Fez
Member
Hallo allerseits!
Nach längerer Abwesenheit bin ich mal wieder hier unterwegs. Nachdem ich aus Mangel and Zeit und Lust mein letztes Aquascape ziemlich zum ungepflegten Dschungel habe verkommen lassen, habe ich mir bei der Neugestaltung vorgenommen, wieder etwas mehr "back to basics" zu gehen um wieder mehr Spaß an der Pflege zu haben. Kein Soil mehr (Kies ließ sich einfach immer besser pflegen und waschen und wieder benutzen), keine zu aufwendigen Düngemaßnahmen mehr mit täglichen Zugaben etc und keine großen Experimente bei Pflanzen und Besatz. Außerdem habe ich zum umgestalten meine 4 ausgewachsenen Skalare und den 25cm Wabenschilderwels abgegeben und werde mich in Zukunft wieder den 'kleineren' Zierfischen <8 cm widmen (machen auch nicht so viel Dreck).
Da ich das große Glück habe, in einer Region mit sehr weichem Leitungswasser zu leben, ist es für mich leicht, das Becken bei pH 6,8, 4°d GH und 3°d KH zu halten. Temperiert wird über Eheim Außenfilter auf 26°.
Das bedeutet für mich, dass ich zu großen Teilen auf Pflanzen und Fische zurück greife, mit denen ich in der Vergangenheit auch gute Erfahrungen gemacht habe. Ein Bild von Tag 1 nach der Neueinrichtung ist angehängt. Ich erwarte von unserem Holger nächste Woche noch ein Pflanzenpaket, aus welchem ich sicher auch für dieses Becken noch einige Hintergrundpflanzen sowie Moose od. Aufsetzer für dieses Becken abzwacken werde. Auch habe ich gestern beim Reinigen meinen Pollen-Diffusor aus Glas kaputt gemacht, der ersetzt werden muss, damit das CO2 wieder fließt.
Vor dem Komplett-Leeren des Beckens habe ich noch ca. 200 Red Fires gerettet (das waren vor 4 Jahren mal 6 Stück die ich aus Mitleid übernommen hatte...) was mich ein wenig überraschte, da ich mit den großen Skalaren im Becken nicht allzu oft eine Garnele zu Gesicht bekam. Aber im Dschungel kann man sich bekanntlich gut verstecken. Außerdem dabei: mein Schleierantennenwels-Pärchen mit 2 übrig gebliebenen Nachkömmlingen und ein letztes Guppy-Weibchen.
Was mir vorschwebt:
Bei den 2+2 Schleierantennenwelsen wird es auf alle Fälle bleiben. Sind sehr genügsame und friedliche Tiere- es dürfen nur nicht mehr als 4-5 sein, weil sonst wächst meine bleheri nicht schneller nach als sie weggefressen wird. Auch die Garnelen dürfen bleiben.
Dazu möchte ich:
8-10 Geweihschnecken als Putztrupp. Rennschnecken fallen leider raus- sie flüchten aus Poolaquarien.
8-10 Panzerwelse
(ja, die Diskussion mit dem Bodengrund ist mir bekannt, aber in der Vergangenheit habe ich auch auf abgerundeten Kies gesunde Trupps mit vereinzelten Nachkömmlingen verzeichnen können)
Hier wollte ich mal schauen, was der Markt aktuell an gesunden Tieren so hergibt. Ggf suche ich auch bei regionalen Züchtern auch etwas ausgefalleneren Untergattungen. Auch über pygmaeus-Zwergpanzerwelse habe ich als Alternative nachgedacht, da die ohnehin mehr schwimmen als grundeln, aber bisher hatte ich die nur in kleineren Becken gehalten- im 300l Becken gehen die vielleicht optisch etwas unter- es sei denn ich nehme doppelt so viele Tiere.
Als Blickfang: Ein Trio (m/w/w) Zwergbuntbarsche
Da hatte ich in der Vergangenheit am meisten Glück mit Apistogramma agasszi. Ich hatte hier mal ein Pärchen das auch sehr oft gebrütet hat. Habe extra deren alte Laichhöhle wieder mit verbaut im Hardscape. Auch ramirez kann ich mir als Alternative vorstellen, aber mit denen hatte ich in der Vergangenheit leider wenig Glück.
und zu guter letzt: Ein Schwarmfisch (ca. 20-30). Und hier interessiert mich besonders euer Input:
Hier mochte ich in der Vergangenheit vom Verhalten her Bärblinge lieber als Salmler. In meiner Jugend hatte ich Kirschfleck- und Trauermantelsalmer und auch rote Neons, aber die waren manchmal recht aggressiv und zeigten sehr wenig Schwarmverhalten. Brilliantsalmer könnten mich ggf. noch interessieren, aber ich befürchte, dass das Resultat ähnlich ist. Außerdem ein wichtiger Punkt: Ich will eigentlich keinen Schwarmfisch der zu groß wird- wenn ich mir zum weiteren Besatz vorstelle einen Schwarm Fische zu halten die ggf. größer als 5 cm werden, dann ist mein Becken überbesetzt. Besser also eine kleinbleibende Art.
Zebrabärblinge finde ich wunderschön, aber bei denen habe ich in offenen Becken keine gute Erfahrung- sie springen gerne (gleiches habe ich übrigens mit Mollys erlebt, weswegen ich diese nicht mehr halte)
Ich hatte mich gedanklich schon fast auf Keilfleckbärblinge, bzw. Espes eingeschossen, bis ich las, dass die auch eine Tendenz zum Springen haben. Das geht im Poolaquarium natürlich nicht. Ich hatte in kleineren Becken auch schon die wunderschönen Perlhuhn- und Glühlichtbärblinge, diese waren aber sehr scheu in hellen Aquarien (die Glühlichtbärblinge schwammen dafür im dunkeln wie wild). Hat jemand noch eine Idee welche Alternativen in Frage kommen?
Also geplante Summe in 300l:
10 Clithons
200 Neocaridina
10 Corydoras
4 Ancistrus
3 Apistogramma agasszi
20+ Schwarmfisch (bis max 5cm)
1 letzte Guppyoma
Grün: aktueller Besatz
Nach längerer Abwesenheit bin ich mal wieder hier unterwegs. Nachdem ich aus Mangel and Zeit und Lust mein letztes Aquascape ziemlich zum ungepflegten Dschungel habe verkommen lassen, habe ich mir bei der Neugestaltung vorgenommen, wieder etwas mehr "back to basics" zu gehen um wieder mehr Spaß an der Pflege zu haben. Kein Soil mehr (Kies ließ sich einfach immer besser pflegen und waschen und wieder benutzen), keine zu aufwendigen Düngemaßnahmen mehr mit täglichen Zugaben etc und keine großen Experimente bei Pflanzen und Besatz. Außerdem habe ich zum umgestalten meine 4 ausgewachsenen Skalare und den 25cm Wabenschilderwels abgegeben und werde mich in Zukunft wieder den 'kleineren' Zierfischen <8 cm widmen (machen auch nicht so viel Dreck).
Da ich das große Glück habe, in einer Region mit sehr weichem Leitungswasser zu leben, ist es für mich leicht, das Becken bei pH 6,8, 4°d GH und 3°d KH zu halten. Temperiert wird über Eheim Außenfilter auf 26°.
Das bedeutet für mich, dass ich zu großen Teilen auf Pflanzen und Fische zurück greife, mit denen ich in der Vergangenheit auch gute Erfahrungen gemacht habe. Ein Bild von Tag 1 nach der Neueinrichtung ist angehängt. Ich erwarte von unserem Holger nächste Woche noch ein Pflanzenpaket, aus welchem ich sicher auch für dieses Becken noch einige Hintergrundpflanzen sowie Moose od. Aufsetzer für dieses Becken abzwacken werde. Auch habe ich gestern beim Reinigen meinen Pollen-Diffusor aus Glas kaputt gemacht, der ersetzt werden muss, damit das CO2 wieder fließt.
Vor dem Komplett-Leeren des Beckens habe ich noch ca. 200 Red Fires gerettet (das waren vor 4 Jahren mal 6 Stück die ich aus Mitleid übernommen hatte...) was mich ein wenig überraschte, da ich mit den großen Skalaren im Becken nicht allzu oft eine Garnele zu Gesicht bekam. Aber im Dschungel kann man sich bekanntlich gut verstecken. Außerdem dabei: mein Schleierantennenwels-Pärchen mit 2 übrig gebliebenen Nachkömmlingen und ein letztes Guppy-Weibchen.
Was mir vorschwebt:
Bei den 2+2 Schleierantennenwelsen wird es auf alle Fälle bleiben. Sind sehr genügsame und friedliche Tiere- es dürfen nur nicht mehr als 4-5 sein, weil sonst wächst meine bleheri nicht schneller nach als sie weggefressen wird. Auch die Garnelen dürfen bleiben.
Dazu möchte ich:
8-10 Geweihschnecken als Putztrupp. Rennschnecken fallen leider raus- sie flüchten aus Poolaquarien.
8-10 Panzerwelse
(ja, die Diskussion mit dem Bodengrund ist mir bekannt, aber in der Vergangenheit habe ich auch auf abgerundeten Kies gesunde Trupps mit vereinzelten Nachkömmlingen verzeichnen können)
Hier wollte ich mal schauen, was der Markt aktuell an gesunden Tieren so hergibt. Ggf suche ich auch bei regionalen Züchtern auch etwas ausgefalleneren Untergattungen. Auch über pygmaeus-Zwergpanzerwelse habe ich als Alternative nachgedacht, da die ohnehin mehr schwimmen als grundeln, aber bisher hatte ich die nur in kleineren Becken gehalten- im 300l Becken gehen die vielleicht optisch etwas unter- es sei denn ich nehme doppelt so viele Tiere.
Als Blickfang: Ein Trio (m/w/w) Zwergbuntbarsche
Da hatte ich in der Vergangenheit am meisten Glück mit Apistogramma agasszi. Ich hatte hier mal ein Pärchen das auch sehr oft gebrütet hat. Habe extra deren alte Laichhöhle wieder mit verbaut im Hardscape. Auch ramirez kann ich mir als Alternative vorstellen, aber mit denen hatte ich in der Vergangenheit leider wenig Glück.
und zu guter letzt: Ein Schwarmfisch (ca. 20-30). Und hier interessiert mich besonders euer Input:
Hier mochte ich in der Vergangenheit vom Verhalten her Bärblinge lieber als Salmler. In meiner Jugend hatte ich Kirschfleck- und Trauermantelsalmer und auch rote Neons, aber die waren manchmal recht aggressiv und zeigten sehr wenig Schwarmverhalten. Brilliantsalmer könnten mich ggf. noch interessieren, aber ich befürchte, dass das Resultat ähnlich ist. Außerdem ein wichtiger Punkt: Ich will eigentlich keinen Schwarmfisch der zu groß wird- wenn ich mir zum weiteren Besatz vorstelle einen Schwarm Fische zu halten die ggf. größer als 5 cm werden, dann ist mein Becken überbesetzt. Besser also eine kleinbleibende Art.
Zebrabärblinge finde ich wunderschön, aber bei denen habe ich in offenen Becken keine gute Erfahrung- sie springen gerne (gleiches habe ich übrigens mit Mollys erlebt, weswegen ich diese nicht mehr halte)
Ich hatte mich gedanklich schon fast auf Keilfleckbärblinge, bzw. Espes eingeschossen, bis ich las, dass die auch eine Tendenz zum Springen haben. Das geht im Poolaquarium natürlich nicht. Ich hatte in kleineren Becken auch schon die wunderschönen Perlhuhn- und Glühlichtbärblinge, diese waren aber sehr scheu in hellen Aquarien (die Glühlichtbärblinge schwammen dafür im dunkeln wie wild). Hat jemand noch eine Idee welche Alternativen in Frage kommen?
Also geplante Summe in 300l:
10 Clithons
200 Neocaridina
10 Corydoras
4 Ancistrus
3 Apistogramma agasszi
20+ Schwarmfisch (bis max 5cm)
1 letzte Guppyoma
Grün: aktueller Besatz