Highfidele
New Member
Hallo Miteinander,
ich bin ganz neu hier im Forum, in der Aquaristik aber seit mittlerweile über 20 Jahren zu Hause.
Vom Grundsatz läuft mein 240 Liter Becken (120*40*50) seit vielen Jahren absolut problemlos, Cryptos und Vallisnerien wuchern wie verrückt, die wenigen Fische werden alt und die (Amano)Garnelen sind mittlerweile Methusalems.
Nun musste ich, weil die Cryptos den gesamten Bodengrund durchwurzelt hatten, mal einen "Hausputz" im Becken machen.
Da ich mich an Cryptocorynen und Vallisnerien über die Jahre nun satt gesehen habe, habe ich mal gleich ein paar neue Pflanzen gekauft.
Erst später fiel mir ein, dass das ein bisschen voreilig war, denn mein Beleuchtung ist offenbar unzureichend. Die Stängelpflanzen gammeln unten weg, die Internodien sind laaaaang, die neuen Blättchen winzig.
Meine bisherige Beleuchtung war der Standardleuchtbalken, der in der Aqualux-Abdeckung verbaut war. Derzeit ist er mit 1,5 Jahre alten Dennerle Trocal 38 W (T8) Leuchten und Reflektoren bestückt. Die eine Leuchte ist eine Special Plant die andere eine Amazonas Day.
Es ist schon ein eher schummeriges gemütliches warmes Licht.
Ich überlege, auf mehr Licht umzustellen und auch eine kühlere Lichtfarbe zu wählen.
Mein Überlegung geht klar Richtung T5 und Leuchtstoffröhren mit der Lichtfarbe 865 oder 965 anstatt der "aquaristischen Spezialröhren".
Ich bin mir nur leider völlig unsicher, wie viel Licht in das Becken geben soll. Eines der Probleme ist die Wasser(Kies)-Tiefe von 50cm.
Es wird mit CO2 und Ferrdrakon (von Drak) gedüngt.
Das Wasser hat einen ph von 6,8, 8°GH, 6°KH, No3 10mg, No2 nicht nachweisbar.
Meine Tendenzen gehen derzeit zu einer Aufsatzleuchte mit 4x39 Watt oder, um die Steigerung nicht zu krass sein zu lassen, einer Leuchte mit 2x54 Watt und der Option noch eine zusätzliche Leuchte mit 1x54 hinzunehmen zu können.
Ich möchte gerne Hemianthus micranthemoides, evtl. Pogostemon helferi und / oder eine rasenbildende kleine Pflanze im Vordergrund pflegen. Ich möchte ein paar Steine mit Riccia bewachsen lassen und gegen das ein oder andere weitere Moos hätte ich auch nichts einzuwenden.
Dazu Hygrophila polysperma rosanervig, Lindernia rotundifolia sowie Eleocharis vivipara im mittleren Bereich. Was derzeit auch noch vor sich hin kümmert ist eine Alternanthera reineckii 'lilacina.
Im Hintergrund evtl. Echinodoren (aber da diskutiere ich noch mit den Ancistren) sowie roten Tigerlotus.
In den hinteren Ecken (zur Verdeckung des CO2 -Flippers bzw. des Filter -Ansaugrohres) wächst auf der einen Seite die Cryptocoryne balansae (die wuchs mir bislang um die Ohren) und auf der anderen Seite Vallisneria spiralis, die auch immer fröhlich wucherte.
Die Vordergrund Cryptos (weiß nicht mehr, welche ich vor vielen Jahre gekauft hatte) sind dem Rundumputz zum Opfer gefallen und ich beabsichtige derzeit auch nicht, die durch neue Cryptos zu ersetzen.
Wie gesagt - so viele Jahre Crypto und Vallisnerie mit Tigerlotus - das habe ich absolut satt gesehen.
Soweit der derzeitige neue Pflanzenbesatz - nur die Moose und das Pogostemon helferi fehlen noch. Ich habe derzeit einen Hang, für den mittleren Bereich zu rötlichen Pflanzen greifen zu wollen und zu niedrig bleibendem Pflanzenbestand für den vorderen Bereich, der ja doch eine gewisse Wassertiefe aufweist.
Es wäre total genial, wenn Ihr mir weiterhelfen könntet, welche Beleuchtungsvariante die geeignetere wäre.
Dass die Crypto bei dem Wechsel erstmal einen Schock bekommt und faulen wird, ist mir klar. Genauso, dass ich ggfs. CO2 und Dünger Mengen verändern (erhöhen) muss.
Was ich vermeiden möchte ist so viel Licht, dass ich anstatt Pflanzenwachstum nur noch Algenwachstum habe.
Bislang war meine Devise, guter Pflanzenwuchs ist das beste Mittel gegen Algen - und das soll auch so bleiben. (Bin soooo froh, über Jahre keine Algenprobleme mehr gehabt zu haben).
Viele Grüße
Antje
ich bin ganz neu hier im Forum, in der Aquaristik aber seit mittlerweile über 20 Jahren zu Hause.
Vom Grundsatz läuft mein 240 Liter Becken (120*40*50) seit vielen Jahren absolut problemlos, Cryptos und Vallisnerien wuchern wie verrückt, die wenigen Fische werden alt und die (Amano)Garnelen sind mittlerweile Methusalems.
Nun musste ich, weil die Cryptos den gesamten Bodengrund durchwurzelt hatten, mal einen "Hausputz" im Becken machen.
Da ich mich an Cryptocorynen und Vallisnerien über die Jahre nun satt gesehen habe, habe ich mal gleich ein paar neue Pflanzen gekauft.
Erst später fiel mir ein, dass das ein bisschen voreilig war, denn mein Beleuchtung ist offenbar unzureichend. Die Stängelpflanzen gammeln unten weg, die Internodien sind laaaaang, die neuen Blättchen winzig.
Meine bisherige Beleuchtung war der Standardleuchtbalken, der in der Aqualux-Abdeckung verbaut war. Derzeit ist er mit 1,5 Jahre alten Dennerle Trocal 38 W (T8) Leuchten und Reflektoren bestückt. Die eine Leuchte ist eine Special Plant die andere eine Amazonas Day.
Es ist schon ein eher schummeriges gemütliches warmes Licht.
Ich überlege, auf mehr Licht umzustellen und auch eine kühlere Lichtfarbe zu wählen.
Mein Überlegung geht klar Richtung T5 und Leuchtstoffröhren mit der Lichtfarbe 865 oder 965 anstatt der "aquaristischen Spezialröhren".
Ich bin mir nur leider völlig unsicher, wie viel Licht in das Becken geben soll. Eines der Probleme ist die Wasser(Kies)-Tiefe von 50cm.
Es wird mit CO2 und Ferrdrakon (von Drak) gedüngt.
Das Wasser hat einen ph von 6,8, 8°GH, 6°KH, No3 10mg, No2 nicht nachweisbar.
Meine Tendenzen gehen derzeit zu einer Aufsatzleuchte mit 4x39 Watt oder, um die Steigerung nicht zu krass sein zu lassen, einer Leuchte mit 2x54 Watt und der Option noch eine zusätzliche Leuchte mit 1x54 hinzunehmen zu können.
Ich möchte gerne Hemianthus micranthemoides, evtl. Pogostemon helferi und / oder eine rasenbildende kleine Pflanze im Vordergrund pflegen. Ich möchte ein paar Steine mit Riccia bewachsen lassen und gegen das ein oder andere weitere Moos hätte ich auch nichts einzuwenden.
Dazu Hygrophila polysperma rosanervig, Lindernia rotundifolia sowie Eleocharis vivipara im mittleren Bereich. Was derzeit auch noch vor sich hin kümmert ist eine Alternanthera reineckii 'lilacina.
Im Hintergrund evtl. Echinodoren (aber da diskutiere ich noch mit den Ancistren) sowie roten Tigerlotus.
In den hinteren Ecken (zur Verdeckung des CO2 -Flippers bzw. des Filter -Ansaugrohres) wächst auf der einen Seite die Cryptocoryne balansae (die wuchs mir bislang um die Ohren) und auf der anderen Seite Vallisneria spiralis, die auch immer fröhlich wucherte.
Die Vordergrund Cryptos (weiß nicht mehr, welche ich vor vielen Jahre gekauft hatte) sind dem Rundumputz zum Opfer gefallen und ich beabsichtige derzeit auch nicht, die durch neue Cryptos zu ersetzen.
Wie gesagt - so viele Jahre Crypto und Vallisnerie mit Tigerlotus - das habe ich absolut satt gesehen.
Soweit der derzeitige neue Pflanzenbesatz - nur die Moose und das Pogostemon helferi fehlen noch. Ich habe derzeit einen Hang, für den mittleren Bereich zu rötlichen Pflanzen greifen zu wollen und zu niedrig bleibendem Pflanzenbestand für den vorderen Bereich, der ja doch eine gewisse Wassertiefe aufweist.
Es wäre total genial, wenn Ihr mir weiterhelfen könntet, welche Beleuchtungsvariante die geeignetere wäre.
Dass die Crypto bei dem Wechsel erstmal einen Schock bekommt und faulen wird, ist mir klar. Genauso, dass ich ggfs. CO2 und Dünger Mengen verändern (erhöhen) muss.
Was ich vermeiden möchte ist so viel Licht, dass ich anstatt Pflanzenwachstum nur noch Algenwachstum habe.
Bislang war meine Devise, guter Pflanzenwuchs ist das beste Mittel gegen Algen - und das soll auch so bleiben. (Bin soooo froh, über Jahre keine Algenprobleme mehr gehabt zu haben).
Viele Grüße
Antje