Hallo Christian,
die Verkabelung ist schon einmal falsch.
Du brauchst nur vom Pluspol des Netzteils an den Pluspol des ersten Streifens, dann vom Minuspol des Streifens an den Pluspol des nächsten Streifens... Bis du beim letztem Streifen vom Minuspol an den Minuspol des Netzteils gehst.
neon190":21zsvgvk schrieb:
Und was sollte ich an Kabeln und Steckern kaufen?
Auf jeden Fall anständig isolierte Aderleitung. Jeder Baumarkt sollte da H07V-K (flexibel) haben (du hast ja knapp 200V auf der Leitung).
* Alle Aderleitungen deren Typbezeichnung mit H03 beginnen sind bis 300 Volt Schutzisoliert, H05 bis 500 Volt und H07 bis 700 Volt... Also wenn du passende Leitung mit H03 oder H05 findest, dann sind Diese ebenfalls ausreichend isoliert.
Einziges Problem: Du darfst flexibele Aderleitung eigentlich nicht anlöten, da am Übergang von verzinnt - steif - zu flexibel das Kabel bei mechanischer Beanspruchung bricht. Die Gefahr könnte durch eine ordentliche Zugentlastung reduziert werden (also vor der Lötstelle darf sich nichts mehr bewegen können).
Normgerecht wäre eigentlich die Verwendung von Aderendhülsen bei flexibelen Leitern (solltest du dann am Netzgerät auf jeden Fall machen).
Alternative wäre Flachverdrahtung mit starrer Aderleitung, jedoch sehe ich da keine großen Vorteile bei - das Anlöten bleibt dir erhalten und 1,5mm^2 (was üblicherweise für Flachverdrahtung verwendet wird) brauchst du sicherlich nicht. Auch die mechanische Beanspruchung der Leiterbahnen auf der Platine könnten etwas viel sein.
Ansonsten sehe ich da keine richtig normgerechte Lösung... Irgendwelche Klemmen auflöten und darüber die Verbindungen schaffen gibt nur weitere Angriffspunkte für die Feuchtigkeit.
Also: Alles gut befestigen, die LED-Streifen und die Leitungen.