Aquariophilo
Member
Hi Mario,
ich widerspreche Dir mal in allen Punkten
Genau das ist der Punkt: Es gibt keinen Weg, der die Mikroflora zu 100% aufgleist, das versuche ich seit 1,5 Jahren in meinem Becken und davor 1 Jahr lang in meinem Becken davor. Vor allem dann nicht, wenn die Pflanzen (von Anfang an) nicht wachsen.
Und wer sagt Dir, dass Dein "einfaches Konzept" nicht wie *rsch auf Eimer für Deine Beckenkonstellation passt, während es bei Sabri (und mir) scheinbar nicht der Fall ist? Nicht wachsende Pflanzen (Mangelerscheinungen) haben nichts mit Mikroflora zu tun, sondern mit Pflanzenernährung!
Auch bei Nik wachsen die Pflanzen, er hat für seine Konstellation eine Möglichkeit gefunden, seine Pflanzen optimal zu ernähren. Dass Nik mit krüppelndem Pflanzenmaterial (über 1 Jahr lang krüppelndes Pflanzenmaterial) dauerhaft ein stabiles Becken aufsetzen kann, bezweifle ich.
Verstehe mich nicht falsch: Ich bin von Niks Ansatz überzeugt und betreibe mein Becken auch immernoch so und werde das in Zukunft auch weiterhin tun (nutze ML Produkte, Sandboden ungedüngt, filterloses Becken), aber was nutzt das, wenn den Pflanzen etwas fehlt...
Und genau das glaube ich doch! Ich bin gerade dabei und schon sehr nah dran, nach 1,5 Jahren wirklich gesunde und mangelfreie Pflanzen im Becken zu haben, und ich bin davon überzeugt, dass das bei Sabri auch der Fall sein wird. Und ich bin ebenfalls davon überzeugt, dass das Becken, läuft es dann mehrere Jahre mit diesem mangelfreien Wuchs, irgendwann auch mikrobiologisch sehr stabil sein wird, denn eine Tendenz zur Stabilisierung hat jedes Becken, es ist nur die Frage wie diese Stabilität dann aussieht und ob sie uns Aquarianern gefällt. Aber in diese Richtungen kann man ja schubsen.
ich widerspreche Dir mal in allen Punkten
Es ist wirklich sehr interessant, wie sich die Mikroflora auf die Pflanzen auswirkt.
Vielleicht solltest du deine Aufmerksamkeit doch mal konkret auf die Bakies richten und zusehen, dass du das Ding zum Laufen bekommst. Auch wenns eine radikale Lösung sein wird. Welche, kann ich dir so auch nicht sagen :stumm:
Genau das ist der Punkt: Es gibt keinen Weg, der die Mikroflora zu 100% aufgleist, das versuche ich seit 1,5 Jahren in meinem Becken und davor 1 Jahr lang in meinem Becken davor. Vor allem dann nicht, wenn die Pflanzen (von Anfang an) nicht wachsen.
Ich dünge nach dem einfachsten Konzept und bekomme keine Probleme und auch keine Mangelerscheinungen bei sehr gutem Wuchs.
Und wer sagt Dir, dass Dein "einfaches Konzept" nicht wie *rsch auf Eimer für Deine Beckenkonstellation passt, während es bei Sabri (und mir) scheinbar nicht der Fall ist? Nicht wachsende Pflanzen (Mangelerscheinungen) haben nichts mit Mikroflora zu tun, sondern mit Pflanzenernährung!
Auch bei Nik wachsen die Pflanzen, er hat für seine Konstellation eine Möglichkeit gefunden, seine Pflanzen optimal zu ernähren. Dass Nik mit krüppelndem Pflanzenmaterial (über 1 Jahr lang krüppelndes Pflanzenmaterial) dauerhaft ein stabiles Becken aufsetzen kann, bezweifle ich.
Verstehe mich nicht falsch: Ich bin von Niks Ansatz überzeugt und betreibe mein Becken auch immernoch so und werde das in Zukunft auch weiterhin tun (nutze ML Produkte, Sandboden ungedüngt, filterloses Becken), aber was nutzt das, wenn den Pflanzen etwas fehlt...
Ich glaub kaum, dass sich nach soo langer Zeit diese Probleme mit Düngeänderungen lösen lassen oder gelöst werden wollen...
Und genau das glaube ich doch! Ich bin gerade dabei und schon sehr nah dran, nach 1,5 Jahren wirklich gesunde und mangelfreie Pflanzen im Becken zu haben, und ich bin davon überzeugt, dass das bei Sabri auch der Fall sein wird. Und ich bin ebenfalls davon überzeugt, dass das Becken, läuft es dann mehrere Jahre mit diesem mangelfreien Wuchs, irgendwann auch mikrobiologisch sehr stabil sein wird, denn eine Tendenz zur Stabilisierung hat jedes Becken, es ist nur die Frage wie diese Stabilität dann aussieht und ob sie uns Aquarianern gefällt. Aber in diese Richtungen kann man ja schubsen.