GH+ Pulver Aufbewahrung

nik

Moderator
Teammitglied
Habe ich vergessen,
Wuestenrose":234zv2y3 schrieb:
, die Gießlösungen meiner Zier- und Nutzpflanzen bis 500 mg Sulfat pro Liter, ohne daß das die Pflanzen juckt oder gar Schwefelwasserstoff aus den Blumentöpfen entweicht!
lass die Pflanzen mal im Wasser stehen, dann kannst du schnell den Schwefelwasserstoff riechen! Die Gründe sind die gleichen wie im Aquarium.

Gruß, Nik
 

Plantamaniac

Well-Known Member
Hallo, aus meinen echinodorustöpfen duftet es ab und zu sehr nach schwefelwasserstoff, beim gießen oder rummschleppen. Solange es warm ist und sie fleißig wachsen kein problem. Im gegenteil, je mehr es duftet, desto doler die pflanze.
Aber im winter kann das tödlich sein.
Habe aber jetzt teilweise mit stänglern unterpflanzt, die hoffentlich den sauerstofftransport durch die wurzeln über winter aufrecht erhalten. Das können die echis wenns kalt wirdnimmer leisten.
Chiao moni
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Hallo Moni…

Plantamaniac":3kpy112l schrieb:
Hallo, aus meinen echinodorustöpfen duftet es ab und zu sehr nach schwefelwasserstoff, beim gießen oder rummschleppen.
Aber ganz sicher nicht wegen sulfathaltigen Gießwassers, sondern weil irgendwelche Destruenten schwefelhaltige Organik (da gibt's ein paar schwefelhaltige Proteine) abbauen und dabei Schwefelwasserstoff frei wird.

Niks Desulfurikationstheorie ist nichts weiter als eine fixe Idee.


Grüße
Robert
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Robert,

Wuestenrose":1v8m986p schrieb:
Aber ganz sicher nicht wegen sulfathaltigen Gießwassers, sondern weil irgendwelche Destruenten schwefelhaltige Organik (da gibt's ein paar schwefelhaltige Proteine) abbauen und dabei Schwefelwasserstoff frei wird.
Na ja, damit es H2S als Metaboliten gibt, braucht es Fäulnis. Desulfurylation ist das was du da beschreibst und ist auch im ertränkten Blumentopf sicherlich der dominierende Prozess. Im Wasser, in einem gröberen Substrat sieht das anders aus. Und wenn der Sauerstoff nicht mehr reicht, dann spielen beide Prozesse mehr oder weniger eine Rolle. Du siehst das anders, ist okay, ich muss das deshalb nicht deine fixe Idee nennen.

Die Aufnahme des Schwefels durch Pflanzen, weil wir es gerade davon hatten, bewegt sich im Bereich von der des Magnesiums, also sehr gering. Es sind Nährstoffantagonismen hoher Schwefelgehalte anzunehmen. Ich nenne da mal nichts, die verschiedenen Quellen beschreiben das recht unterschiedlich. Du hast ja die Frage nach "hohem Sulfatgehalt" erwartungsgemäß nicht beantwortet, könntest das ja mal "versuchen". Würde mich zur Abwechslung mal beeindrucken, wenn du deiner eigenen Aussage von der Unbedenklichkeit "mehrerer 1000 mg/l Sulfat" trautest.

Mir ist schon klar, dass du mit deinen plakativen Vereinfachungen fortfahren wirst, deine Unbeweglichkeit belegst du ja des öfteren, genauso werde ich das weiter aufzeigen. Du wirst auch weiter behaupten, ich mache das nur des Widerspruchs wegen, weil du es bist. Das ist nicht so, meinen Bedarf an Umgang mit dir magst du dir mit einer Hyperbel in einem mit Zeit und Bedarf benamsten Diagramm veranschaulichen.

Gruß, Nik
 

chrisu

Well-Known Member
Hallo,

bei der Inhaltsangabe vom JBL MG-Dünger steht was von Magnesiumoxid.
Ist das besser geignet als Mg-Sulfat und Mg-Chlorid?
 

Wuestenrose

Well-Known Member
'N Abend...

Der Magnesiumanteil eines Düngers muß gemäß Düngemittelverordnung als MgO (Magnesiumoxid) deklariert werden.

Der Stoff selber eignet sich jedoch nicht zum Herstellung einer Düngelösung, weil er praktisch unlöslich ist.


Grüße
Robert
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Ach, Nik...

nik":3mbrxfev schrieb:
Du hast ja die Frage nach "hohem Sulfatgehalt" erwartungsgemäß nicht beantwortet, könntest das ja mal "versuchen".

Mal abgesehen davon, daß meine Gießlösungen bis 500 mg/l Sulfat enthalten, was man durchaus als "hoch" bezeichnen kann, hüpf ich ganz sicher nicht über jedes Stöckchen, das du mir hinhältst...


In diesem Sinne,
Robert
 

omega

Well-Known Member
Hallo Christian,

bei Düngern ist es üblich, Stoffmengen als Äquivalent einer anderen Verbindung anzugeben, die so gar nicht enthalten ist.

Grüße, Markus
 

chrisu

Well-Known Member
Hallo,

hab mir gerade eine Trinkwasseranalyse meines Leitungswassers angesehen.
Laut Angaben sind 50mg/l Sulfat drin. Da ich 75% Osmosewasser verwende sinds wohl nur mehr ~13mg/l.
Wenn ich jetzt mein Frischwasser mit Magnesiumsulfat von 5 auf 10mg/l Mg aufdünge wäre dann der Sulfatgehalt noch unter 50mg/l.
Kann ich das als problemlos betrachten?
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Morgen…

Um Himmels willen :shock: . Dein Wasser wird sich unweigerlich in eine nach Schwefelwasserstoff stinkende Güllebrühe verwandeln!


Nein, im Ernst, absolut unbedenklich. Wie geschrieben, enthält das Wasser meines Cubes 83 mg Sulfat pro Liter, ohne daß da irgendwas desulfuriziert.

Schade, daß Niks Hirngespinste hier so eine Panik verbreiten.


Grüße
Robert

PS. Der Sulfatanteil im Meerwasser beträgt 2700 mg/l. Kann sich bitte mal ein "Salziger" zu Wort melden, ob da Desulfurikation ein Thema ist?
 
Hi Christian,

mein Leitungswasser hat im Moment (das wechselt gerne mal in unregelmäßigen Abständen) laut Wasseranalyse des Versorgers 109 mg/L Sulfat. Ich dünge das dann noch auf mit 4g Bittersalz auf 10 l WAsser, das gibt dann nochmal plus 155 mg/l Sulfat., also insgesamt über 250 mg/l.

Und was soll ich sagen, ich habe immernoch die gleichen Probleme wie zu der Zeit, als mein Leitungswasser mit Quellwasser verschnitten fast kein Sulfat enthielt :wink:

Ich glaube, das ist ziemlich unproblematisch. Probleme mit H2S habe ich übrigens gar nicht, auch wenn ich recht feinen Sand habe (0,25-0,5 mm Körnung) und da auch immermal Pflanzenwurzeln zurückbleiben. Den "faule-Eier-Geruch" habe ich noch nie gerochen, das Wasser riecht fast nach nichts.
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hallo Robert,
Wuestenrose":2i0h451l schrieb:
Morgen…

Um Himmels willen :shock: . Dein Wasser wird sich unweigerlich in eine nach Schwefelwasserstoff stinkende Güllebrühe verwandeln!
...
Schade, daß Niks Hirngespinste hier so eine Panik verbreiten.
das sind mal wieder die Sprüche die sich bei dir als Quasistandard zeigen. Außer dir spricht niemand davon und meint es nicht mal so. Es ist also nicht sonderlich hilfreich, besser abwegig, wenn du glaubst mich willkürlich mit "eine nach Schwefelwasserstoff stinkende Güllebrühe" o. ä. interpretieren zu können. Du kannst natürlich so weiter machen, ich empfehle es dir nicht. ^^ Soviel zum Thema Panik verbreiten.

Mit Sachlichkeit hast du es ja nur, wenn es dir in den Kram passt, aber ich kenne das ja zur Genüge und setze dich gerne wieder auf. Mein Hirngespinst sind schwarze, riechende Stellen im Substrat und die Frage inwieweit Fäulnis(Desulfurylation) und Desulfurikation eine Rolle spielen - wobei ich erst mal nicht annehme Desulfurikation in Bausch und Bogen ausschließen zu können. Ist aber auch nicht wichtig, denn jeder mit Praxis kann das in seiner Schädlichkeit schon einordnen. Die mehreren 1000 mg/l Sulfat sind dein Argument, nicht meins, falls du mal rücklesen magst. Praxis ist ja ein immer wieder aufkommender Punkt im Zusammenhang mit dir und neben deinen sterilen Versuchen könntest du ja mal ein Aquarium mit mehreren 1000 mg/l Sulfat versehen und deine dürre und verallgemeinernde Aussage von der Unschädlichkeit solcher Gehalte, was ich lediglich in Frage stellte ^^, mit Fleisch versehen. Aber das "Stöckchen" wird dir vermutlich auch wieder nicht passen.

Gruß, Nik
 

Plantamaniac

Well-Known Member
:lol: ab montag nächste woche gehts euch wieder besser.
Meine cpo fangen auch grad das allmonatliche imponierschubbsen an :keule: .
Chiao moni
 

nik

Moderator
Teammitglied
Hi Moni,

wenn er will, mir egal. Er legt es darauf an, hat 10 Tage gebraucht um das auszubrüten, so lange ist das her, aber seine Unterstellungen lasse ich nicht mehr stehen, zumal sie leicht zu korrigieren sind. Von mir aus kann er zeigen was für ein feiner Kerl er ist. Die meisten machen sich nicht die Mühe, aber es ist schon interessant, wenn man seine Sig mal durch einen Übersetzer schickt. Was hier zu sehen ist, ist nur die Spitze des Eisbergs.

Gruß, Nik
 

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