moskal":1nqoxe5z schrieb:Hallo,
Der von Bene erwähnte Daniel mit seinen sensationellen Aquarien macht ja sein KH 1 und gH 20 Wasser komplett selbst.
Gruß, helmut
Plantamaniac":h6pguapo schrieb:Vielleicht sollte ich doch mal ein großes damit machen?
Plantamaniac":2za3vy2z schrieb:Tja..nur wohin damitps:
Und was mich schon lange umtreibt...wer kann in solchen Wasserwerten noch glücklich leben, außer Bienengarnelen?
Meine größeren Becken sind ja alle bewohnt..die kann ich nicht einfach auf die Wasserwerte umkrempeln.
VG Monika
Hm. Ich halte (und vermehre) meine bei GH7, KH0-1 und einem pH von 5,5 bis 6,3. Allerdings ist das Wasser auch um die 24°C warm.Plantamaniac":2rc5tu24 schrieb:Pseudomugil paskai/Luminatus suchen bei mir noch eine größere Bleibe, aber ich glaub die mögen das ehr nicht...
"... als auch die Mineralisation verschiedenen Faktoren der Beeinflussung ausgesetzt sind ..."Frank2":8yhnad86 schrieb:nik":8yhnad86 schrieb:Das Verhältnis Licht/Nährstoffe spielt eine Rolle, so wie auch die zugegebenen Nährstoffe,
Jepp, hatte ich so verstanden. Mein Einwand bezog sich auf das Herausstellen von Verringerung der KH und der "verallgemeinernden" Verknüpfung mit Verlust älterer Blätter.Genau aus diesem Grund beschränken sich meine Einlassungen dazu auf Becken, die in ihrem Licht, der Düngung Se sowie Makro in Nährstoffverhältnissen sowie der C02-Zufuhr NICHT verändert wurden. Es hat sich aber mit der KH Erhöhung die GH erhöht (Ca - Mg war zuvor ähnlich aufgedüngt). Das ist natürlich ein weiterer Ansatzpunkt.
Da wird es erst interessant und das Nachfolgende macht klar was mich umtreibt! Es ist eben nicht so, dass alleine über die Zugabe üppiger Nährstoffe alle Nährstoffprobleme zu lösen sind. In meinem Footer beschreibe ich eine vergleichsweise üppige Düngung, weil es grundsätzlich leichter ist, aber schon in Abhängigkeit zum Licht, d.h. man muss jedes Becken austesten, wieviel Licht es verträgt, d.h. zuerst wird das Becken versorgt/eingefahren und dann die Variable Lichtverträglichkeit ausgetestet. Das betrifft vor allem Lichtdauer, natürlich auch (eine gewisse MindestLicht-)Intensität.Wir sehen die untenrum entlaubten Ludwigias in EI Becken, die mit Nährstoffen nur so vollgestopft sind. Da frage ich mich, was da noch für Mängel vorhanden sein sollen? Die Frage ist doch, warum bei MANCHEN Pflanzen unter ansonsten identischen Bedingungen, alleine dadurch, dass man die Wasserhärte verändert, die Nährstoffe auf einmal ausreichend sind.
So unterschiedliches Erleben ist zu berücksichtigen, denn außer dem früher oder später abknickenden, schon typischen Wuchs der "green" habe ich die als vergleichsweise unproblematisch in <KH2 erlebt. Die viel schnellere M. fluviatillis bekam ich hingegen unter den gleichen Bedingungen nicht ausreichend grün. Die hatte starke Tendenz zu blassgrün-rosa.Wenn ich mir überlege was ich bei KH 2 bei der Green dazudüngen musste, dass die Blättchen nicht Chlorose zeigten und nach Veränderung hat ein Bruchteil ausgereicht. Natürlich kann man durch immer noch mehr Zudüngung von dies und jenem nahezu alle Pflanzen bei KH 0-2 halten, nur MANCHE werden dann anspruchsvoller, weil sie nicht aus diesen Habitaten kommen. Will man das?
Robert hat beispielsweise seine Literaturquellen, auf die er sich bezieht, das ist gut. Die aquaristisch offenen Fragen sind, solche Untersuchungen richtig einzuordnen und zu gewichten. Da gibt es offensichtliche Unterschiede, es geht im Grunde aber nur darum das bestmöglich zusammen zu bekommen. Häufig sind solche Unterschiede in Theorie und Praxis auf die Betrachtung unterschiedlich großer Ausschnitte des Themas zurückzuführen. Oft kann man sich solchen Problemstellungen nur sukzessive nähern.Auch die hier getroffene Feststellung von Beboachtungen in Gewässern mit hartem und weichem Wasser und der Pflanzenvielfalt spricht doch eine eigene Sprache. Warum wird derartiges scheinbar negiert mit dem immer gleichen Mantra des Weichstwassers? Da findet man in den Naturhabitaten Rotalas en masse in Karstquellgebieten aber dann will man den Leuten weiss machen, dass man diese nur in Weichstwasser pflegen sollte weil die davon profitieren?
DAS ist für mich der Punkt der Diskussion. Und ich kann das ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehen.
Weichwasser geht auch pflegeleicht, der Zustand ist wohl nur schwieriger zu erreichen. Wenn man mich nach pflegeleichten Bedingungen für ein Pflanzenaquarium fragt, dann ist das KH 7 abwärts, max. 30 mg/l CO2, besser 20 mg/l oder auch weniger, eine anfänglich bewusst komplette, moderate Düngung, garniert mit PO4-Stoßdüngung und Urea als ergänzendem Stickstoffdünger. Letztere beiden Punkte sind nicht entscheidend. Urea ist eine elegante Stickstoffergänzung zum Kaliumdünger KNO3 und die PO4-Stoßdüngung erhält auch erst bei intensivem Licht und intensiver Filterung eine wachsende Bedeutung. CO2 ist auch nicht so entscheidend.Ich bleibe dabei - man sollte nicht die Ansprüche ganz spezieller Nischenarten auf das Gros übertragen. Man düngt dann allen anderen Pflanzen hinterher wo eine Bruchteil an Zuwendung ausreichen würde. Ja und da bin ich in der Tat bequem. Gebe ich zu.![]()
Wenn man mich nach pflegeleichten Bedingungen für ein Pflanzenaquarium fragt, dann ist das KH 7 abwärts, max. 30 mg/l CO2, besser 20 mg/l oder auch weniger, eine anfänglich bewusst komplette, moderate Düngung, garniert mit PO4-Stoßdüngung und Urea als ergänzendem Stickstoffdünger. Letztere beiden Punkte sind nicht entscheidend. Urea ist eine elegante Stickstoffergänzung zum Kaliumdünger KNO3 und die PO4-Stoßdüngung erhält auch erst bei intensivem Licht und intensiver Filterung eine wachsende Bedeutung. CO2 ist auch nicht so entscheidend.
Wird doch nicht, nur in die richtige Relation gesetzt. Hier gleich ums Hauseck fließen Lech und Wertach vorbei, beides knallharte Gewässer der voralpinen Schotterebene. Ich lad dich ein: Wenn du darin eine einzige Pflanze findest, spendiere ich dir ein Abendessen in einem hiesigen Sternelokal.Frank2":16le4n58 schrieb:Auch die hier getroffene Feststellung von Beboachtungen in Gewässern mit hartem und weichem Wasser und der Pflanzenvielfalt spricht doch eine eigene Sprache. Warum wird derartiges scheinbar negiert...
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