Hallo Siegfried,
erst mal Glückwunsch zu deinem Aquarium. Biologisch sieht das ziemlich gut aus. Mit fortschreitender Verwunderung habe ich jedoch den Thread gelesen. Natürlich kann man alles so kompliziert wie möglich aufsetzen. Torsten hat da schon selbst eine Neigung und wirkt diesbezüglich ... katalytisch. ^^ Highlights waren die Kaliumabdeckung über die Volldüngung, die Stickstoffmessung bis zur immer noch unvollständigen Gesamt-N-Erfassung über Ammonium/Ammoniak/Nitrit/Nitrat. Fehlt ja nur noch ein Urea-Test. :flirt:
Herzlich gelacht habe ich dann aber bei der Schwimmpflanzendecke, Roberts Ausführung zum Licht an der Oberfläche und deiner Frage zur Lichteinschätzung. Ist aber auch egal.
Als erstes könntest du dich von komplizierten Abhängigkeiten wie Nährstoffgehalten und Pflanzenmasse und Wachstum lösen. Das ist sogar erstaunlich einfach. Im Grunde ist es mit Abstand am besten, wenn alle Nährstoffe vorhanden sind. Das ist tatsächlich so schlicht und dann fehlt nur die nur anfänglich schwierigere Erkenntnis, dass zu wenige Nährstoffe problematischer sind als reichliche. "Zu viele" sind es immer, denn Pflanzen können nie alle verbrauchen, es bleben immer "Überschüsse". Solange die messbar sind, stehen Pflanzen Oberkante Unterkiefer in Nährstoffen. Das ist gut so, man muss es sich nur klar machen und nicht gebannt auf die Algen starren wie das Kaninchen auf die Schlange. Es gibt bezüglich Algen eine Schnittmenge zu Nährstoffen, die wird aber idR. überschätzt. Algen sind primär so sehr eine andere Baustelle, dass man sich nur um eine genügende und vollständige Nährstoffversorgung der Pflanzen zu kümmern braucht und damit sind schon alle Spatzen gefangen.
Zu den Nährstoffen muss man im Grunde auch gar nicht so viel wissen, mehr so zum Drum und Dran ^^ und dann lässt sich ein Aquarium mit Leichtigkeit rechnerisch aufdüngen. Mit der Trinkwasseranalyse hat man schon wertvolle Informationen, hübscht das Wasser entsprechend auf und fertich is die Laube. Schau mal in meiner Sig nach der Düngung, das kann dir Fragen beantworten.
Gruß Nik
erst mal Glückwunsch zu deinem Aquarium. Biologisch sieht das ziemlich gut aus. Mit fortschreitender Verwunderung habe ich jedoch den Thread gelesen. Natürlich kann man alles so kompliziert wie möglich aufsetzen. Torsten hat da schon selbst eine Neigung und wirkt diesbezüglich ... katalytisch. ^^ Highlights waren die Kaliumabdeckung über die Volldüngung, die Stickstoffmessung bis zur immer noch unvollständigen Gesamt-N-Erfassung über Ammonium/Ammoniak/Nitrit/Nitrat. Fehlt ja nur noch ein Urea-Test. :flirt:
Herzlich gelacht habe ich dann aber bei der Schwimmpflanzendecke, Roberts Ausführung zum Licht an der Oberfläche und deiner Frage zur Lichteinschätzung. Ist aber auch egal.
Als erstes könntest du dich von komplizierten Abhängigkeiten wie Nährstoffgehalten und Pflanzenmasse und Wachstum lösen. Das ist sogar erstaunlich einfach. Im Grunde ist es mit Abstand am besten, wenn alle Nährstoffe vorhanden sind. Das ist tatsächlich so schlicht und dann fehlt nur die nur anfänglich schwierigere Erkenntnis, dass zu wenige Nährstoffe problematischer sind als reichliche. "Zu viele" sind es immer, denn Pflanzen können nie alle verbrauchen, es bleben immer "Überschüsse". Solange die messbar sind, stehen Pflanzen Oberkante Unterkiefer in Nährstoffen. Das ist gut so, man muss es sich nur klar machen und nicht gebannt auf die Algen starren wie das Kaninchen auf die Schlange. Es gibt bezüglich Algen eine Schnittmenge zu Nährstoffen, die wird aber idR. überschätzt. Algen sind primär so sehr eine andere Baustelle, dass man sich nur um eine genügende und vollständige Nährstoffversorgung der Pflanzen zu kümmern braucht und damit sind schon alle Spatzen gefangen.
Zu den Nährstoffen muss man im Grunde auch gar nicht so viel wissen, mehr so zum Drum und Dran ^^ und dann lässt sich ein Aquarium mit Leichtigkeit rechnerisch aufdüngen. Mit der Trinkwasseranalyse hat man schon wertvolle Informationen, hübscht das Wasser entsprechend auf und fertich is die Laube. Schau mal in meiner Sig nach der Düngung, das kann dir Fragen beantworten.
Gruß Nik