'N Abend...
Erwin":18acju35 schrieb:
Im Original
liest sich das so:
[tab=30]
The iron solution is prepared as follows:
Dissolve 1 level teaspoon of iron
tartrate (iron citrate or iron sulfate can
be substituted, but the tartrate or citrate
is often more effective than the sulfate)
in 1 quart of water. Add 1/2 cup of this
solution to 25 gallons of nutrient solution
each time iron is needed.
Also: Zweimal oder, falls nötig, noch öfter per Woche wird knapp 100 Litern (25 US-Gallonen) der Nährlösung eine halbe Tasse einer Lösung von vorzugsweise einem Teelöffel Eisentartrat oder -Citrat auf einen knappen Liter Wasser (1 Quart) zugegeben. That's it. Find ich spannend, wie manche Autoren aus den recht schwammigen und hemdsärmeligen Anweisungen von Hoagland und Arnon plötzlich ppm-Angaben bis auf die Nachkommastelle herbeizaubern.
Ich gehen davon aus, daß sich hinter den von Dir nicht mitkopierten *Sternchen-Hinweisen beim Eisensulfat und Natrium-EDTA ähnliche Anweisungen wie im Original verbergen, nämlich das Ansetzen einer Stammlösung, von der bei Bedarf eine kleine Menge der eigentlichen Nährlösung zugegeben wird.
An den Wurzeln besitzt die Pflanze Mangan-spezifische Aufnahmekanäle, da stört also die Anwesenheit anderer Kationen wenig. Bei den Blättern weiß ich's nicht. Da dürfte aber Mangan mit den anderen zweiwertigen Kationen, also Kupfer, Zink, Calcium und Magnesium, um die wichtigeren zu nennen, um die Aufnahme konkurrieren.
Meine oben gezeigte Erdbeere und die im LED-Forum gezeigten Tomaten (Link weiter oben) sind mit Fe:Mn = 1:0,5 herangewachsen.
Bei meiner Recherche für die Erstellung meines Spurenelementedüngers ist mir aufgefallen, daß bei Düngern ohne bzw. mit nur schwacher Chelatierung das Fe:Mn-Verhältnis deutlich höher ist als bei den chelatierten.
Grüße
Robert