Re: Braunes Problem - sind das Kieselalgen? Keine Besserung.
Hallo, kann die Diskussion über Filter an der Stelle (Wasserpflanzenlastiges Forum) nicht nachvollziehen.
Bei meinen vielen Becken, ist es durchwegs so, das frisch geputzte Filter, mit gleichzeitig großem Wasserwechsel und aufdüngen von Micros, sich immer bestens auf das Pflanzenwachstum auswirkt. Außer bei ganz neuen Becken. Da kann man sich Zeit lassen, bis diverse Depots sich etabliert haben und es dann ausgleichend wirkt, wenn man etwas faul mit der Düngerei ist.
Zugesuppte Filter die sowas von zugehen, das sie Sauerstoffarm werden, tut weder meinen Tieren, noch meinen Pflanzen gut. Das geht soweit, das Pflanzen und Garnelen eingehen können, wenn ich zu lange nicht eingreife. Fische sind da ehr robust.
Ob das an Stickstoffzehrung liegt, glaube ich ehr weniger, weil das nur 3 größere Becken sind, die das können.
Was mir allerdings sehr lästig ist, wenn permanent das Nitrat auf Null ist, obwohl üppig gefüttert wird.
Das sind Becken mit Bodenfluter im kalten Keller, weil 15° an den Wurzeln von tropischen Pflanzen einfach Mist ist.
Selbst in den größeren Aufzuchtbecken mit HMF, die halbjährlich gereinigt werden, findet keine Stickstoffzehrung statt. Da sind 80% Wasserwechsel der bessere, sicherere, schnellere und bequemere Weg, das Nitrat runterzuholen.
Mit derartiger Filterung, kann man vielleicht spärlich bepflanzten Malawi und Welsbecken einen Gefallen tun.
Aber keinesfalls einem Wasserpflanzenbecken mit mehr als 1/3 Bepflanzung. Das ist wie dem Schäferhund den Fressnapf abnehmen, damit er den Zwinger nicht vollk...t.
Chiao Moni