Stimmen Gh und Ca? Würde nämlich bedeuten, dass du 25 mg/l Mg im Wasser hast und damit ein Ca:Mg Verhältnis von ca. 1,2:1.DJNoob":3snh3g8o schrieb:Ca:30
GH: 10
An Ca armes Wasser kann also- wenn das Verhältnis von Ca:Mg &K nicht stimmt, Ärger provozieren.
Du deutestest dies als induzierten Ca-Mangel bei dir, was ich -wenn alle anderen Rahmenparameter stimmen sollten- nachvollziehen kann.
Der Zweck heiligt die Mittel:
du hast i.d.F. Ca angehoben und die Mängel sind verschwunden!
Mehr braucht's dann auch nicht.
Man sieht also,
dass die ratio Ca:Mg nicht zwanghaft bei 2:1 gehalten werden muss. Das Verhältnis von K:Mg indes wird offenkundig bestätigt.
das mag vielleicht daran liegen, daß der Begriff Wasserhärte aus der Trinkwasserversorgung und Waschmittelindustrie stammt, wo nicht die GH allein entscheidet, sondern ausschließlich die "echte" KH, also die Konzentration an Hydrogencarbonationen bzw. der hierzu äquivalente Teil der Erdalkalimetallionen (aus Wikipedia).Frank2":148bnto2 schrieb:Und daher verstehe ich nicht warum Du die Einwendungen zur Wasserhärte mit dem Waschmaschinenargument abtust Andreas.
Ich habe nie etwas von Waschmaschinen geschrieben.(...)Und daher verstehe ich nicht warum Du die Einwendungen zur Wasserhärte mit dem Waschmaschinenargument abtust Andreas.
Ja; möglich. Mir geht es aber um Optimum, nicht darum, was..."funktioniert". "Funktionieren" tut in der Aquaristik eine Menge, fraglich in welcher Qualität. Und nur dies interessiert mich.Denn wenn ich ein härteres Wasser mit mehr Ca habe, ist das Verhältnis zu Mg weniger relevant, bis 4/1 ja teils 5/1 funzt es dann.
Nö.Daher ist die Härte eben nicht ohne Relevanz.
Beweise?In weichem Wasser sind die Verhältnisse viel wichtiger als fetterem, mineralreicherem Wasser.
Damit würdest du auch wissenschaftliche Fakten diskreditieren, ohne dich dafür kompetent zeichnen zu können.Das disqualifiziert Deine Ausführungen im Pantanal übrigens keineswegs (...)
Fein. Eine weitere Bestätigung also. Danke!vielmehr hat mich damals genau dieser thread dazu bewogen auf diese Verhältnisse Acht zu geben.
Goldwaage ist auch nicht. "Mittelhartes Wasser" kenne ich nur vom Waschmittelgesetz her; für mich und Pflanzen unter Wasser garantiert: uninteressant.Da ich Pflanzen und Fische im mittelharten Wasser hältere, konnte ich feststellen dass die Spielräume größer sind. Und man eben in solchem Wasser die Verhältnisse nicht auf eine Goldwaage zu legen braucht.
Offensichtlich hast du weder meine Ausführungen im pantanal- thread, noch in diesem ausreichend gelesen.Ich habe auch von 2/1 Ca/Mg auf 3/1 und dann auf 4/1 angehoben - und so funzt es bei mir am besten. Keine Ca-Mangelsymptome mehr bei hierfür anfälligen Pflanzen (bei mir Corymbosa Gruppe).
Ja, meinetwegen.Man kann doch aus der Wasserhärte (und damit dem Ca-und Mg Anteil) vielmehr ableiten, wie ein Aquarianer das Wasser idealerweise aufbereitet. Bei sehr weichem Wasser Verhältnisse enger einzustellen, 2/1/0,5, bei härterem Wasser 2-4/1/0,25-0,5.
Oha. Ich würde mir wünschen, das Beiträge nicht nur gelesen, sondern auch verstanden würden. Fragen stellen (bei Nicht-Verstehen z.B.) ist schließlich keine Schande, sondern notwenige Pflicht.Wenn ich sehe was manche bei härterem Wasser an Bittersalz reinschütten, um Mg auf Ca aufzuschleßen.... und dann funzt gar nichs mehr... das ist nicht nur unnötig sondern mE sogar fehlerhaft als Conclusio.
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