Ich denke, es gibt nicht nur den optimalen Fall, eben auch den ungünstigeren und in einem solchen kann sich die relativ kleine Fläche der Filtermatte bei entsprechender Belastung zusetzen und wird dann wartungsintensiv.
Am Beispiel Hel-X lässt sich über die Menge die Filterleistung beeinflussen. Viel kann man damit eh nicht kaputt machen. Sind durchaus mit Keramikröllchen vergleichbar, sollen aber durch die Bewegung "überschüssigen Biofilm" lösen und abtransportieren. Wenn das mikrobiologisch gut läuft, werden nicht viele Biofilmflocken anfallen. Läuft es nicht so gut, wird entsprechend mehr im Becken landen.
Ich mache es bei meiner Filterung in der Praxis so, dass ich auf die Vorfilterung, entsprechend deiner Matte, völlig verzichte und statt dessen mittels Mesh-Garnelenschutz den Grobschmutz abhalte und mitsamt Ansaugschutz aus dem Becken entferne/reinige. Wäre entsprechend ein Mesh statt der Matte und ich würde noch über eine Auffangrinne darunter nachdenken, weil die am Draht durch die Sogwirkung der Pumpe anhaftenden groben Teile ohne diese zum Teil wieder ins Becken gelangen. War mit meinem Ansaugschutz nicht optimal. Bei einem neuen Becken ist das schon Reinigungsaufwand, da war bis hin zu täglich der Garnelenansaugschutz zu reinigen. Seit dem das Becken gut läuft muss der Ansaugschutz überhaupt nicht mehr gereinigt werden.
Das Wasser ginge dann komplett durchs Wirbelbett und per Überlauf ins Becken. Selbst wenn das Filterbett sich dreht, wird es das eher statisch tun als sich untereinander zu bewegen. Es könnte Sinn machen, den Strahl mehr oder weniger voll auf das Filterbett zu richten, um eine "turbulente" Bewegung des Filterbetts zu erreichen. Wenn das zuviel abgerissene Biofilmflocken im Überlauf sind, würde ich über einen Ring groben Schwamm um den Überlauf nachdenken um Biofilmflocken abzufangen. Hätte auch eine höchst simple Reinigung des Schwamms zur Folge.