Bodenzusatzdüngung/Durchsickerung

Ismna

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kurt":3e1eyzez schrieb:
Hallo zusammen,

Worauf läuft das jetzt hinaus? :?

Soll was abgedichtet werden oder geht es um Durchsickerung.
Die nötigen Poren für eine Durchsickerung lassen jedenfalls Wurzeln durchbrechen. :D



Abdichtung gegen Sand von oben würde ich mal sagen, das unter dem Sand der Raum frei bleibt damit das Wasser zirkulieren / sich der Dünger verteilen kann.

Darum gehts doch oder? :D

Wurzeln dringen auch durch das Edelstahlgewebe.
 

kurt

Well-Known Member
Hallo zusammen,

Ismna":1lvoaxht schrieb:
Abdichtung gegen Sand von oben würde ich mal sagen, das unter dem Sand der Raum frei bleibt damit das Wasser zirkulieren / sich der Dünger verteilen kann.
@ Martin,
ja… und dann an allen Stellen möglichst gleichmäßig durch den Bodengrund nach oben.
Dafür muss die Auflage porös sein und was dann passiert habe ich ja geschrieben.
 

java97

Active Member
Hallo Kurt,
kurt":31smx7wp schrieb:
Kies oder Sand, was ist besser bei Durchsickerung...
Funktioniert Sand überhaupt?
Von Durchsickerung kann man da wohl nicht mehr sprechen, er Diffusion und ob das reicht?
Diffusion war das, was ich anstrebe. Warum soll das nicht funktionieren? Der Gümmersand ist nicht so fein, wie z.B. Vogelsand oder so. Er ist immer noch sehr locker und meiner Meinung nach auch recht durchlässig für Flüssigkeiten.
java97":31smx7wp schrieb:
2.Gegen das Einwachsen von Wurzeln wäre dann wohl das von Nik erwähnte Unkrautvlies am geeignetsten??
hmm…da steht nichts von einer Durchlässigkeit, (Faktor Durchsickern).
So ein Vlies ist immer wasserdurchlässig. Sonst käme es im Garten ja zu Staunässe/Überschwemmungen, etc. ...
http://www.floordirekt.de/unkrautschutzvlies-ground-control-150-g.html?pid=8311&gclid=CMm014POg8sCFakfwwodu88KqQ
Wasser und gelöste Stoffe sollen passieren können aber wenn die Poren so klein wären, dass möglichst keine Wurzeln durchkommen, wäre das ideal.

Hast Du mal ein Bild, wie Deine Bodenkammer mittlerweile aussieht? Sind da viele eingedrungene, verrottende Wurzelteile oder sonstige Feststoffe drin?
 

kurt

Well-Known Member
Hallo zusammen,

java97":2lqcoa7q schrieb:
Hast Du mal ein Bild, wie Deine Bodenkammer mittlerweile aussieht? Sind da viele eingedrungene, verrottende Wurzelteile oder sonstige Feststoffe drin?
@ Volker,
da passiert einiges…
habe aber nur alte Bilder (Vorgängerbecken) 20Jahre war der Boden da schon im Einsatz!



Bild 2 sind Kieselalgen, (brauner Belag) da hatte ich mal wieder versucht mit Leitungswasser zu fahren (Reinfall).
Darauf bin ich wieder auf vollentsalzt zurück, 1 Jahr später war alles wieder sauber Bild 3.

Zurzeit fahre ich nur Wassersäulendüngung.
Bei Gelegenheit werde ich mal nachschauen wie die Bodenkammer aussieht.

Ich habe damals die Bodenkammer an 6 Messstellen kontrolliert.
PH-Wert u. Leitfähigkeit nach Düngung.
Die Einstellung/Umwälzung dauerte ca. 1 Woche dann hatte Aquarium und Bodenkammer wieder identischen Wert.
Zu schnelles Durchsickern führte zu Pflanzenschäden, Faulstellen an Stängeln.

Probiere mal aus was du vorhast…die Beobachtungen (Auswirkungen) dauern sehr lange.
Gemeinsam kommt man schneller weiter, es gibt ja noch einige Unbekannte. :glaskugel:
 

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java97

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Hallo Kurt,
Danke für die Bilder!
Das sieht ja relativ sauber aus. Da ich ja noch wesentlich feinmaschigeres Gewebe einsetzen würde, dürfte sich das Einwachsen von Wurzeln sehr in Grenzen halten.
Sag mal, könntest Du nicht mal bei ausgeschalteter Bodendurchsickerung eine definierte Menge NO3 oder PO4 in die Bodenkammer injizieren, und dann mal messen, wie lange es dauert, bis das NO3 durch Deinen Boden ins Aquariumwasser diffundiert ist? Dann hätte man diesbezüglich schon mal einen Eindruck. Das wäre toll. :thumbs:
 

kurt

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Hallo zusammen,

java97":1oql9kks schrieb:
Sag mal, könntest Du nicht mal bei ausgeschalteter Bodendurchsickerung eine definierte Menge NO3 oder PO4 in die Bodenkammer injizieren, und dann mal messen, wie lange es dauert, bis das NO3 durch Deinen Boden ins Aquariumwasser diffundiert ist? Dann hätte man diesbezüglich schon mal einen Eindruck.
@ Volker, Verfahren…
Dein Vorhaben, mit Schlauchpumpe Makros = NO3 u. PO4 einbringen.
Ich fahre mit Kohlensäure-Pumpe Mikros = CO2 und Eisenvolldünger.

Lokal habe ich schon mit Injektionsnadel Makros = PPS-Pro Ansatz verdünnt 1:10 eingegeben.
Zugabe wurde auf mindestens 10 Einstichstellen (Nadel teilweise bis in die Bodenkammer)
im Bereich eines größeren Cryptocorynen Bestandes verteilt.
Ergebnis, Cryptocorynenfäule, mit Eisenvolldünger gab es nie Probleme.

Zurzeit habe ich keinen Bedarf (Makros) zu widerholen und den Fehler einzukreisen. :bier:
 

nik

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Teammitglied
Hallo Kurt,
kurt":wiehjane schrieb:
Lokal habe ich schon mit Injektionsnadel Makros = PPS-Pro Ansatz verdünnt 1:10 eingegeben.
Zugabe wurde auf mindestens 10 Einstichstellen (Nadel teilweise bis in die Bodenkammer)
im Bereich eines größeren Cryptocorynen Bestandes verteilt.
Ergebnis, Cryptocorynenfäule, mit Eisenvolldünger gab es nie Probleme.
ups, ist ja heftig! Cryptocorynen sagt man ja nach, einen Wechsel in der Nährstoffkonzentration nicht zu mögen und mit Fäule zu quittieren. Das habe ich mit Makros nie probiert, war vielleicht zu schnell oder zu viel. Umgekehrt ist es auch meine Beobachtung, dass Volldünger sogar günstig für C. sind. Ich konnte bei einem Umsetzen von C. das dann häufige Zerfallen mit üppiger Volldüngung über's Wasser weitgehend vermeiden.

Das Unkrautvlies wird Bambustriebe nicht aufhalten können, aber gegenüber Aquarienpflanzen wird es weitgehend "wurzeldicht" sein. Ich denke nicht, dass es zu der Problematik wie dem in die Gaze wachsenden Wurzeln kommen wird. Bin aber nicht sicher. Ansonsten ist es wasserdurchlässig, hält sicher den Sand zurück und wird meine Wahl sein. Das mit dem von dir geschilderten, seitlichen Unterwachsen der Wurzeln in die Bodenkammer ist ein gutes Argumenent. Spräche für ein dichtes Einpacken der Kammer in das Vlies. Muss ich mir noch mal durch den Kopf gehen lassen.
Ich hatte ja auch über versuchsweise Bodengrunddüngung mittels tonigem Soil nachgedacht bin davon aber wieder weg, weil mich die Wirkung der Nährstoffe, die sich in einer Bodenkammer im Sand beliebig und schnell änderbar dosieren lassen, mehr interessieren als die dann noch zusätzlichen Probleme der verzögernden und schwieriger zuzuordnenden Effekte durch die Austauschereigenschaften des Tons.

BTW, in meinem Zweihals-Rundglaskolben schwächeln die Crytocorynen. Zum Einen standen die bis dahin ohne Substrat in einer Aufbewahrungsbox etwa für ein halbes Jahr auf der Fensterbank herum und zum Anderen bekommen sie mit gerichteten 400lm auf den 4l Glaskolben ziemlich Licht auf die Mütze.

Gruß, Nik
 

Biotoecus

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Moin,

löppt, Bodenfilterplatten bestellt, Gaze ist da, 0,4-0,8mm Sand.

Das finde ich interessant.

Gruß Martin
 

java97

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Hallo Kurt,
kurt":219uafkk schrieb:
@ Volker, Verfahren…
Dein Vorhaben, mit Schlauchpumpe Makros = NO3 u. PO4 einbringen.
Ich fahre mit Kohlensäure-Pumpe Mikros = CO2 und Eisenvolldünger.

Lokal habe ich schon mit Injektionsnadel Makros = PPS-Pro Ansatz verdünnt 1:10 eingegeben.
Zugabe wurde auf mindestens 10 Einstichstellen (Nadel teilweise bis in die Bodenkammer)
im Bereich eines größeren Cryptocorynen Bestandes verteilt.
Ergebnis, Cryptocorynenfäule, mit Eisenvolldünger gab es nie Probleme.

Zurzeit habe ich keinen Bedarf (Makros) zu widerholen und den Fehler einzukreisen. :bier:

Mir geht´s mir auch eher um die Mikrodüngung über die Bodenkammer.
Ich dünge generell eher üppig Makros und gehe eigentlich davon aus, dass davon auch genügend in den Boden zu den Wurzeln diffundiert (Müsste ich mal anhand eine Probe aus dem Boden testen).
Nur bei den Mikros, die ich eh schon sparsam dosiere, bin ich mir da nicht so sicher. Die würde ich, genau wie Du, gern über die Bodenkammer zugeben. Meine Cryptos würden sich bestimmt freuen...
Für den von mir vorgeschlagenen Test habe ich nur deshalb Makros gewählt, weil man die generell gefahrlos mal in größerer Menge zugeben und sie auch besser messen kann.
 

java97

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Hallo,
Zum Thema Diffusion in/ durch Gümmersand (0,4-0,8 mm):
Ich habe gerade mal eine Vergleichsmessung freies Wasser vs. Wasser aus dem Bodengrund vorgenommen.
Im Aquarium habe ich 0,7 mg/l PO4 und knapp 20 mg/l NO3.
In dem Wasser, das ich aus ca. 6-7 cm Bodentiefe abgezogen habe, waren nur 0,05 mg/l PO4 und 5 mg/l NO3 nachzuweisen.
Beim Abziehen des Testwassers für den PO4-Test ging noch alles gut aber beim Versuch, das Wasser für den NO3-Test abzuziehen, ist die Kunststoffkanüle von meiner extralangen Selbstbauspritze mit Sandkörnern verstopft und abgebrochen.
Ich habe dann den übrig gebliebenen, relativ dicken Hohlstab (von einer Jalousie) zum Abziehen des Wassers aus dem Boden benutzen müssen.
Dabei kann es natürlich dazu gekommen sein, dass beim Einführen in den Boden Aquariumwasser mit in den Kanal gelangt ist und das Ergebnis verfälscht wurde.
Jedenfalls war ich vom Ergebnis einigermaßen erstaunt. PO4 war mit 0,05 mg/l fast nicht nachweisbar, NO3 nur mit 5 mg/l, wobei man aber evtl. Vermischung mit freiem Aquariumwasser einkalkulieren muss. Das zeigt, dass Diffusion allein wohl nicht ausreichen würde, um die Nährstoffe in/durch tiefere Bodenschichten gelangen zu lassen.
Die Düngung würde also eher so funktionieren, dass sich die Pflanzen mit ihren Wurzeln am Vlies, also der Grenze zw. gedüngter Bodenkammer und dem Sand, die Nährstoffe einverleiben. Durch den Sand hindurch würde da wohl so gut wie gar nichts diffundieren, und wenn dann nur geschätzte 1-2 cm?
Aber auch die Variante könnte sicherlich funktionieren und wäre einen Versuch wert...
 

nik

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Hallo Volker.

ich vertraute auch mal darauf, dass Sand vom Wasser oder umgekehrt einigermaßen abzuschließen vermag. Als Resultat hatte ich durch im Sand versenktes Phosphat das Wasser, vor allem den Bodengrund versaut! Ich denke, das Konzentrationsgefälle spielt eine Rolle und da führt eine Düngerzugabe in dem geringen Kammervolumen zu einer erheblich höheren Konzentration als die gleiche Zugabe im Freiwasser. Es ist vermutlich interessant wie hoch eine Konzentration in der Bodenkammer ist/sein darf.

Gruß, Nik
 

kurt

Well-Known Member
Hallo zusammen,

Biotoecus":14n6whvx schrieb:
löppt, Bodenfilterplatten bestellt, Gaze ist da, 0,4-0,8mm Sand.
Das finde ich interessant.
@ Martin,
Versuchsreihe? :cool:
Ich fahre mit angezogener Handbremse, ist schließlich mein Schaubecken.

nik":14n6whvx schrieb:
ich vertraute auch mal darauf, dass Sand vom Wasser oder umgekehrt einigermaßen abzuschließen vermag.
@ Nik,
Durchsickerung:
Mit Siebgewebe 0,2mm würde man sich alle Optionen bezüglich Bodengrund = Körnung offenhalten.
Nimmt man Textil oder Folie im niedrigen µm Bereich ist man bei Membran.
Warum sollte man den Bodengrund zu Bodenkammer derart abkoppeln?
Was passiert in der Bodenkammer.
Ich glaube das man hier den O2 Gehalt mehr Augenmerk schenken sollte.
Das ist ja der Grund warum ich mit einer CO2 Pumpe arbeite.
Was wären günstige O2 Werte, zwischen >0 und <1 (Denitrifikation)?
< 0 ergibt ja den nicht erwünschten Sulfat Abbau /Schwefelwasserstoff.
Bezug, Oxidation/Reduktion welches Mikroklima/Organismen bilden sich, entstehen natürliche Chelatoren?
Die Verwurzelung in der Bodenkammer halte ich erst mal für nachrangig.
Wurzelverfilzen auf einer eingelegten niedrigen µm Gewebe-Folieneinlage wären meiner Ansicht nach skeptischer zu betrachten.
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Kurt,
kurt":224lcs7n schrieb:
Durchsickerung:
Mit Siebgewebe 0,2mm würde man sich alle Optionen bezüglich Bodengrund = Körnung offenhalten.
Nimmt man Textil oder Folie im niedrigen µm Bereich ist man bei Membran.
Warum sollte man den Bodengrund zu Bodenkammer derart abkoppeln?
nein nein, das Unkrautvlies koppelt nichts ab. Bei der Gaze ist es sicher, dass Wurzeln die durchdringen, hängenbleiben, abreißen können. Das will ich nicht und das Unkrautvlies vermute ich schon als wurzeldicht. Ich bin nicht sicher, aber das könnte funktionieren und wäre mir schon deshalb den Versuch wert.

Was passiert in der Bodenkammer.
Ich glaube das man hier den O2 Gehalt mehr Augenmerk schenken sollte.
Doch nur, wenn ich den O2-Gehalt beeinflusse. Das mache ich mit dem Eintrag organischer Substanzen, z.B Chelate, abgerissene Wurzeln, etc.. Das will ich auch eher allenfalls nur geringfügig. Pflanzen schaffen sich im Wurzelraum ein passendes Mikroklima.

Mit dem eingebrachten Dünger könnte der pH im Boden deutlich beeinflusst werden. Das könnte problemträchtig sein. Eine mögliche Ursache, warum Cryptos aus den Latschen kippen.

Insgesamt würde ich anfänglich zurückhaltend Nährstoffe in den Boden einbringen.

Gruß, Nik
 

Biotoecus

Active Member
Moin,

die Bodenfilterplatten muss ich mir erst einmal angucken wenn sie denn hier sind.
Alternativ werde ich eine 4mm PVC Platte mit Löchern versehen, so nach Kurt´s Vorgehen.

Was mir so im Koppe schwirrt:

Einbau und Erstbefüllung wollen vorsichtig gemacht werden.
Um zu prüfen ob der Boden denn so einigermaßen abdichtet wäre ein Test mit UOA Wasser Befüllung und Zugabe von NO3 in die Bodenkammer für mich hilfreich. Anschließend kann man im freien Wasser mal messen wann NO3 nachweisbar wird.
Dabei sollte es noch immer ein Konzentrationsgefälle zwischen Bodenkammer und freiem Wasser geben.
Der Gehalt im Sand selbst liegt dann wohl irgendwie dazwischen.
Wobei mann dann eine Messstelle im Boden haben sollte.
Sowas müsste man eigentlich direkt mit einbauen, damit man Proben aus dem Sand ziehen kann.
Dazu noch eine Probenahmenstelle in der Bodenkammer.
Mit den Zugabeschläuchen für Stickstoff, Phosphat und Mikros wäre man also bei 5 Schläuchen die da einzubauen wären.

Erstbepflanzung mit was eigentlich?
Sicherlich muss es irgendwie sinnvoll gemischt sein zwischen Rosetten und Stängeln.
Wobei mir jetzt so eine Cryptocoryne in Sachen Wuchsgeschwindigkeitsanzeige irgendwie abgeht. ^^
Eine klein bleibende Echinodorus wäre wohl gut.
Staurogyne wäre was und eine Rotala oder Ludwigia Art.

Vallisnerien, Marsilea, Eleocharis und andere Ausläufer bildenden Arten würde ich mal ausschließen wollen.

Nur mal so meine ersten Gedanken.

Beste Grüße
Martin

PS: Ich werde dieses Gewebe verwenden.
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo,

jetzt habe ich nach Unkrautvlies gegoogled, da gibt's doch einige Varianten. Das, das ich meine, gibt es beim Hornbach, ist dünn, fest und hell, nicht irgendwie flauschig.

Gruß, Nik
 
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