chrisu":1gnkd4ns schrieb:
Hallo,
ich habe es auch schon mit tägl. 0,5mg/l und mehr versucht aber das hat die Situation immer mehr verschlechtert.
Ich denke nicht das es direkt was mit PO4 zu tun hat.
Durch mehr PO4 wird wohl der Stoffwechsel der Pflanzen angeregt und irgend ein anderer Nährstoff gerät dadurch in den Mangel, aber welcher?
Es sind nur Stängelpflanzen betroffen(Pogostemon errectus, Rotalas, Hemianthusarten).
Hab auch schon versucht reines Osmosewasser+Duradrakon zu verwenden um Ungleichgewichte im Leitungswasser ausschließen zu können.
Würde echt viel dafür geben wenn ich endlich mal dahinter käme, aber es scheint kaum jemanden zu geben der ähnliche Probleme hat oder hatte.
Hallo Christian.
ich habe seit geraumer Zeit genau das selbe Problem.
Zumindest sehen deine Pflanzen bzw.diese dunklen Beläge genau so aus wie bei mir.
Die Stängel der Errectus werden ganz dunkel, die Blätter verdrehen sich und werden ebenfalls dunkel und verkrüppeln anschließend.
Dann treibt sie neu aus und das Spiel beginnt von vorne. Hinzu kommen extreme Luftwurzelbildung .
Habe alles rauf und runter gedüngt ohne Erfolg.
Das komische ist, das mein Kumpel in der Nachbarschaft (gleiches Wasser) diese Verkrüppelungen nicht hat.
KH 4- 5, GH 6-7 Leitwert 200-300 µS , PO4 2 mg/L, 15mg/L NO3, 0,25 FE, egal wie er düngt, es wächst ohne krüppeln.
Habe mal eine befallene Erecctus von mir in sein Becken getan, nächsten Tag war sie ganz sauber ohne diesen Belag.
Jetzt bin ich mittlerweile der Auffassung, das irgend eine Art Schmieralge, die Pflanzen befällt.
Ein paar Tage Dunkelkur hat die Situation verbessert, sowie tägl. Düngung N +FE ohne PO4.
Ich vermute mal, das durch eine Eisendüngung Phosphat ausfällt und somit die Nahrungsgrundlage für diese Schmieralge entzogen bzw. reduziert wird !?
Sobald ich PO4 zuführe, kommt diese Schmieralge wieder.
Werde mal versuchen nur bei WAW PO4 auf zu düngen, vielleicht hilft das ja.