Bester CO2 Außenreaktor

moeff

Member
Hi Thomas,

woher hast du die Acrylglasrohre bezogen? ;) Läßt sich das Zeug nicht auch bedenkenlos mit Tangit verkleben?

Grüße Marco
 

Andy85

Member
Hey, bin zwar nicht Thomas, aber habe mir gerade gestern einige Acrylglasrohre bei ebay gekauft.
Das Porto war fast das teuerste dabei ;)

gruß
andy
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo zusammen,

würde zwar passen, mag aber meinen waagerecht in die Abdeckung gesetzten DIY-Reaktor nicht schon wieder verlinken. Der sollte bekannt sein, wenn nicht, in meinem Ordner 60x35x35; Technik. Das ist Acrylglasrohr mit Tangit an die PVC-Fittings verklebt. Funktioniert ohne erkennbares Problem.

Gruß, Nik
 

Tombox

New Member
Hallo,
Ich habe da nochmal eine Frage zu den Außenreaktoren von US-Aquaristik die hier ja empfohlen werden.
Und zwar ist da ja immer nur eine Maximalpumpenleistung angeben aber keine Minimalleistung wie z.B. Bei den Sera Flore Dingern. Oder spielt das keine Rolle?!
Ich z.B. betreiben mein Becken mit einem Eheim 2222 angegeben mit 500l/h was wohl ohne Füllung vllt zutrifft. Trotzdem müsste ich mich ja nach der Angabe richten. Kann ich dann ruhig den US-AR50 (<1600l/h) nehmen oder macht das kein Sinn? Passend wäre ja sonst der US-AR32 mit <800l/h...
Gibt es sonstige getestete und für gut befundene Alternativen zu den von US-Aq.?
Mit was sind die eig gefüllt? Macht es Sinn immer den größten zu nehmen? Bei den von z.B. Sera scheint das ja nicht zu funktionieren... da könnte ich ja technisch nur den 500ter betreiben da mir für den 1000er die Leistung fehlt.

LG Thomas
 

Ma00aM

Member
Hi,

ich muss diesen Thread nochmal aufwärmen, mir geht es ähnlich wie meinem vorrednet
440l/h also denke mal max 350l/h mit Füllung.

Wie einige wissen bin ich mit meinem UP Inline Atomizer nicht so ganz zufrieden, weil er mir einfach zuviel Nebel macht. Darum habe ich ihn aktuell vor den Filter gesetzt.
Das gefällt mir nun aber auch nicht so gut, weil ich denke auf diese Weise werden die Filterbakterien mit dem stark CO2 angereicherten Wasser befeuert und können evtl. krepieren. Noch dazu kommt, dass es selbst bei diesem Aufbau abends kurz vor der CO2-Abschaltung zu Nebel kommt, weil sich im Filter vermutlich Bläschen anreichern die sich dann irgendwann wenn sie groß sind lösen und ins Aqua gelangen (als eben jener Nebel).

Ich habe auch schon in einem anderen Thread die Idee geäußert die CO2 Einbringung per Inline-Atomizer vor einem Außenreaktor zu realisieren. Das wäre in der Hinsicht ein Vorteil, da ja bei den Außenreaktoren, anders als beim Filter, der Einlauf oben und der Auslauf unten ist.

Meine Frage ist nun in wie weit diese Reaktoren plätschern und ob es bei so geringer Pumpenleistung eher ein dünneres Rohr sein muss bzw. evtl sogar dünnes Rohr und Bypass?

Viele Grüße und Danke euch
der Markus
 

kurt

Well-Known Member
Hallo zusammen,

Ma00aM":2uth4j5v schrieb:
Ich habe auch schon in einem anderen Thread die Idee geäußert die CO2 Einbringung per Inline-Atomizer vor einem Außenreaktor zu realisieren. Das wäre in der Hinsicht ein Vorteil, da ja bei den Außenreaktoren, anders als beim Filter, der Einlauf oben und der Auslauf unten ist.
@ Markus,
aber warum?
da wird immer nur nachgemacht und die Funktion nicht beachtet/verstanden.

Meiner Ansicht nach gehören beide Anschlüsse nach oben und man arbeitet mit Tauchrohren. :wink:
Mein Reaktor arbeitet so schon über 25 Jahre völlig problemlos und Wartungsfrei!
Ja…der Reaktor sollte hinter der Filterung sein.
Hier in Flowgrow befinden sich schon einige Threads zu Außen-Reaktoren (Funktion),
Verlinkung habe ich nicht im Kopf, Suchmaschine mal anschmeißen.
 

Ma00aM

Member
Hi :kaffee1: ,

also gut lassen wir mal die art der Einbringung bei Seite,
wie ist das denn mit dem Durchmesser und der Länge/Höhe?
Um Plätschern zu vermeiden und somit um die richtige Abwärtsströhmung zu erzeugen
muss das Rohr doch den richtigen Durchmesser haben und je länger/höher es ist je mehr Zeit haben die Gasperlen doch um sich zu lösen.
Da wäre doch auch egal ob ich mit Tauchrohr oder mit Auslauf unten arbeite oder sehe ich das falsch? :?

Ihr müsst das verstehn ich bin Mathe- und E-Technikstudent :besserwiss: und Bastler. Soll heißt kein Geld für Try and Error und Hang zur perfekten Technik dazu kommt noch geräuschempfindlich. :irre:

Demnach möchte ich nach trotzallem diversen Fehlinvestitionen jetzt was ordentliches was aber auch funktioniert und meinen Ansprüchen 100% genügt.

Also keinen Nebel, keine Geräusche, anwenderfreundlich/praktisch, wartungsarm, hellgrüner DropChecker und das bei möglichst hoher CO2-Einbring-Effizienz.

@ Kurt
Deinen Reaktor hatte ich so ähnlich mal aus einem Eheim Classic Filter gebaut aber nach 1h hats angefangen zu plätschern, weil die Gasblase unter dem Deckel immer größer wurde.

Ich finde die Außenreaktoren z.B. von US-Aquaristik haben den Vorteil, dass sie über dem Wassereinlauf eine Kammer haben in der sich überschüssiges CO2 sammeln kann welches sich dann in der Abschaltzeit lösen kann.

Im großen und ganzen interessiert mich also ob ich mit 350-440l/h eine Mischerkammer mit 32mm, 40mm, 50mm oder, da ich ihn ja vermutlich selber baue, mit noch kleinerem/größerem Durchmesser nehmen sollte.
Ob ich eine lange oder kurze Kammer bauen sollte und ob einen Bypass sinnvoll ist.

Danke schön und viele Grüße
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Markus,

meine waagrechten, in die Abdeckung eingebauten CO2-Reaktoren sind strömungsoptimiert. Im 90x45x45 wird der nur von einer Oase 440i (entspricht 440l/h Nenndurchsatz) betrieben. Da ist noch eine Heizung drin verbaut, ein Hydor BioFlow ausgangsseitig zur Strömungsverteilung, mit Filterung habe ich es ja eh nicht so, d.h. daraus entstehen keine Widerstände und dann reicht so ein 5 Watt Pümpchen für 182l Becken. Außer dem Licht mit Dimmsteuerung und dem notwendigen CO2-Gelotter (Druckflasche, -minderer, Blasenzähler) war es das an Technik.

Mit dem CO2-Nebel gibt es ein anderes Problem, es ist Nebel! ;) Wenn du den Nebel beseitigen willst, dann müssen sich in irgendeinem Reservoir die (sehr feinen) Blasen vom Wasser trennen können - und da liegt der Hase im Salz. Die Bläschen sind so fein, dass die in den üblicherweise für den Zweck zu kleinen Reaktoren bei zu hohem Durchsatz weiter, d.h. "durch"transportiert werden.

Btw, die üblichen CO2-Reaktoren haben durchaus merkbaren Widerstand, man sollte in jedem Fall einen größeren Durchmesser in Zu- und Ablauf nehmen.

Inwieweit das mit einem Atomizer ohne Nebel geht, weiß ich nicht, ich denke es ist ein grundsätzliches Problem. Wenn du allerdings schon über einen Außenreaktor nachdenkst um den Nebel zu vermeiden, dann kannst du den Atomizer auch sein lassen. Es gibt durchaus mind. ein ausgesprochen taugliches Prinzip der externen CO2-Zugabe, das völlig effizient, geräuschlos und mit geringem Strömungswiderstand ist. -Und dann bin ich bei dem was Kurt andeutete. Wir als alte Deppen kennen noch die früheren "Topf"-CO2-Reaktoren mit Tauchrohr.

Das Prinzip ist super simpel, wird nur halt heute nicht mehr angeboten. Man stelle sich einen aus dem Filterprogramm verwendeten Topf mit modifiziertem Deckel vor. In dem Deckel ist ein Zulauf und ein Ab-/Rücklauf. Beim Rücklauf sorgt aber das von Kurt erwähnte Tauchrohr im Topf dafür, dass das Wasser vom Topfboden abtransportiert wird. Zulauf also kein Rohr, Rücklauf schon. Wenn nun CO2 in der Zulaufleitung zugegeben wird, dann fällt es mit dem Wasser in den Topf, steigt, bildet oben eine Blase und CO2-angereichertes Wasser wird unten abtransportiert.

Mit der Zeit bildet sich eine Gasblase mit Falschgasen, wird aber nicht zum Problem, da der Topf im Unterschrank mit höherem Druck steht und sich sogar die Falschgase über nacht wieder weitgehend lösen.

Vitakraft hat mal vor gefühlten ~100 Jahren solch einen CO2-Reaktortopf angeboten. Der hatte dann komfortabler weise noch für CO2 einen Eingang mit Röhrchen innen (als Blasenzähler) und einem weiteren zur Entlüftung. Selbstverständlich habe ich so etwas in meinem Fundus. :D Die haben damals mind. 80,-, ich denke sogar 100,-DMchen gekostet. Das war einfach zu teuer! CO2 war damals sowieso schon etwas vom anderen Stern und dann noch solch einen Reaktor dazu, das ging einfach nicht. Obwohl man die Company zuerst mit Tierfutter in Verbindung bringt, hatten die aquaristisch noch weitere nette Sachen, z.B. die berühmte Florida-Therme (Topfaußenheizung, auch sehr teuer), die Company hat die Sparte dann halt dicht machen müssen.

Gruß, Nik
 

Ma00aM

Member
Hi Nik,

nik":ak1mua1d schrieb:
Mit der Zeit bildet sich eine Gasblase mit Falschgasen, wird aber nicht zum Problem, da der Topf im Unterschrank mit höherem Druck steht und sich sogar die Falschgase über nacht wieder weitgehend lösen.

Soweit gut aber plätschert das dann nicht wenn das Wasser von oben rein läuft?
Wie gesagt hatte das bei einem Eheim Classic Filter probiert und es war wie am Waldbach.

Aber im Prinzip heißt das ja, möglichst großer Durchmesser, möglichst langer Weg und möglichst kleine CO2 Perlen (evtl durch atomizer) damit die gasblase nicht entsteht.

Na ich werde mir ma was ausdenken und das hier vorstellen was ihr davon haltet, wie es aussehen wird weiß ich noch nicht aber vermutlich ne kombi aus allem

Gruß und danke
Markus
 

Ma00aM

Member
Hi,

wo würde man denn soeinen Topf mit Deckel herbekommen wenn es die nicht mehr gibt.
Ich würde ungern einen funktionierenden Filter opfern.

Meine Idee bisher wäre Wasser so wie bei Kurt oben rein aber das Rohr noch ca. 2-4 cm nach innen führen, so liegt der Zulauf unterwasser => kein plätschern und die Gasblase kann sich oben dennnoch bilden.

Was haltet ihr von einem Strudel im Reaktor würde dieser die Lösung des CO2's bevorteilen oder eher das Gegenteil? Ich stelle mir das so vor, dass ich einen Winkel innen im Reaktor anbringe oder den Zulauf leicht aus der Mitte raus setze, sodass eine Drehung einsetzt.

Gruß und Danke
Markus
 

kurt

Well-Known Member
Hallo zusammen,

Ma00aM":2178mtsq schrieb:
Aber im Prinzip heißt das ja, möglichst großer Durchmesser, möglichst langer Weg und möglichst kleine CO2 Perlen (evtl durch atomizer) damit die gasblase nicht entsteht.
@ Markuus,
nicht ganz,
die Gasblase ist gewollt und löst sich im Wasser (diffundiert).
Das Co2 wird eben nicht fein ein geperlt sondern über Blasen eingegeben und so gleichzeitig als Blasenzähler genutzt! (CO2 Einlassrohr nur ca. 5mm Ø)

Geräusche lassen sich ganz vermeiden wenn Einlassseitig ein kurzes Tauchrohr eingebaut wird,
wohl sehr wahrscheinlich…?

Persönlich nehme ich keins...
da ich einen sauberen glatten Wasserstrahl und kurzen Weg bis zur Wasseroberfläche im Reaktor habe.
Es ergibt sich bei mir nur ein kleines Gaspolster, erreicht durch passende Diffusionsoberfläche/ Druck/ Strömungsgeschwindigkeit.

Störende Geräusche habe ich so gut wie keine.
Der Filterauslauf zum Aquarium sollte leicht gedrosselt sein, der so entstehende größere Wiederstand steigert die Diffusions Geschwindigkeit /CO2.- Effektivität.

Nik hat das System schon teilweise beschrieben.
Günstig umsetzbar müsste es mit KG- Rohre (Kanalrohre/ Endkappen/ rot
und verschraub/ klebbaren PVC-Fittings u. Rohr sein.
Nachteil, KG-Rohre sind nicht transparent.
Alternativ/ z. B. Plexiglasrohr-Acrylglasrohr/ klar/ transparent.
Spaß macht die Bastelei allemal…

Hier Links in dieser Richtung…
Guck mal
Verschraubungen/Muffen Eingesetzt
Guck mal
Guck mal
 

Ma00aM

Member
Hi,

also ich denke die Methode mit dem Topf ist für mich ganz praktisch auch wegen dem Platz im Unterschrank.
Frage ist jetzt noch wie groß muss so ein Topf werden, also vom Durchmesser her?
Ich dachte an ein 140mm PVC-Rohr in transparent allerdings wie mache ich da Deckel und Boden?
Mit nem Flansch? Das wird dann aber sauteuer :shock:

Außerdem noch die Frage: Strudel ja oder nein?

Ich weiß ich bin kompliziert :eek:ps:

Danke und Gruß
Markus
 
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