Hallo,
ich sehe auf den ersten Blick nichts, was gegen einen netten Trupp Amanogarnelen sprechen würde. Die Tiere sind ziemlich robust und werden auch etwas älter als Neocaridina. Wenn sie sich einmal eingelebt haben, bringt sie so schnell nichts mehr um
Ob du sie zu sehen bekommst, ist nicht gut vorherzusagen. Kommt etwas darauf an, wie jagdfreudig die Kongosalmler sind - wenn sie dauernd verfolgt und angeschwommen werden, halten sich die Garnelen versteckt, selbst, wenn sie aufgrund ihrer Größe nicht gefressen werden. Sie machen aber trotzdem ihren Job, sind dann halt nachts unterwegs zum Algen fressen.
Amanogarnelen fressen bestimmte Pflanzen - bei mir waren es zum Beispiel Echonidorus bleheri, Blyxa japonica, und andere weichblättrige Pflanzen. Und sie fressen Schnecken, wobei die deckellosen PHS und auch Blasenschnecken da deutlich gefährdeter sind, als TDS. Da Schnecken sich aber normalerweise reichlich vermehren, sollten genug übrig bleiben.
Wenn die Garnelen beim Fischfutter mitfressen, und das werden sie, sind sie auch mit genügend Eiweiß versorgt und müssen sich nicht nur an die Schnecken halten als Eiweißquelle.
Ich würde mittelgroße bis große Amanogarnelen nehmen, die kleinen schaffen den Umzug dann doch manchmal nicht. Außerdem verschwinden größere nicht so leicht im Fischmaul, oder im Filter.