Hallo zusammen,
neben meinem seit 2 Jahren stabil laufenden 60er habe ich vor 3 Tagen ein 10er Nano als bisher reines Pflanzenaquarium aufgesetzt.
Das Aquarium soll möglichst langfristig unter folgenden Bedingungen bzw. mit folgendem Ziel laufen:
- Gute Beleuchtung (8-10 Stunden)
- Kein Filter
- Keine Wasserpumpe
- Keine Sauerstoffpumpe
- stabile 18-20 Grad Zimmertemperatur
- wenig bis kein Wasserwechsel
- keine Düngung
- diverse Wasser- und Schwimmpflanzen (Beleuchtung kommt dennoch gut bis zum Boden)
Dass ein reines Pflanzenaquarium unter den o.g. Bedingungen durchaus gut und über Jahre funktionieren kann (soll), liest man im Netz ja recht häufig. Ich werde meines dennoch gut beobachten (steht ohnehin auf dem Schreibtisch), meine eigenen Erfahrungen machen und Euch bei Interesse gerne berichten.
Da mir das bisherige Ergebnis (wie gesagt 3 Tage seit Aufsetzen, nur noch sehr geringe Trübung) ohne jegliche Bewohner aber wohl doch etwas zu langweilig sein wird, würde ich mich über folgende Tipps freuen:
1.) Was wäre eine gute Kombination an Klein-Lebewesen für diese Minimal-Bedingungen? Sie sollten wenig (am liebsten gar kein) Futter benötigen und das Becken selbst in Schuss halten. Garnelen und Fische ö.ä. kommen schon wegen der notwendigen Fütterung + Ausscheidungen vermutlich eher nicht in Frage. Ich denke da eher an eine Mischung aus Wasserflöhen o.ä. und Posthornschnecken. Diese Mischung soll sich ja wohl beim Gärtnern gut gegenseitig unterstützen. Was haltet Ihr davon bzw. hättet Ihr andere/geeignetere Empfehlungen?
2.) Welche Pflanzen-Menge sollte solch ein Minimal-Aquarium für ein optimales "Eigen-Überleben" haben? Eher 20-30% oder besser doch viel mehr?
3.) Kommt solch ein Setup ohne Wasserbewegung aus? Eine kleine Strömungspumpe könnte ich falls nötig noch einbauen.
Über alle weiteren Tipps und Anregungen würde ich mich sehr freuen, damit das Experiment erfolgreich wird.
Vielen lieben Dank schon mal! :smile:
Gruß,
Christoph
neben meinem seit 2 Jahren stabil laufenden 60er habe ich vor 3 Tagen ein 10er Nano als bisher reines Pflanzenaquarium aufgesetzt.
Das Aquarium soll möglichst langfristig unter folgenden Bedingungen bzw. mit folgendem Ziel laufen:
- Gute Beleuchtung (8-10 Stunden)
- Kein Filter
- Keine Wasserpumpe
- Keine Sauerstoffpumpe
- stabile 18-20 Grad Zimmertemperatur
- wenig bis kein Wasserwechsel
- keine Düngung
- diverse Wasser- und Schwimmpflanzen (Beleuchtung kommt dennoch gut bis zum Boden)
Dass ein reines Pflanzenaquarium unter den o.g. Bedingungen durchaus gut und über Jahre funktionieren kann (soll), liest man im Netz ja recht häufig. Ich werde meines dennoch gut beobachten (steht ohnehin auf dem Schreibtisch), meine eigenen Erfahrungen machen und Euch bei Interesse gerne berichten.
Da mir das bisherige Ergebnis (wie gesagt 3 Tage seit Aufsetzen, nur noch sehr geringe Trübung) ohne jegliche Bewohner aber wohl doch etwas zu langweilig sein wird, würde ich mich über folgende Tipps freuen:
1.) Was wäre eine gute Kombination an Klein-Lebewesen für diese Minimal-Bedingungen? Sie sollten wenig (am liebsten gar kein) Futter benötigen und das Becken selbst in Schuss halten. Garnelen und Fische ö.ä. kommen schon wegen der notwendigen Fütterung + Ausscheidungen vermutlich eher nicht in Frage. Ich denke da eher an eine Mischung aus Wasserflöhen o.ä. und Posthornschnecken. Diese Mischung soll sich ja wohl beim Gärtnern gut gegenseitig unterstützen. Was haltet Ihr davon bzw. hättet Ihr andere/geeignetere Empfehlungen?
2.) Welche Pflanzen-Menge sollte solch ein Minimal-Aquarium für ein optimales "Eigen-Überleben" haben? Eher 20-30% oder besser doch viel mehr?
3.) Kommt solch ein Setup ohne Wasserbewegung aus? Eine kleine Strömungspumpe könnte ich falls nötig noch einbauen.
Über alle weiteren Tipps und Anregungen würde ich mich sehr freuen, damit das Experiment erfolgreich wird.
Vielen lieben Dank schon mal! :smile:
Gruß,
Christoph