Grünalgenphase nach 8 Wochen normal oder durch Rückschnitt provoziert?

GreenSky

Member
Also ich persönlich würde bei einer Einfahrphase noch nicht so viel düngen. Eher spärlich sogar.
Wenn du eine Pflanze kaufst, hat sie meistens von selbst in ihrem Blätter und Stamm bereits Reservenährstoffe gelagert. Diese halten zwar auch nicht lange, aber sie halten.
Ergo: Wenn du dann (egal wie viele Pflanzen du hast) gleich bei der Einfahrphase drauf los ballerst mit Düngen von allem möglichen, dann ist das zuviel für das Becken.
Denn die Pflanzen können diesen Düngenährstoff noch gar nicht sonderlich gut gebrauchen, auch wenn sie es versuchen.
Denn :
1.) Müssen sich die Pflanzen an ihre neue Umgebung anpassen. Das heisst: Sie werden so viel Nährstoffe erst gar nicht brauchen/zu sich nehmen können, weil sie noch gar nicht richtig sich da rein gelebt und verwurzelt haben im Bodengrund, dass dies ihre neue, verwurzelte Wohlfühl-Heimat ist. "Sozusagen."
2.) Würde ich persönlich (das ist aber nur meine Meinung) sogar erst mal nur mit Volleisendünger wirklich so düngen, als ob du eher ein mittelmässig beleuchtetes Becken hättest, in der Düngemess-Latte.
Auch wenn du viel Licht hast.
Eben wegen Punkt eins. Und das davor auch erwähnte (dass die Pflanzen in sich bereits ja Nährstoffe für eine kurze Zeit für Notfälle gelagert haben).
Und da sie noch nicht richtig verwuzelt sind, in diesem Becken, nutzen sie also eher mal die Notreserven in sich, in erster Linie. Und erst wenn sie sich anfangen zu wurzeln, nehmen sie gleichzeitig Nährstoffe aus ihrer Umgebung bewusster auf. Vorher nutzen sie lieber ihre Notreserven, weil es für sie ja ein Notzustand ist, so frisch eingepflanzt.

Das will heissen: Eigentlich sollten Pflanzen die ersten paar Wochen ganz gut klar kommen mit nur CO2 und wenig Volleisendünger.
NPK würde ich erst ein, zwei Wochen später düngen und auch dann wirklich erst mal extremst, extremst minimal.

Und erst dann, wenn alle Pflanzen nach einigen Wochen sich wirklich sehr eingelebt und stark angepasst haben, kann man das Düngen steigern.
Ansonsten häufen sich vielleicht überflüssige Düngemengen an, womit die Algen dann überschuss an Dünger zur Verfügung haben um zu erscheinen.
Denn die Pflanzen können mit zu viel Dünger in dieser Einfahrphase (meiner Meinung nach) noch gar nichts anfangen, ausser dem CO2 und dem Licht und vielleicht dem Bodendünger.

Flüssigdünger hingegen wird zwar auch schon gebraucht, aber noch nicht in der Menge wie wenn sie normal als Pflanzen funktionieren. Weil die Pflanzen sich selbst erst mal anpassen müssen, an ihre neue Umgebung (und sogar den neuen Wasserwerten). Es ist also eine Umstellung für sie, erstmal.
Und daher wahrscheinlich erst mal sowieso von ihren inneren, gespeicherten Nährstoffe Gebrauch erst machen in erster Linie und vielleicht mit den Wurzeln im Boden nach schnelle Nahrungssuche sich versuchen.
Und in zweiter Linie dann erst vom Düngen im Wasser gebrauch machen können.
Sie müssen sich ja erst mal im Boden zurecht finden und anwurzeln. Also ist Bodendünger sogar wo wichtiger. Und selbst dass ist eher zweitrangig, weil sie ja eben noch nicht klar kommen mit ihrer neuen Umgebung.
Also gebrauchen sie in erster Linie erst mal ihre gespeicherte Notreserven die sie in sich gespeichert haben.

Wenn du eine Pflanze einen Tag lang in einem Sack mit Wasser (ohne Dünger) mit dir rumschleppst, stirbt sie ja auch nicht direkt. Das ist weil sie eben von ihren Notreserven erst mal in solch einer Notsituation (für sich) klar kommen müssen. Also ist dann in ein neues Aquarium zu kommen, für sie erst mal Zweitrangig. Sie sind dann immer noch im "Schockzustand". Könnte man blöd formuliert sagen.
Sie gebrauchen also erst mal immer noch in erster Linie von ihren Notreserven. Klar stellen sie schnell um. Aber trotzdem sind sie immer noch erst mal 1, 2, 3 Tage in diesem Zustand des Notfalls für sie.

Erst wenn sie also merken, dass sie nun endlich wieder einen Bodengrund haben und Wasser das gleichmässig einen Ryhtmus hat, könnte man sagen, merken sie, dass wieder etwas normal läuft und passen sich an und wurzeln ein.

Aber so sehe ich das halt persönlich. Meine Meinung muss man nicht teilen.

So gesehen, dürften eigentlich Algen gar nicht erst auftretten, auch wenn das oft behauptet wird in der Einfahrphase.
Aber weil viele gleich "normal" düngen zu Anfang, ist ja auch klar, dass sich viel Dünger im Aquarium sinnlos verteilt und ablagert. Obwohl die Pflanzen erst gerade eingepflanzt wurden, aber noch nicht ihren Motor für die Aussenwelt gestgartet haben, um diesen zu vielen Dünger überhaupt als normal anehmen und ansehen zu können.

PS. Und wenn du ein Rückschnitt machst, obwohl die Pflanzen sich ja erst gerade eingewöhnt haben (was ja auch nicht schlimm ist, der Rückschnitt), dann musst du aber auch die Düngemenge darauf hin reduzieren.
Es sind ja dann (weil gekürzt) weniger Pflanzenmassen vorhanden im Becken. Wenn du dann also immer noch gleich düngst, wie am Tag zuvor (vor dem Rückschnitt), hast du Düngerüberschuss im Becken. Ist doch logisch.
Zumind. für meine Augen und Logik.
Eine halbe Pflanze braucht nur halb so viel Nährstoff wie eine noch nicht geschnittene Pflanze mit mehr Pflanzenmasse.
Da die noch nicht geschnittene Pflanze mehr Pflanzenmasse zu bedienen hat in ihren Nährstoffhaushalt. Oder? ;-)
Aber man darf mich gerne korrigieren.


Algen können zwar weggehen. Aber es ist dann eben ein Nährstoffkampf zwischen Algen und Pflanzen (und wenn die Pflanzen wenigen Massen soviel Nährstoffe gar nicht benötigen,..ja dann. Dann ist dieser Nährstoff für andere vielleicht da. Algen?).
Wenn du also die Pflanzen geschnitten (und du hast anscheinend doch einige an Pflanzenmasse), hast aber die gleiche Düngemenge danach drin, dann ist klar, dass mehr Dünger im Becken vorhanden ist, der nicht mehr in dieser Menge verbraucht wird von den Pflanzen-MASSEN zuvor.
Ergo: Algen sagen Hallo.
Es ist ja Düngevorrat da, für weitere "Pflanzenarten"- "Uns, den Algen." :p
 
Zuletzt bearbeitet:

omega

Well-Known Member
Hi,

Müssen sich die Pflanzen an ihre neue Umgebung anpassen. Das heisst: Sie werden so viel Nährstoffe erst gar nicht brauchen/zu sich nehmen können, weil sie noch gar nicht richtig sich da rein gelebt und verwurzelt haben im Bodengrund,
ich wüßte nicht, was bei den vom TO gepflegten Pflanzen nach 8 Wochen noch nicht angepasst, eingelebt oder verwurzelt sein soll. Hast Du Dir denn mal die Bilder angesehen? Da ist doch alles komplett zugewachsen!

Das sind auch überwiegend Stengelpflanzen. Wenn ich die rausziehe, Kopfstecklinge nehme und diese neu stecke, bräuchten die nach Deiner Logik auch wieder mind. 8 Wochen, damit sie sich ausreichend verwurzelt haben, damit ich voll düngen kann? Komisch, in acht Wochen habe ich schnell wachsende Stengelpflanzen bereits mind. zweimal neu gesteckt oder zurückgeschnitten.

Guck' Dir mal dort an, wie schnell das mit dem Eingewöhnen geht und was Pflanzen in kurzer Zeit an Zuwachs zustande bringen. Achte dabei auf das eingeblendete Datum:
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Siehe vor allem 25.05.-10.06. Das sind nur gut zwei Wochen. Die Masse der nach dem 25.05. neu angeschafften Pflanzen (Heteranthera zosterifolia, Limnophila heterophylla, Hygrophila polysperma) hat sich innerhalb von ca. 10 Tagen vervielfacht.

Grüße, Markus
 

Thiemo

Active Member
wüßte nicht, was bei den vom TO gepflegten Pflanzen nach 8 Wochen noch nicht angepasst, eingelebt oder verwurzelt sein soll
Da gebe ich Markus absolut recht.
Das ist schon in Ordnung dass du ordentlich düngst. Außerdem sieht du ja, ob am Ende der Woche die Düngemenge nun angestiegen oder gefallen sind.
NO3 könntest du wahrscheinlich mal so auf 15mg/L anpassen.

Die Beleuchtung würde ich auf KEINEN Fall Reduzieren. Das würde nur den Algen zugute kommen.
 

Lixa

Well-Known Member
Hallo,
Sieht sehr nach Pelzalge aus. Kannst auch mal nach Algeascape suchen.
Nach meiner Erfahrung bevorzugt diese Alge phosphatarmes Wasser.

Viele Grüße

Alicia
 

Arekusu

Member
Update:

Ja also es wird mehr an diesen Pelzalgen. Der Pflanzenwuchs wird auch weniger. Die Algen scheinen die Blätter sogesehen zu blockieren.
Hat jemand Erfahrungsberichte über diese Alge? Fadenalgen zB gehen ja zB meist von selbst zurück. Wie sieht es aber mit diesen Pinselalgen aus?

Also doch jetzt Nitrat bei 15mg/L halten und Phosphat bachweißbar bein0,2mg/L halten?

20220122_135954.jpg


20220122_135947.jpg
 

GreenSky

Member
Ne, die brauchen dann nicht mehr 8 Wochen. Die sind ja dann schon als Stecklinge anklimatisierte gleiche Pflanzenteile der Hauptpflanze, die sich also an diese Wasserwerte und Licht und Co. seines Beckens gewöhnt haben.
Vielleicht habe ich es etwas übertrieben.
Ich wollte mit dem gesagtem eigentlich nur sagen, dass man aufpassen muss beim düngen am Anfang.
Schlussendlich lagert sich teils Düberüberschuss ja auch im Becken. Wöchentliche Wasserwechsel hin oder her.
Wenn man von Anfang an bereits zu viel düngt, dann will ich damit sagen, dass sich damit das mit den Wochen ja als Überreste ansammelt.
Weil man kriegt auch bei 70% garantiert nicht die 100% Düngung raus die ja überall im Becken verteilt sein können in Mikromengen.

Es geht also auch wo immer um kleine Details.

Ausserdem habe ich was falsch geschrieben in meinem oberen Text.
Pflanzen lagern ihre Notnährstoffe (Depots) nicht an den Blätter und Stengeln, sonderm an den Wurzeln.
Wobei sie es durch die Blätter und Stengel transportieren, diese Depots in den Wurzeln.
Das war also falsch geschrieben von mir.

Ich sehe gerade deim aktuelles Bild. Wie sieht der Nitratwert aus?
Irgendwie kommt bei mir gerade hoch, dass ich diese Algen schon mal wo gesehen habe bei mir früher oder bei meinem Bruder, bei zu viel Nitrat im Becken.
Will da aber nichts sicheres damit sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:

GreenSky

Member
Hat gerade Google ausgespuckt (und ich dachte es eben kurz vor dem suchen auch, dass es am hohem Nitrat liegen könnte):
Googlesuche: Ist im Aquarium der Nitratwert zu hoch, kann es jedoch zu Problemen kommen, die auch die Pflanzen betreffen – was zum Beispiel Algen im Aquarium begünstigen kann.
 

Trizonas

Active Member
Also doch jetzt Nitrat bei 15mg/L halten und Phosphat bachweißbar bein0,2mg/L halten?
Auf keinen Fall!!!
Ich sags nochmal - Sofort TWW durchführen und Nitratabbau in gang bringen (durch Filterung oder Pflanzenwuchs), vor allem das Ammonium muss raus!!! (Kannst du das testen?)
Die Grünalgen bekommst du nur durch Nährstoffentzug und Lichtreduzierung in den Griff, gleichzeitig muss das Nährstoffverhältnis Nitrat/Phosphat/Kalium etc. aber gewahrt bleiben, wenn auch in reduziertem maße. Ich vermute rückwirkend bei Dir ein Nährstoffungleichgewicht - zuviel Nitrat (Ammonium) bei gleichzeitig zu wenig Phosphat, deshalb war meine Empfehlung, PO4 einmalig auf 0,2 aufzudüngen.
Noch ist nichts verloren in deinem Becken!
 
Zuletzt bearbeitet:

GreenSky

Member
Auf dieser Webseite steht folgendes (ich zitiere):

Denn nur wenn die Bepflanzung in der Lage ist Nährstoffe wie z.B. Nitrat und Phosphat schnell dem Wasser zu entziehen, tritt ein prophylaktischer Effekt ein, der dem Algenwachstum entschieden entgegen wirkt.
https://www.aquarienkontor.de/de/blog/2017/11/30/algen-im-suesswasseraquarium/

Da du die Pflanzen beschnitten hast, mussten die erst mal in Gang kommen wieder Nährstoffe zu sich zu nehmen;
Die Kopfstecklinge haben noch keine Wurzeln gebildet gehabt und die Geschnittenen, waren nicht mehr in der Lage so flüssig zu funktionieren wie zuvor, weil sie durch den Schnittschock erst mal wieder sich reparieren mussten um "flüssiger zu funktionieren". Ergo:
In dieser kurzen Zeit vielleicht, haben die Algen eher die Nährstoffe Nitrat und Phosphat gebraucht und sind dadurch gleich entstanden. In dieser kurzen Spanne also diese Nährstoffe als Überfluss im Becken genutzt.

Aber dies nur als Gedankergang meinerseits.
Das heisst, du hast trotz allem vielleicht schon beim beschnitt bereits etwas zu viel Nitrat und/oder Phosphat im Becken gedüngt oder gehabt.
Dann kam der Schnitt (wie schon erzählt) und bäng. Hättest du also kurz vor dem Schnitt vielleicht nicht leicht über das Mass Nitrat oder Phosphat im Becken gehabt (gedüngt), wäre das beim Schnitt danach nicht passiert mit den Algen.
Du warst also vielleicht schon mit Nitrat und Phosphat an der Grenze des Guten.
Und dann hast du eben deine Pflanzen beschnitten, genau dann, wo es eh schon heickel war mit zu viel Nitrat oder Phosphat grenzwertig drin zu haben.
Oder natürlich auch umgekehrt. Zu wenig dieser Nährstoffe genau in diesem Moment im Becken gehabt. Weshalb es die Algen-"Umkippung" gegeben hat, genau nach dem Beschnitt.

Deine Algen sehen ziemlich nach Fadenalgen aus.
Da steht dazu:

Fadenalgen​

Fadenalgen kann man am besten begegnen indem man die Wasserwerte ins Lot bringt und sie, sofern möglich mechanisch entfernt. Eine Reduktion der Strömung kann ebenfalls von Nutzen sein, da Fadenalgen Fließgewässer bevorzugen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Trizonas

Active Member
Vorsicht vor folgender, falscher Schlussfolgerung - viele Pflanzen "vertreiben" Algen
Das stimmt so nicht! Nicht die Pflanzen "bekämpfen" die Algen, sondern einzig und alleine Das Nährstoffgleichgewicht und die (wie Nik es nennt) "Mikroflora". Das kann ich tausendfach bestätigen!
Seine Pflanzen sind zwar "eingefahren", aber die Mikroflora im Becken eben nicht, das kann Monate dauern.
Ich vermute folgendes - Der Soil gibt unbemerkt Ammonium ans Wasser ab, (vermutlich war der Vorgang am Anfang langsam, nun schneller), das hat seine Pflanzen am Anfang wie Raketen wachsen lassen, da Ammonium bevorzugt aufgenommen wird, aber nun wurden diese radikal eingekürzt und somit der Ammoniumverbrauch stark eingeschränkt, was nun die Algen für sich nutzen. (da reicht auch schon ein kleines Zeitfenster!).
 

Arekusu

Member
Klingt logisch. Wusste garnicht das Soil auch Ammonium abgibt. Ich vermute auch, dass der radikale Rückschnitt und die nicht angepasste Düngung, bzw zu seltene Wasserwechsel diese Algen ausgelöst hat, da es ja direkt danach losging mit den Algen.

- Muss mir noch einen Tröpfchentest für NH4 besorgen.
- In den ersten Woche habe ich zudem Nite Out II benutzt. Sollte ich das wieder hinzufügen, sozusagen als Bakterienbooster? Ebenso habe ich Bacter AE zur Förderung von bakt. Aufwuchs.
- Ich habe mal das Licht von 8000 Gesamtlumen (31lm/L) auf 5200 lm reduziert (21lm/L) und heute noch Froschbiss (Limnobium laevigatum) eingesetzt.
- TWW ist durchgeführt. Nitrat messe ich noch nach.

20220122_154048.jpg

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Trizonas

Active Member
Schwimmpflanzen sind immer eine gute Idee, aber spar dir das Geld für diesen Bakterienhokuspokus, das bringt Null!
Den nächsten TWW machst du einfach dann, wenn Nitrat (Ammonium) wieder zu hoch sind. Ich würde Nitrat erstmal (einmalig) gegen Null laufen lassen und dann erstmal mit 5mg/L anfangen und beobachten wie es aufgenommen wird. Wenn deine Pflanzen wieder ordentlich loslegen, dann kannst du parralel Düngung und Licht wieder langsam hochfahren.

Edit: Nite Out II kenn ich persönlich nicht, hört sich erstmal gut an. Ich würde jetzt aber NICHT an zu vielen Stellschrauben gleichzeitig drehen! TWW kannst du "kontrollieren", Nite Out II und dessen wirkung eher wniger, sprich - ich würds lieber lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:

omega

Well-Known Member
Hi,

Der Soil gibt unbemerkt Ammonium ans Wasser ab, (vermutlich war der Vorgang am Anfang langsam, nun schneller), das hat seine Pflanzen am Anfang wie Raketen wachsen lassen, da Ammonium bevorzugt aufgenommen wird, aber nun wurden diese radikal eingekürzt und somit der Ammoniumverbrauch stark eingeschränkt
dann müßte doch aber Nitrit messbar sein, wenn auf einmal mehr Ammonium verfügbar ist, oder? Die Nitrit-Oxydierer vermehren sich ja erheblich langsamer als die Ammonium-Oxydierer.

Grüße, Markus
 
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