Hallo Robert,
Wuestenrose":1v8m986p schrieb:
Aber ganz sicher nicht wegen sulfathaltigen Gießwassers, sondern weil irgendwelche Destruenten schwefelhaltige Organik (da gibt's ein paar schwefelhaltige Proteine) abbauen und dabei Schwefelwasserstoff frei wird.
Na ja, damit es H2S als Metaboliten gibt, braucht es Fäulnis. Desulfurylation ist das was du da beschreibst und ist auch im ertränkten Blumentopf sicherlich der dominierende Prozess. Im Wasser, in einem gröberen Substrat sieht das anders aus. Und wenn der Sauerstoff nicht mehr reicht, dann spielen beide Prozesse mehr oder weniger eine Rolle. Du siehst das anders, ist okay, ich muss das deshalb nicht deine fixe Idee nennen.
Die Aufnahme des Schwefels durch Pflanzen, weil wir es gerade davon hatten, bewegt sich im Bereich von der des Magnesiums, also sehr gering. Es sind Nährstoffantagonismen hoher Schwefelgehalte anzunehmen. Ich nenne da mal nichts, die verschiedenen Quellen beschreiben das recht unterschiedlich. Du hast ja die Frage nach "hohem Sulfatgehalt" erwartungsgemäß nicht beantwortet, könntest das ja mal "versuchen". Würde mich zur Abwechslung mal beeindrucken, wenn du deiner eigenen Aussage von der Unbedenklichkeit "mehrerer 1000 mg/l Sulfat" trautest.
Mir ist schon klar, dass du mit deinen plakativen Vereinfachungen fortfahren wirst, deine Unbeweglichkeit belegst du ja des öfteren, genauso werde ich das weiter aufzeigen. Du wirst auch weiter behaupten, ich mache das nur des Widerspruchs wegen, weil du es bist. Das ist nicht so, meinen Bedarf an Umgang mit dir magst du dir mit einer Hyperbel in einem mit Zeit und Bedarf benamsten Diagramm veranschaulichen.
Gruß, Nik