Hi,
Also, wieso sterben die (manchmal^^) ab, wenn PO4 limitiert wird, obwohl PO4 n.n. doch der Auslöser sein soll?
Auf S. 305 wird noch auf die Phosphataufnahme eingegangen. Dass der Phosphorgehalt der Pflanzen bspw. mit der Phosphorkonzentration im Wasser korreliert. Aber wenn, wie Robert schon sagt, im Sediment genug Phosphat vorhanden ist, dann ergibt die "Bilanzierung des P-
Gehaltes der Pflanzen [...], dass in diesen mehr Phosphat gespeichert war, als überhaupt
vorher gelöst im Wasser verfügbar gewesen ist." (S.306)
Schönes Wochenende
Kevin
Du gehst mit der Antwort nicht darauf ein, sondern sagst jetzt nur, dass Phosphat in der Natur eben im ein- bzw. zweistelligen Mikrogrammbereich pro Liter vorkommt.Kejoro":3uuqllnj schrieb:Wie erklärst du dir, wie einige hier PO4 dauerhaft n.n. halten und eingebrachte Rotalgen sogar absterben!? Das passt nicht.
Also, wieso sterben die (manchmal^^) ab, wenn PO4 limitiert wird, obwohl PO4 n.n. doch der Auslöser sein soll?
Wie ich schon mehrfach schrieb: nicht nachweisbar. Erst wenn sich Mängel zeigen, Stoßdüngung mit 0,5-2mg/l. Auf den Mangel warte ich schon Monate...unbekannt1984":3uuqllnj schrieb:Wie viel oder wenig ist "klein"?
Wasserpest heißt die nicht ohne Grund :lol: Interessant finde ich die Erkenntnis, dass die Zusammensetzung der pflanzlichen Biomasse durch den Phosphatgehalt steuern lässt. Mehr PO4 -> Phytoplankton, bzw Algen. Weniger PO4 und es gibt mehr Makrophyten. Eigentlich genau das, was Alex erreichen mag. Danke für den Linkunbekannt1983":3uuqllnj schrieb:Ziemlich aktuell bin ich da über etwas gestolpert: Wasserpflanzen in den Ruhrstauseen (Ruhrverband), bin ja mal auf deine Interpretation gespanntKejoro":3uuqllnj schrieb:Wem man hilft? Beiden! Meinst du wirklich, dass primitive Pflanzen (z.B. Algen) irgendeinen Nachteil im Wuchs haben, wenn höhere Pflanzen wachsen können? :lol:
Abschnitt 6.4 in der Broschüre. Im Abschlussbericht ist sogar ein Fehler auf S. 32. Die Nachweisgrenze in der Bildunterschrift ist falsch. Das Bild 4-10 zeigt aber deutlich, dass ein kompletter See zuwuchern kann, auch wenn für unsere Maßstäbe kaum Phosphat vorhanden ist. Grob, mit dem Auge geschätzt, würde ich den Mittelwert zwischen 40 und 50µg/l beziffern.Der Rückgang der Phosphorkonzentrationen in der Ruhr (Bild 11) ist der Grund dafür, dass die Ruhrstauseen von einem dauerhaft Phytoplanktondominierten Zustand in einen Makrophyten-dominierten Zustand, der nur hin und wieder in den erstgenannten Zustand zurückfällt, wechselte.
Auf S. 305 wird noch auf die Phosphataufnahme eingegangen. Dass der Phosphorgehalt der Pflanzen bspw. mit der Phosphorkonzentration im Wasser korreliert. Aber wenn, wie Robert schon sagt, im Sediment genug Phosphat vorhanden ist, dann ergibt die "Bilanzierung des P-
Gehaltes der Pflanzen [...], dass in diesen mehr Phosphat gespeichert war, als überhaupt
vorher gelöst im Wasser verfügbar gewesen ist." (S.306)
Schönes Wochenende
Kevin