Hallo!
(...)Und daher verstehe ich nicht warum Du die Einwendungen zur Wasserhärte mit dem Waschmaschinenargument abtust Andreas.
Ich habe nie etwas von Waschmaschinen geschrieben.
Bis auf jetzt: eine "Bauknecht" habe ich; na und?
Denn wenn ich ein härteres Wasser mit mehr Ca habe, ist das Verhältnis zu Mg weniger relevant, bis 4/1 ja teils 5/1 funzt es dann.
Ja; möglich. Mir geht es aber um Optimum, nicht darum, was..."funktioniert". "Funktionieren" tut in der Aquaristik eine Menge, fraglich in welcher Qualität. Und nur dies interessiert mich.
Daher ist die Härte eben nicht ohne Relevanz.
Nö.
In weichem Wasser sind die Verhältnisse viel wichtiger als fetterem, mineralreicherem Wasser.
Beweise?
Das disqualifiziert Deine Ausführungen im Pantanal übrigens keineswegs (...)
Damit würdest du auch wissenschaftliche Fakten diskreditieren, ohne dich dafür kompetent zeichnen zu können.
Aber entspannen wir uns: wer ist das schon in diesem Forum?
Wir haben ja nichts Neues erfunden, sondern bestätigen nur Literatur (alt&neu).
vielmehr hat mich damals genau dieser thread dazu bewogen auf diese Verhältnisse Acht zu geben.
Fein. Eine weitere Bestätigung also. Danke!
Da ich Pflanzen und Fische im mittelharten Wasser hältere, konnte ich feststellen dass die Spielräume größer sind. Und man eben in solchem Wasser die Verhältnisse nicht auf eine Goldwaage zu legen braucht.
Goldwaage ist auch nicht. "Mittelhartes Wasser" kenne ich nur vom Waschmittelgesetz her; für mich und Pflanzen unter Wasser garantiert: uninteressant.
Ich habe auch von 2/1 Ca/Mg auf 3/1 und dann auf 4/1 angehoben - und so funzt es bei mir am besten. Keine Ca-Mangelsymptome mehr bei hierfür anfälligen Pflanzen (bei mir Corymbosa Gruppe).
Offensichtlich hast du weder meine Ausführungen im pantanal- thread, noch in diesem ausreichend gelesen.
Dort stehen nahezu alle Dinge, die diesem Zsh. wichtig sind und bedürfen somit auch keiner Wiederholung.
Den Rest hat Markus erledigt (Dank hierfür).
Gerne indes aber nocheinmal:
Wir beschreiben nicht das ideale Ca:Mg-Verhältnis (nach LOEW soll das 2:1 sein; herausgefunden an Nutzpflanzen und uralt), sondern die Verhältnisse zwischen Ca:Mg
&K.
Weder ich,
noch meine Mitstreiter, noch meine Pflanzen interessieren sich für Begriffe wie „weich“, „mittelhart“ oder gar: „hart“. Und erst recht nicht für: „°dGH“.
Ab jetzt finge ich wiederum an, zu wiederholen- was ich aber sogleich unterlasse.
Man kann doch aus der Wasserhärte (und damit dem Ca-und Mg Anteil) vielmehr ableiten, wie ein Aquarianer das Wasser idealerweise aufbereitet. Bei sehr weichem Wasser Verhältnisse enger einzustellen, 2/1/0,5, bei härterem Wasser 2-4/1/0,25-0,5.
Ja, meinetwegen.
Aber dann zeigt doch endlich mal was!
Wenn ich sehe was manche bei härterem Wasser an Bittersalz reinschütten, um Mg auf Ca aufzuschleßen.... und dann funzt gar nichs mehr... das ist nicht nur unnötig sondern mE sogar fehlerhaft als Conclusio.
Oha. Ich würde mir wünschen, das Beiträge nicht nur gelesen, sondern auch verstanden würden. Fragen stellen (bei Nicht-Verstehen z.B.) ist schließlich keine Schande, sondern notwenige Pflicht.
Gruß, Andreas