moskal
Well-Known Member
Hallo,
bei mir dreht sich ein Großer Teil der Aquaristik um (fast)keine KH und niedrige Leitfähigkeit. Ohne extra Ansäuerung ist das Wasser dann knapp über pH 6, mit Ansäuerung per Torf oder Laub rasselt er nach unten. So hatte ich mal zur zucht von Barbus hulstaertii das Hälterungswasser mit pH 6komma irgendwas mit angesäuertem Wasser über mehrere Stunden tröpfchenweise verschnitten um den Fischen darin ein zu schnelles Absinken des pH-wertes zu ersparen. Dabei habe ich öfter gemessen und innerhalb von 10min zwischen zwei Messungen ist der pH-wert von 6komma auf 4komma gerasselt. Kein langsamer Übergang sondern Sturz. Und die Fische hat es nicht mal interessiert. Das gleiche stelle ich momentan bei einem Experiment fest in dem schon das selbe passiert ist: Plötzlich pH4 und keine Pflanze stört sich dran. Allerdings dreht es sich jeweils um Wasser in dem die Säure kaum Gegenspieler hat, die benötigte Säuremenge zum pH-senken ist sehr gering und die Leifhäigkeit auch. Das ist natürlich anders wie in einem Gammelbecken in dem bevor der pH-wert nach unten rasselt erst jede Menge KH aus dem Weg geräumt werden muß aber ich habe den Eindruck, daß in der gepflegten Aquaristik eher Säurenmenge als Säuregrad ausschlaggebend sind. Im Sinne von verdünte Salzsäure ist immernoch sehr sauer, äzt aber wenig weg.
Kann das sein?
Gruß, helmut
bei mir dreht sich ein Großer Teil der Aquaristik um (fast)keine KH und niedrige Leitfähigkeit. Ohne extra Ansäuerung ist das Wasser dann knapp über pH 6, mit Ansäuerung per Torf oder Laub rasselt er nach unten. So hatte ich mal zur zucht von Barbus hulstaertii das Hälterungswasser mit pH 6komma irgendwas mit angesäuertem Wasser über mehrere Stunden tröpfchenweise verschnitten um den Fischen darin ein zu schnelles Absinken des pH-wertes zu ersparen. Dabei habe ich öfter gemessen und innerhalb von 10min zwischen zwei Messungen ist der pH-wert von 6komma auf 4komma gerasselt. Kein langsamer Übergang sondern Sturz. Und die Fische hat es nicht mal interessiert. Das gleiche stelle ich momentan bei einem Experiment fest in dem schon das selbe passiert ist: Plötzlich pH4 und keine Pflanze stört sich dran. Allerdings dreht es sich jeweils um Wasser in dem die Säure kaum Gegenspieler hat, die benötigte Säuremenge zum pH-senken ist sehr gering und die Leifhäigkeit auch. Das ist natürlich anders wie in einem Gammelbecken in dem bevor der pH-wert nach unten rasselt erst jede Menge KH aus dem Weg geräumt werden muß aber ich habe den Eindruck, daß in der gepflegten Aquaristik eher Säurenmenge als Säuregrad ausschlaggebend sind. Im Sinne von verdünte Salzsäure ist immernoch sehr sauer, äzt aber wenig weg.
Kann das sein?
Gruß, helmut