Bilder für die Wasserpflanzendatenbank
- Ersteller Tobias Coring
- Erstellt am
Hi Nik,
danke für die raubensis-Fotos! DB-Eintrag ist in Arbeit.
Gruß
Heiko
danke für die raubensis-Fotos! DB-Eintrag ist in Arbeit.
Gruß
Heiko
Moin zusammen,
@Heiko Muth (Sumpfheini)
die Raubensis hat ja noch öfter geblüht, bis 35cm hohe Blütenstände, war aber nicht interessant. Die aktuelle Blüte ist es, denn so habe ich das bei einer Cryptocoryne submers AFAIR überhaupt noch nicht gesehen.
Gruß Nik
@Heiko Muth (Sumpfheini)
die Raubensis hat ja noch öfter geblüht, bis 35cm hohe Blütenstände, war aber nicht interessant. Die aktuelle Blüte ist es, denn so habe ich das bei einer Cryptocoryne submers AFAIR überhaupt noch nicht gesehen.
Gruß Nik
Hallo Nik,
sehr cool! Wird Zeit, dass ich den Eintrag fertig kriege. Der sich verlängernde Blütenstandsstiel wird als typisch für raubensis angegeben. In der Natur, submers in seichtem fließenden Wasser, erreicht die Spatha so noch die Wasseroberfläche.
Gruß
Heiko
sehr cool! Wird Zeit, dass ich den Eintrag fertig kriege. Der sich verlängernde Blütenstandsstiel wird als typisch für raubensis angegeben. In der Natur, submers in seichtem fließenden Wasser, erreicht die Spatha so noch die Wasseroberfläche.
Gruß
Heiko
Moin Heiko (@Heiko Muth (Sumpfheini) ),
interessant war, dass das Becken zu Zeiten dieser Blüte schon länger ungedüngt war. -Und dann machte sie einen kurzen Stiel mit offener Spatha, sonst, gut gedüngt, der Versuch an die Oberfläche zu kommen. Das hatte ich erst nachträglich messen können. PO4 n.n., das war zu erwarten, aber die vorhandenen, nicht verbrauchten ~10 mg/l NO3 sind schon klares Indiz für eine anderweitige Nährstofflimitierung. Kalium war es nicht, das bewegte sich um 35-40 mg/l. Das soll einordnen wer will.
Ach ja, erst im Zuge der Düngevernachlässigung bildeten einige Pflanzen Symptome aus, die einem K-Mangel zugeordnet werden. Besonders gut konnte das H. pinnatifida mit vielen punktförmigen Nekrosen in den Blättern. Ich war mir vorher ja schon sicher, dass die Löcher nicht einem K-Mangel zuzuordnen sind, es wird ein relatives Problem mit Nährstoffen sein! Passt immer noch zu meiner Annahme, dass die nekrotischen Löcher zu einem Mg-Mangel gehören, denn K und Mg wirken antagonistisch. Nominal hatte es genug Mg. Ist großenteils Theorie und nicht sicher, aber der K-Mangel und punktförmige Nekrosen gehören schon mal sicher nicht zusammen.
Gruß Nik
interessant war, dass das Becken zu Zeiten dieser Blüte schon länger ungedüngt war. -Und dann machte sie einen kurzen Stiel mit offener Spatha, sonst, gut gedüngt, der Versuch an die Oberfläche zu kommen. Das hatte ich erst nachträglich messen können. PO4 n.n., das war zu erwarten, aber die vorhandenen, nicht verbrauchten ~10 mg/l NO3 sind schon klares Indiz für eine anderweitige Nährstofflimitierung. Kalium war es nicht, das bewegte sich um 35-40 mg/l. Das soll einordnen wer will.
Ach ja, erst im Zuge der Düngevernachlässigung bildeten einige Pflanzen Symptome aus, die einem K-Mangel zugeordnet werden. Besonders gut konnte das H. pinnatifida mit vielen punktförmigen Nekrosen in den Blättern. Ich war mir vorher ja schon sicher, dass die Löcher nicht einem K-Mangel zuzuordnen sind, es wird ein relatives Problem mit Nährstoffen sein! Passt immer noch zu meiner Annahme, dass die nekrotischen Löcher zu einem Mg-Mangel gehören, denn K und Mg wirken antagonistisch. Nominal hatte es genug Mg. Ist großenteils Theorie und nicht sicher, aber der K-Mangel und punktförmige Nekrosen gehören schon mal sicher nicht zusammen.
Gruß Nik
Moin zusammen,
nur aufgrund der völlig verbogenen Nährstoffe im Area 91 geht die H. pinnatifida kaputt. Das Becken erfährt außer der Zugabe von demineralisiertem Wasser keine Maintenance. Manche Pflanzen reagieren deutlich mit Schäden, anderen sieht man nichts an. Ist aber so, dass mir eine Nährstoffanalyse aufschlussreich erscheint.
Ist aber nicht das Thema, der Ausflug ergab sich aus dem letzten Post. Mikrobiologisch ist der 45 cm Cube inzwischen in einem Top-Zustand.
Zurück zur Cryptocoryne nurii var. raubensis. Die gehört zu den Pflanzen die das alles nicht beeindruckt. Blüten schiebt die regelmäßig, nur öffnete die sich bisher nur einmal. Heute wieder, diesmal mit präsentierter Öffnung, die bei der letzten zu abgewandt war um sie ablichten zu können. Die fällt mit der offenen Spatha sofort auf.
Die sich öffnenden Blüten haben beide kurze Stiele und machen keinerlei Anstalten nach oben zu wachsen. Direkt davor hatte es drei Blütenttriebe, einer bis gute 5 cm unter die Oberfläche. 4 cm Sand, Wasser ~1 cm unter dem Beckenrand. Das Verhältnis von geschlossenen zu offenen Blüten beträgt insgesamt etwa 14:2.
Gruß Nik
nur aufgrund der völlig verbogenen Nährstoffe im Area 91 geht die H. pinnatifida kaputt. Das Becken erfährt außer der Zugabe von demineralisiertem Wasser keine Maintenance. Manche Pflanzen reagieren deutlich mit Schäden, anderen sieht man nichts an. Ist aber so, dass mir eine Nährstoffanalyse aufschlussreich erscheint.
Ist aber nicht das Thema, der Ausflug ergab sich aus dem letzten Post. Mikrobiologisch ist der 45 cm Cube inzwischen in einem Top-Zustand.
Zurück zur Cryptocoryne nurii var. raubensis. Die gehört zu den Pflanzen die das alles nicht beeindruckt. Blüten schiebt die regelmäßig, nur öffnete die sich bisher nur einmal. Heute wieder, diesmal mit präsentierter Öffnung, die bei der letzten zu abgewandt war um sie ablichten zu können. Die fällt mit der offenen Spatha sofort auf.
Die sich öffnenden Blüten haben beide kurze Stiele und machen keinerlei Anstalten nach oben zu wachsen. Direkt davor hatte es drei Blütenttriebe, einer bis gute 5 cm unter die Oberfläche. 4 cm Sand, Wasser ~1 cm unter dem Beckenrand. Das Verhältnis von geschlossenen zu offenen Blüten beträgt insgesamt etwa 14:2.
Gruß Nik
