Projekt 90-P

Moin,
Ich finde deinen letzen Entwurf nicht schlecht, da jetzt noch feinere Wurzeln einarbeiten für einen tollen Übergang, vorne dann Sand und mir würde es super gefallen
 
Hallo parlie,

Bin mir nicht sicher ob feine Wurzeln wirklich gut mit der großen Wurzel harmonieren. Ich bezweifle, dass das natürlich aussieht.

Hat jemand Erfahrung mit der Farbangleichung verschiedener Wurzeln? Speziell der große Wurzelstock und das rote Spiderwood (siehe oben) sehen in Form und Farbe schon sehr verschieden aus. Ich frage mich ob diese beiden Holzarten unter Wasser jemals gleiche oder zumindest ähnliche Farbe bekommen?
 
Hallo zusammen,

anbei mal zwei weitere Versuche.
 

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Hallo Robert,

ich mag solche ,,Baumstumpf" Wurzeln sehr. Ich würde die Anzahl der Steine reduzieren, ansonsten wird die Wurzel optisch erschlagen.
Meiner Erfahrung nach ist weniger oft mehr.
Ich würde die Wurzel wohl nur ,,aufbocken" und etwas mit Steinen fixieren. Unten die ,,Ausläuferwurzeln" machen das Holz erst interessant, die solltest du nicht begraben. Bedenke auch, dass nachher bepflanzt, das Hardscape optisch etwas verschwindet.

Gruß Astrid
 
Hallo Astrid,

Vielen Dank für Dein Feedback. Ich muss Dir zustimmen - so wie oben ist es "too much".

Ich habe mir grundsätzlich folgendes vorgestellt:
- Ich will etwas nach oben raus wachsen lassen. Muss also mit dem Hardscape die Wasseroberfläche erreichen.
- Der Baumstumpf gefällt mir auch sehr, insbesondere weil er innen hohl ist und mit Soil befüllt werden kann.
- Die Sansuis gefallen mir auch sehr gut (wegen der Schichtstruktur).
- Wenn ich die Wurzel aufbocke mit den Sansuis (hatte damit auch schon einen Versuch), dann sieht es irgendwie "aufgesetzt" aus. Muss ich nochmal dran arbeiten.
- Ich will ein Naturaquarium und nicht unbedingt ein Diorama.
- Allerdings war ich gedanklich dann auch schon bei einem Iwagumi, wenn das so kompliziert ist ein geeignetes Holz zu finden. Wahrscheinlich muss ich mir das richtige Stück Holz selbst zusammenschrauben und die Steine selbst "mauern", was nicht so einfach ist.

Es gab schon mehrere Kommentare, die mir gesagt haben, dass das Hardscape optisch verschwindet. Das nehme ich schon ernst und glaube ich auch, aber ich denke trotzdem, dass das Hardscape den späteren Eindruck ganz wesentlich beeinflußt, auch wenn es teilweise überwachsen ist. Allerdings werde ich dafür sorgen, dass es sichtbar bleibt. Ich habe Zeit und denke es lohnt sich diese auch zu nehmen. (Lieferzeit für den Schrank ist eh 10 Wochen).

Die Bepflanzung entsteht auch so langsam vor meinem Auge.
- Fürs Hardscape hauptsächlich Anubias (petite und mini coin), sowie Moos (Phönix) vor.
- Im submers -> emersen Übergangsbereich: Hydrocotyle tripartita und ?
- Ansonsten Cryptos (welche weiß ich noch nicht ganz genau), vielleicht parva im Sand vor dem Hardscape
- Nymphea lotus (rot und grün)
- Hintergrund ist mir auch noch nicht ganz klar. Ich mag Myriophyllum, Ludwigien, ...) Aber auf jeden Fall etwas was ich gut steuern kann über die Düngung und Licht.

Das ganze soll pflegeleicht werden.
 
Wenn ich die Wurzel aufbocke mit den Sansuis (hatte damit auch schon einen Versuch), dann sieht es irgendwie "aufgesetzt" aus.
Genau das ist der Punkt. Die unteren 10cm, die das dann ,,aufgesetzt" wirken lassen, verschwinden nachher in der Bepflanzung.

Hier mal ein altes Layout von mir:
20230307_185755.jpg


Frisch bepflanzt:
20230310_203313.jpg


Zwei Monate später:
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Grüße Astrid
 
Hi Astrid,

Danke für Deinen Input und Deine Beispiele. Das ist sehr hilfreich.
Bin grad am ausprobieren im Dojo.

Spannend an Deinem Beispiel finde ich auch, wie sehr sich Deine beiden Wurzelarten angeglichen haben.

LG
Robert
 
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