wir das auch als Trinkwasser nutzen und der Wasserhahn in der Spüle einen eigenen Hebel für das demineralisierte Wasser hat. So mit einem Liter pro Minute ist das für den Hausgebrauch okay. Ist aber nervig, das dröhnende Abschaltventil und ich habe im Unterschrank für die fest verbaute UOA einen leicht zugänglichen Haupthahn für die UOA angebracht.
Ach ja, die 6 Bar Maximaldruck hat er auch erst eingepflegt, nachdem er sich mit dem Druck auf meine Nachfrage beschäftigen musste. Die allermeisten/wesentlichen Teile können das, von wenigen Teilen ist es schlicht unbekannt ich halte einen Haupthahn für eine fest verbaute UOA aber sowieso für zwingend erforderlich.
Wenn man (kleinere) Anlagen nur bedarfsweise anschließt, dann spielt das keine Rolle und dann ist das TDS-Meter („
Total Dissolved Solids“) sinnvoller als eine Druckanzeige. Bei den UOA mit Harz hintendran reicht das nicht, da will man den Leitwert nach der Membrane und nach Aktivkohle/Harz wissen, evtl. noch den vom Leitungswasser. Das können die entsprechenden Anlagen von Osmounity auch nicht. Die Anbieter sparen alle irgendwo, das darf einfach nicht teuer aussehen. War mir egal, die Membranen von meiner UOA sind super. Ich weiß nicht ob das für alle, das meint die kleineren Membranen gilt. Meine könnte ich im Abwasser ebenfalls begrenzen, mache ich nicht, Schnickschnack, Werbeprosa. Die läuft so schon 1:1. Für meinen Bedarf habe ich die Anlage angepasst, anpassen müssen. Fand ich schon blöd, dass das aufwendiger als erwartet wurde, incl. eines vorher nicht erkennbaren Designfehlers der Anlage. Üblicherweise ist man vor dem Kauf einer UOA nur unzureichend in der Materie bewandert und hört mehr auf den Verkäufer, der sein Produkt lieber nur von den schönen Seiten beschreibt.
Mir gefällt eine stromlose UOA grundsätzlich sehr gut. In meiner ist nur eine Batterie für den nachgerüsteten Leckagewächter. Das Teil blökt auch, wenn die Batterie zuende geht.
Gruß Nik