Hallo Kurt,
die Klarheit des Wassers ist auch so ein Nebeneffekt, wobei das gerade bei der Geringfilterung anfänglich eine erhöhte Neigung zu bakteriellen Blüten haben kann. Die sind mir so normal wie anfängliche Kieselalgen und ich sehe diese bakterielle Trübung nicht nur negativ. Die kann man durchaus mal 'ne Weile laufen lassen.
Später gehört klares Wasser zur Effizienz der Beleuchtung. Darauf lege ich mehr Wert als ich davon schreibe.
Versuche es, aber die feinen Schwämme sind ungeeignet. Spätestens wenn man im Becken was rührt, setzen die sich sowieso zu. Mit den gröberen Schwämmen lassen sich schon erhebliche Standzeiten erreichen.
Gruß, Nik
die Klarheit des Wassers ist auch so ein Nebeneffekt, wobei das gerade bei der Geringfilterung anfänglich eine erhöhte Neigung zu bakteriellen Blüten haben kann. Die sind mir so normal wie anfängliche Kieselalgen und ich sehe diese bakterielle Trübung nicht nur negativ. Die kann man durchaus mal 'ne Weile laufen lassen.
Später gehört klares Wasser zur Effizienz der Beleuchtung. Darauf lege ich mehr Wert als ich davon schreibe.
Die Filterpatrone oder nicht tut nichts entscheidendes. In dem Fall wollte sie eben keine Garnelen und dann ging auch ohne Filtersubstrat. Bei dem Becken schafft es Klarheit ob möglicher Ursachen oder nicht. Kein Filtersubstrat ist eindeutig und lässt nicht mehr den Interpretationsspielraum zu, der schon bei einem Schwamm entstünde obwohl in der Praxis ein Schwamm/kein Schwamm idR. keinen Unterschied macht. Ich nehme übrigens immer mittlere bis grobe Schwämme.Sash":3knjcxiq schrieb:@ Nik: Ich bin jetzt wirklich am Überlegen mir auch versuchsweise das PMS zu besorgen und dann mal die Auswirkungen zu beobachten. Dann würde ich auch versuchsweise mal ein weiteres kleines Becken mit Sand und vollständiger Düngung inkl. PMS aufsetzen. Das ganze auch ohne Filterpatrone, also Garnelen erstmal weglassen.
Das waren in 80x50x60 etwa 40 Salmler, 15-20 Amano Garnelen, paar Otocinclus, paar Panzerwelse und Zwergbuntbarsche. Anfänglich A.gephyra Wildfänge, später A.agassizii NZ. Das war durchaus gut besetzt, wurde aber schwach gefüttert. Zwei gröbere Schwämme passten.Worüber ich mir in meinem großen Becken immernoch Gedanke mache ist die Frage nach der richtigen Menge Filtersubstrat. Bisher gibt es nur eine feine Filterpatrone als Garnelenschutz. Ich empfinde das bei meinem Besatz als zu wenig. Die Patrone muss ich wöchentlich richtig auswaschen und ausdrücken (was natürlich wiederum ein Indiz für die in unserem Sinne noch nicht funktionierende Mikroflora sein kann).
Dennoch denke ich schon, dass ich bei 40 Neons, einigen weiteren Salmlern, sowie Ottos und einer Armee an Zwerggarnelen etwas Substrat im Filter benötige. Wie sah denn bei deinen Sand/Geringfilterungsbecken dein Besatz aus?
Versuche es, aber die feinen Schwämme sind ungeeignet. Spätestens wenn man im Becken was rührt, setzen die sich sowieso zu. Mit den gröberen Schwämmen lassen sich schon erhebliche Standzeiten erreichen.
Kannst du auch machen. Das kann durchaus auch funktionieren. Hätte sogar Charme, wenn es funktionierte, denn wenn du dann wieder reduzierst, dann fragt man sich ziemlich zwingend, wozu taugt die Filterei?Interessant wäre auch mal zu beobachten was passiert, wenn ich jetzt mal das komplette Filtersortiment rauskrame inkl. Substrat Pro, BioMech, grobe und feine Matte + Watte.
Gruß, Nik