Hi !
Ich glaube nicht, dass das Auftreten mit Wurzeln zusammenhängt, die Fadenalgen scheinen sich im Moos sehr wohlzufühlen.
Also indirekt hängt es dann doch mit Wurzeln auf denen Moos aufgebunden wird zusammen
Ich hatte vor ein paar Wochen ein ähnliches Problem auf einer sehr großen Fläche.
Ich hab die Wurzel aus dem Becken genommen und auf ein Handtuch gelegt. schon vorher habe ich eine Lösung aus ca. 30% Easy Carbo und 70% Wasser abgemacht. Selbige habe ich mit einem breiten Pinsel flächig auf dem gesammten Moos verteilt, die Fadenalgen soweit möglich abgesammelt. Voller Freude sah ich wie sich bereits gleich nach dem Einsetzen der Wurzel die verbliebenen Fadenalgen rot verfärbt haben.
Leider, so dachte ich zumindest damals, ist aber jetzt meine Moos hinüber => das war wasserstoffblond statt dunkelgrün :shock: .
Nach ca 2Wochen hat sich aber das Moos schön erholt und ist algenfrei. Natürlich übernehme ich für den Tipp keine Haftung.
Mir wars egal, hätte der Eingriff nicht funktioniert. hätte ich neues Moos aufgebunden .
Fadenalgen können sehr hartnäckig sein, bisher hatte ich sie immer nur in perfekt funktionierenden Aquarien. Mag sein das der eine oder andere Mangel vorherrschte, der aber sehr schwer verifizierbar war, da die Pflanzen durchwegs perfekt wuchsen. Nach einiger Zeit verschwinden sie meist von selber. Leider sind sie beim Moos schwer herauszuzupfen, daher werde ich die Easy Carbo Methode gerne wieder anwenden.....
Gruß
Bruno