emzero
Member
Hallo Robert,
ich habe nun eine Weile im Web gesucht, aber es geht mir wie Dir: Ich habe keinen zuverlässigen Grenzwert für den Leitwert für den Zeitraum um 1980 gefunden.
Aber wir sind uns ja wohl einig, dass die Tatsache, dass man etwas nicht findet, noch lange nicht bedeutet, dass es etwas nicht gibt bzw. gegeben hat?!
Ich musste leider schon mehrfach feststellen, dass das "Gesetzesmonopoly" der BRD über die Jahzehnte rein über das Internet oft nicht zu entwirren ist :nosmile:
Aber bis zur Novellierung in 2001 gab es wohl diverse für das Trinkwasser relevante Vorschriften für das Lebensmittelrecht, die dann erst 2001 in der TrinkwV 2001 unter eine einzige VO zusammgefasst wurden.
Ich habe aber nicht einmal herausgefunden, welche das alle waren, geschweige denn sie studiert zu haben
... und ich denke mal, das wird Dir genau so gehen, oder???
Ich fürchte also, Dein "q.e.d." kommt deutlich vor Erbringung eines tatsächlichen Beweises
... und hätte somit in der Schule eine echt miese Note eingebracht
Ich muss allerdings sagen, dass ich den angeblichen Grenzwert von 280µS in 1980 auch als sehr niedrig empfinde. Aber logisches Empfinden spielt bei Gesetzen und Verordnungen leider keine Rolle.
Nichtsdestotrotz ist aber die grundsätzliche Behauptung, dass die Grenzwerte erhöht wurden, offenbar tatsächlich Fakt:
TrinkwV 1990: 2.000 µS (http://www.ihph.de/publikationen/trinkwvero/Sonstige%20Dokumente/Alte%20TVO.pdf)
TrinkwV 2001: 2.790 µS (http://www.gesetze-im-internet.de/trinkwv_2001/BJNR095910001.html)
Hat vielleicht noch jemand eine alte Trinkwasseranalyse aus der Zeit um 1980?
Da werden ja gewöhnlich die aktuell gültigen Grenzwert mit angegeben, und wir könnten das hier ganz einfach klären.
@Robert
Eosterik kommt aus dem griechischen, und bezeichnet ein Wissen, dass nur einem begrenzten Kreis zugänglich ist, umgangssprachlich "jenseits des von der Allgemeinheit Erklärbaren".
Verschliesst man sich diesem Wissen, beraubt man sich ggf. eigener geistiger Weiterentwicklung. Ich finde das schade, und möchte mich nicht derart beschränken (lassen).
Und deshalb es scheint mir erforderlich, einmal klarzustellen, dass ich hier im Grossen und Ganzen die Links angeben kann, die ich für geeignet halte.
Und selbst wenn es sich dabei um "Esoterik" handeln sollte, soll jeder hier frei entscheiden dürfen, ob er dafür offen ist, oder sich wie Du davor verschliessen möchte.
Dein diesbzgl. Dank kam also leider ebenfalls zu früh.
Tut mir leid, aber da hast Du Dich schlicht überschätzt.
Und da ich mich ungerne wiederhole hier noch einmal kurz und deutlich:
1. Ich kann die genannten Zahlen aus meinem vorherigen Post nicht verifizieren. Mea Culpa!
2. Leider hast Du Deine Behauptungen bis dato genau so wenig verifizieren können!
3. Es bleibt also zunächst offen, ob, wie Du unterstellst, hier "hundertfach falsch abgeschrieben wurde", oder ob schlicht und ergreifend hunderte besser Bescheid wissen als Du und ich.
Und nun fände ich es nett, wenn wir die Diskussion wieder auf eine freundlichere, respektvollere Ebene zurück bringen könnten.
Es passiert in kontroversen Diskussionen leicht, dass das Ego und die Rechthaberei in den Vordergrund treten, und ich kann mich davon leider nicht freisprechen.
Aber eigentlich schreibe und lese ich hier, um dazuzulernen, und dies auch weiterzugeben, also allgemein: Wissen- und Gedankenaustausch, um sich gegenseitig zu bereichern.
... und dahin möchte ich nun zurück!
@Moni
Alleine mit z.B. Calzium aus Mineralwasser kannst Du Deinen Körper nicht versorgen, da für die sog. "Bioverfügbarkeit", also dass Dein Körper das Calzium auch verwerten kann, noch weitere Stoffe wie z.B. Vitamine, Eiweisse, Fette etc. notwendig sind.
Ich hatte kürzlich mal eine aktuelle Studie vor der Nase, wo es platt gesagt darauf hinaus lief, dass Calzium aus einseitigen Quellen (insbes. Ca-Tabletten) sich im Körper einlagert, und zu sog. Verkalkung führt, und man zur Vorbeugung von z.B. Osteoporose den Calziumbedarf deshalb lieber über komplexe Lebensmittel wie Obst, Gemüse etc. decken solle.
Einen Link habe ich auf die schnelle wiedergefunden: http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Kalziumaufnahme_ueber_Lebensmittel_ist_sicherer1771015588480.html
Und kurz zum Thema "weiches" Trinkwasser: Wasser hat eine Gib- und eine (oft vernachlässigte) Nimm-Funktion. Schwitze ich Mineralstoff aus, kann ich mir die nat. über Mineralwasser zurückholen.
Aber insbes. nimmt Wasser auch Giftstoffe aus dem Körper auf, die dann über die Nieren wieder ausgeschieden werden. Und eines wissen wir ja aus der Aquaristik: "Reines" Wasser kann viel mehr und einfacher Stoffe aufnehmen als eines, das, überspitzt gesagt, schon gesättigt ist.
Es gibt daher viele, die ausschliesslich reines Osmosewasser mit einem Leitwert von unter 100µS trinken. Persönlich wäre ich aber skeptisch, ob das insbes. "ausschliesslich" tatsächlich der Goldene Weg ist.
Zum Thema Wasser gibt es einen spannenden Vortrag auf Youtube, den ich mir auch unbedingt nochmal anschauen wollte: http://www.youtube.com/watch?v=wK4bUcqQ62U
ich habe nun eine Weile im Web gesucht, aber es geht mir wie Dir: Ich habe keinen zuverlässigen Grenzwert für den Leitwert für den Zeitraum um 1980 gefunden.
Aber wir sind uns ja wohl einig, dass die Tatsache, dass man etwas nicht findet, noch lange nicht bedeutet, dass es etwas nicht gibt bzw. gegeben hat?!
Ich musste leider schon mehrfach feststellen, dass das "Gesetzesmonopoly" der BRD über die Jahzehnte rein über das Internet oft nicht zu entwirren ist :nosmile:
Aber bis zur Novellierung in 2001 gab es wohl diverse für das Trinkwasser relevante Vorschriften für das Lebensmittelrecht, die dann erst 2001 in der TrinkwV 2001 unter eine einzige VO zusammgefasst wurden.
Ich habe aber nicht einmal herausgefunden, welche das alle waren, geschweige denn sie studiert zu haben
... und ich denke mal, das wird Dir genau so gehen, oder???
Ich fürchte also, Dein "q.e.d." kommt deutlich vor Erbringung eines tatsächlichen Beweises
... und hätte somit in der Schule eine echt miese Note eingebracht
Ich muss allerdings sagen, dass ich den angeblichen Grenzwert von 280µS in 1980 auch als sehr niedrig empfinde. Aber logisches Empfinden spielt bei Gesetzen und Verordnungen leider keine Rolle.
Nichtsdestotrotz ist aber die grundsätzliche Behauptung, dass die Grenzwerte erhöht wurden, offenbar tatsächlich Fakt:
TrinkwV 1990: 2.000 µS (http://www.ihph.de/publikationen/trinkwvero/Sonstige%20Dokumente/Alte%20TVO.pdf)
TrinkwV 2001: 2.790 µS (http://www.gesetze-im-internet.de/trinkwv_2001/BJNR095910001.html)
Hat vielleicht noch jemand eine alte Trinkwasseranalyse aus der Zeit um 1980?
Da werden ja gewöhnlich die aktuell gültigen Grenzwert mit angegeben, und wir könnten das hier ganz einfach klären.
@Robert
Du scheinst eine Vorliebe für den Begriff "Esoterik" zu haben, da Du dieses Wort oft verwendest.Und bitte nicht wieder irgendwelche Links in die Esoterik-Ecke. Danke.
Eosterik kommt aus dem griechischen, und bezeichnet ein Wissen, dass nur einem begrenzten Kreis zugänglich ist, umgangssprachlich "jenseits des von der Allgemeinheit Erklärbaren".
Verschliesst man sich diesem Wissen, beraubt man sich ggf. eigener geistiger Weiterentwicklung. Ich finde das schade, und möchte mich nicht derart beschränken (lassen).
Und deshalb es scheint mir erforderlich, einmal klarzustellen, dass ich hier im Grossen und Ganzen die Links angeben kann, die ich für geeignet halte.
Und selbst wenn es sich dabei um "Esoterik" handeln sollte, soll jeder hier frei entscheiden dürfen, ob er dafür offen ist, oder sich wie Du davor verschliessen möchte.
Dein diesbzgl. Dank kam also leider ebenfalls zu früh.
Tut mir leid, aber da hast Du Dich schlicht überschätzt.
Und da ich mich ungerne wiederhole hier noch einmal kurz und deutlich:
1. Ich kann die genannten Zahlen aus meinem vorherigen Post nicht verifizieren. Mea Culpa!
2. Leider hast Du Deine Behauptungen bis dato genau so wenig verifizieren können!
3. Es bleibt also zunächst offen, ob, wie Du unterstellst, hier "hundertfach falsch abgeschrieben wurde", oder ob schlicht und ergreifend hunderte besser Bescheid wissen als Du und ich.
Und nun fände ich es nett, wenn wir die Diskussion wieder auf eine freundlichere, respektvollere Ebene zurück bringen könnten.
Es passiert in kontroversen Diskussionen leicht, dass das Ego und die Rechthaberei in den Vordergrund treten, und ich kann mich davon leider nicht freisprechen.
Aber eigentlich schreibe und lese ich hier, um dazuzulernen, und dies auch weiterzugeben, also allgemein: Wissen- und Gedankenaustausch, um sich gegenseitig zu bereichern.
... und dahin möchte ich nun zurück!
@Moni
Ich bin kein Biochemiker, und gebe es deshalb mal vereinfacht wieder:Bei uns herrscht ein Leitwert von knapp 550 und einer Gesamthärte von 13 °dh.
Das ist immernoch zu wenig um die Menschen im Großraum vor Osteoporose zu schützen.
Ich verstehe nicht, warum dann ein Wasser mit geringerem Leitwert gesünder sein soll?
Viele Menschen nehmen zusätzlich Magnesium, wegen Muskelkrämpfen nach dem Sport.
Alleine mit z.B. Calzium aus Mineralwasser kannst Du Deinen Körper nicht versorgen, da für die sog. "Bioverfügbarkeit", also dass Dein Körper das Calzium auch verwerten kann, noch weitere Stoffe wie z.B. Vitamine, Eiweisse, Fette etc. notwendig sind.
Ich hatte kürzlich mal eine aktuelle Studie vor der Nase, wo es platt gesagt darauf hinaus lief, dass Calzium aus einseitigen Quellen (insbes. Ca-Tabletten) sich im Körper einlagert, und zu sog. Verkalkung führt, und man zur Vorbeugung von z.B. Osteoporose den Calziumbedarf deshalb lieber über komplexe Lebensmittel wie Obst, Gemüse etc. decken solle.
Einen Link habe ich auf die schnelle wiedergefunden: http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Kalziumaufnahme_ueber_Lebensmittel_ist_sicherer1771015588480.html
Und kurz zum Thema "weiches" Trinkwasser: Wasser hat eine Gib- und eine (oft vernachlässigte) Nimm-Funktion. Schwitze ich Mineralstoff aus, kann ich mir die nat. über Mineralwasser zurückholen.
Aber insbes. nimmt Wasser auch Giftstoffe aus dem Körper auf, die dann über die Nieren wieder ausgeschieden werden. Und eines wissen wir ja aus der Aquaristik: "Reines" Wasser kann viel mehr und einfacher Stoffe aufnehmen als eines, das, überspitzt gesagt, schon gesättigt ist.
Es gibt daher viele, die ausschliesslich reines Osmosewasser mit einem Leitwert von unter 100µS trinken. Persönlich wäre ich aber skeptisch, ob das insbes. "ausschliesslich" tatsächlich der Goldene Weg ist.
Zum Thema Wasser gibt es einen spannenden Vortrag auf Youtube, den ich mir auch unbedingt nochmal anschauen wollte: http://www.youtube.com/watch?v=wK4bUcqQ62U