A
Anonymous
Guest
hallo ,
da hast recht, es ist nicht unbedingt wichtig das gerade dort viel sauerstoff sein muß...wenn im ganzen becken wenig strömung ist verteilen die sich auch überall, aber vorrangig da (so meine beobachtung) wo der meiste sauerstoff und licht ist.
du vergisst aber immer wieder den ph dabei, dass das eine dreierbeziehung ist.
wenn du eine kh von 0,5 hast im sauerem bereich den ph einstellst zb. 6.5, hast du nur 4 mg co2 im wasser, viel zu wenig für pflanzen.
wenn du eine kh von 20 hast im saurem bereich den ph einstellst zb. 6.5, hast du 179 mg co2 im wasser, da muß soviel kohlensäure im wasser sein und das unerträglich für fische!
hier gehe ich auf werte nicht weiter ein - im pludarium nehmen sich die pflanzen auch co2 aus der atmosphäre oder meinst nicht?
nur der fuß im wasser vertragen sumpfpflanzen ja sehr gut.
mein argusauge liegt auf deinem kl. feinen nanao...diese pflanzen hältst du (submers) und hängen von dir ab, wie viel du denen gibst an futter - und auch ein zu viel macht pflanzen auf dauer krank - nicht nur bei menschen
eine vollständige > ausgewogene nährstoffversorgung ist wichtig keine frage, aber aber auch völlig von intakten pflanzen bzw. gesunden pflanzen abhängig - oder wer sonst soll das all verwerten wenn die speicher der pflanzen voll sind?
und was ist mit den verwirrblungen am auslauf?na ja, mit dem vermehrten Sauerstoff in der Filterströmung lassen sich Bartalgen nicht begründen, denn das Wasser kommt ja aus dem Sauerstoff zehrenden Filter - und wenn Sabrina den gedrosselt hat oxidiert der um so gründlicher. Wasserrücklauf unter Wasser setze ich schon wegen der CO2-Verluste voraus.
da hast recht, es ist nicht unbedingt wichtig das gerade dort viel sauerstoff sein muß...wenn im ganzen becken wenig strömung ist verteilen die sich auch überall, aber vorrangig da (so meine beobachtung) wo der meiste sauerstoff und licht ist.
Den Zusammenhang von hoher KH und resultierend wenig verfügbares CO2 lese ich von dir immer wieder, dem ist nicht so! Vom zugegebenen CO2 reagiert irgendwas unter 1% zu Kohlensäure H2CO3, die hat Einfluss auf den pH-Wert, ebenso wie die KH, besser SBK (Säurebindungskapazität). Die SBK(KH) hat mit dem freien CO2 näherungsweise nichts zu tun! Das Verhältnis von Kohlensäure zu freiem CO2 ist fix, d.h. wird der CO2-Gehalt gesenkt/verbraucht, bildet sich entsprechend weniger säuernde Kohlensäure. Da der Anteil an Kohlensäure aber so gering ist, kann man bezüglich pflanzenverfügbaren CO2 die zugegebene Menge CO2 mit der pflanzenverfügbaren Menge CO2 gleichsetzen. Egal ob 0,5° oder 20°KH.ich weiß aus meinen alten zeiten das wenn die algen an alten blättern auftreten nährstoffüberschuß und zu hohe KH und dadurch zu wenig, nur das CO2 ist der nährstoffmangel -> CO2 die ursache meist ist/war. das ist sogar reproduzierbar gewesen.
du vergisst aber immer wieder den ph dabei, dass das eine dreierbeziehung ist.
wenn du eine kh von 0,5 hast im sauerem bereich den ph einstellst zb. 6.5, hast du nur 4 mg co2 im wasser, viel zu wenig für pflanzen.
wenn du eine kh von 20 hast im saurem bereich den ph einstellst zb. 6.5, hast du 179 mg co2 im wasser, da muß soviel kohlensäure im wasser sein und das unerträglich für fische!
du weißt doch, der erfolg gibt recht! :wink:leider ist es so, dass nie eine *unzulänglichkeit eine plage auslöst sondern mehrere!
auslöser sind meherere dinge, egal um welche algen es sich dabei handelt.
Sicher! Mit "unzulänglich" hast du versehentlich :wink: was zum Ausdruck gebracht, was du so nicht wolltest, da du ja immer Befürchtungen bezüglich Überschüssen hast.
Mein mit nur geringen Wasserwechseln laufendes Paludarium war insofern anspruchsvoll zu düngen, weil auf der einen Seite unbedingt Nährstoffmängel zu vermeiden waren, aber auf der anderen Seite möglichst nicht große Überschüsse daraus resultierten. Ich bin absolut sicher, dass es trotz des Zwanges zur sparsamen Düngung partielle Überschüsse hatte. Nicht in Makros, aber auch versehentlich hohe Zugaben, z.B. 5mg/l PO4 über Wochen, zogen nichts erkennbares nach sich, Algen schon gar nicht. Entscheidend ist zuerst eine vollständige Nährstoffversorgung - und auf der Basis gelang das völlig algenfrei. Das war ein Dschungelbecken mit erheblicher Pflanzenmasse am Boden und allen Wänden und trotzdem genügten knapp unter 10mg/l CO2, die waren allerdings - geregelt - immer verfügbar. CO2 musste ich wegen des pH-Wertes bei einer KH <0,5° so gering wie möglich halten. Das war eine extreme Geringdüngung, aber unbedingt vollständig.
Bei Wasserwechselbecken ist Düngung viel einfacher. Man kann leicht ein höheres Düngerniveau fahren und erhält über den Wasserwechsel und entsprechende Aufdüngung eine angemessene Grundstellung der Nährstoffsituation.
hier gehe ich auf werte nicht weiter ein - im pludarium nehmen sich die pflanzen auch co2 aus der atmosphäre oder meinst nicht?
nur der fuß im wasser vertragen sumpfpflanzen ja sehr gut.
mein argusauge liegt auf deinem kl. feinen nanao...diese pflanzen hältst du (submers) und hängen von dir ab, wie viel du denen gibst an futter - und auch ein zu viel macht pflanzen auf dauer krank - nicht nur bei menschen
eine vollständige > ausgewogene nährstoffversorgung ist wichtig keine frage, aber aber auch völlig von intakten pflanzen bzw. gesunden pflanzen abhängig - oder wer sonst soll das all verwerten wenn die speicher der pflanzen voll sind?