Moin,
eine vieleicht etwas dumme Frage: Muss es unbedingt ein Transistor/MosFET sein?
Die Mean Well LCM hat doch einen 12V-Ausgang mit 50mA. Das reicht für einen Arduino nano ohne sonstige Verbraucher locker. Ich möchte zur Ansteuerung keinen Arduino nehmen, sondern das Zigbee-Modul aus einer Ikea-Tradfri. Stepdownwandler+Tradfri-Modul liegen bei ca. 30-45mA. Die Stromversorgung wäre also aus der Hilfsspannung am Fan-Ausgang ausreichend.
Nun darf man allerdings V- und PWM- nicht verbinden - was bei Ansteuerung über einen Transistor aber der Fall wäre. Daher stellt sich für mich die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre, einen Optokoppler zu verwenden. Der braucht ja so wenig Strom, dass er eigentlich direkt (mit Vorwiderstand) am Controller angeschlossen werden könnte. Auch ist Invertieren des Signals (wenn erforderlich) kein Problem - einfach statt die LED zwischen Ausgang des Mikrocontrollers und Masse zu schalten, diese zwischen Ausgang und Vcc betreiben.
Der Phototransistorteil des Optokopplers käme dann zwischen DIM+ und DIM-.
Hat mal jemand gemessen, wie viel Strom zwischen DIM+ und DIM- fließt, wenn die (durch den Mosfet) verbunden werden? Davon würde es ja abhängen, welchen Strom man durch die LED des Optokopplers fließen lassen muss bzw. welche Current Transfer Ratio der Optokoppler haben müsste.ich glaube nicht, das der Microcontroller im Tradfrimodul mehr als 1mA Ausgangsstrom mag.
Das würde dann ein extra Netzteil ersparen.
Gibt es irgendwas, das ich dabei übersehen habe?
Die Schaltung via Zigbee hätte den Vorteil, dass man per Hue-Bridge steuern kann - z.B. die Zeitsteuerung mit Aufwachen und Einschlafen etc. Das ist dann schneller angepasst, als einen Arduino umzuprogrammieren.