PoeticPixels
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Hallo Zusammen,
es ist schön, dass es dieses Forum gibt - denn so konnte ich prüfen wie lange das Thema "Aquaristik" bei mir schon her ist. 2016 war mein letzter Post, das erscheint realistisch. Da ist es dann durch diverse Zeit- und Prioritätsverschiebungen mit dem damaligen "Fischkeller" bergab gegangen. Die Aquarien stehen wohl seit 2017 eingemottet und teilweise verschenkt auf dem Abstellgleis.
Aber immer wieder werde ich auf das (nie gefüllte) leere Trigon 350 in meinem Wohnzimmer angesprochen. Und zuletzt meinte auch meine Frau, dass sie eigentlich ganz schön fände, wenn das Ding entweder auf den Müll fliegt - oder Fische drin schwimmen.
Also - auf den Müll ist zu schaden, es muss also ein neuer Ansatz für das Becken gefunden werden. Meine damalige Vorgehensweise mit viel Technik, viel messen, viel kümmern war zwar für Besatz + Pflanzen toll, für mich aber nicht.
Daher habe ich mich versucht mit den Themen "Altwasser" / Naturaquarien zu beschäftigen und versuche nun für mich eine Lösung zu finden -- und für die würde ich mich um Feedback freuen.
1.) Bodengrund
Nach diversen Bodengrundexperimenten in der Vergangenheit möchte ich ganz einfach klassischen Quarzsand. Höchstwahrscheinlich mit einem Nährgrund darunter im hinteren Bereich das Aquariums, da wo Stängelpflanzen hinkommen und der Bodengrund eh ansteigen wird. Eventuell würde ich sogar gerne die Methode von Father Fish probieren und "echte Erde" darunter packen (ja ich weiss, da gehört mehr dazu).
2.) Filterung
Ganz klar eine Geringfilterung durch den integrierten Filter. Die Logik dieser Methode scheint mir sehr plausibel.
3.) Wasser / Düngung
Ideal würde ich gerne mit meinem Leitungswasser arbeiten. Es ist mittelhart und dürfte für meinen Besatz okay sein. Natürlich nichts für enorm Anspruchsvolle Pflanzen, Bienengarnelen... Ich könnte noch mit Regenwasser verschneiden, da ich aber ein altes Betondach habe weiss ich nicht was da mit runterkommt - das wäre mir zu gefährlich Eine Wasseranalyse ist angehängt. Düngung nach Bedarf und "Auge".
4.) Pflanzen
Im Hintergrund große Stängelpflanzen (gemischt), vorne ein wenig "Rasen" und aufgrund der Beckenhöhe Aufsitzerpflanzen auf Hardscape. Nichts exotisches / kompliziertes. Schwimmpflanzen gehören ebenso dazu, an der Seite des Beckens sind Löcher in denen dann weitere Pflanzen ihre Wurzeln stecken dürfen.
5.) Besatz
350 Liter hört sich nach viel an - durch die Form ergibt sich aber bei diesem Eckaquarium kein wirklich langer Schwimmraum. Ich persönlich finde ebenso auch Schwärme faszinierender als einzelne Fische. Daher ergibt sich für mich schlüssig ein Besatz aus eher kleinen Fischen, von denen aber mehr.
In der Vergangenheit habe ich Vietnamesische Kardinalsfische gehabt die sehr unproblematisch waren. Diesmal würde ich eher zu Endler Guppys tendieren - für eventuellen Nachwuchs gäbe es auch Abnehmer. Im Wohnzimmer ist es von sich aus wärmer als damals im Fischkeller. Dazu noch eine Gruppe Corys (hastatus oder pygmaeus) und natürlich Neocaridina. Konkrete Frage hier: Ist das zu wenig divers für das Becken?
6.) Licht
In dem Becken sind noch alte T8 Röhren verbaut (ja, es ist alt und war damals schon gebraucht). Ich beschäftige mich "nebenbei" noch mit LED-Steuerung über ESP32. Fände es also lustig, da lauter WS2812b Streifen reinzukleben (da gibt es zB welche mit 144 LEds / m) und die dann über eine Steuerung nach Bedarf schalten zu können. Da muss ich aber noch recherchieren, ob die gute Wellenlängen hergeben.
Das sind meine bisherigen Gedanken, über Ratschläge/Diskussionen eurerseits wäre ich happy.
Danke & Grüße,
Sven
es ist schön, dass es dieses Forum gibt - denn so konnte ich prüfen wie lange das Thema "Aquaristik" bei mir schon her ist. 2016 war mein letzter Post, das erscheint realistisch. Da ist es dann durch diverse Zeit- und Prioritätsverschiebungen mit dem damaligen "Fischkeller" bergab gegangen. Die Aquarien stehen wohl seit 2017 eingemottet und teilweise verschenkt auf dem Abstellgleis.
Aber immer wieder werde ich auf das (nie gefüllte) leere Trigon 350 in meinem Wohnzimmer angesprochen. Und zuletzt meinte auch meine Frau, dass sie eigentlich ganz schön fände, wenn das Ding entweder auf den Müll fliegt - oder Fische drin schwimmen.
Also - auf den Müll ist zu schaden, es muss also ein neuer Ansatz für das Becken gefunden werden. Meine damalige Vorgehensweise mit viel Technik, viel messen, viel kümmern war zwar für Besatz + Pflanzen toll, für mich aber nicht.
Daher habe ich mich versucht mit den Themen "Altwasser" / Naturaquarien zu beschäftigen und versuche nun für mich eine Lösung zu finden -- und für die würde ich mich um Feedback freuen.
1.) Bodengrund
Nach diversen Bodengrundexperimenten in der Vergangenheit möchte ich ganz einfach klassischen Quarzsand. Höchstwahrscheinlich mit einem Nährgrund darunter im hinteren Bereich das Aquariums, da wo Stängelpflanzen hinkommen und der Bodengrund eh ansteigen wird. Eventuell würde ich sogar gerne die Methode von Father Fish probieren und "echte Erde" darunter packen (ja ich weiss, da gehört mehr dazu).
2.) Filterung
Ganz klar eine Geringfilterung durch den integrierten Filter. Die Logik dieser Methode scheint mir sehr plausibel.
3.) Wasser / Düngung
Ideal würde ich gerne mit meinem Leitungswasser arbeiten. Es ist mittelhart und dürfte für meinen Besatz okay sein. Natürlich nichts für enorm Anspruchsvolle Pflanzen, Bienengarnelen... Ich könnte noch mit Regenwasser verschneiden, da ich aber ein altes Betondach habe weiss ich nicht was da mit runterkommt - das wäre mir zu gefährlich Eine Wasseranalyse ist angehängt. Düngung nach Bedarf und "Auge".
4.) Pflanzen
Im Hintergrund große Stängelpflanzen (gemischt), vorne ein wenig "Rasen" und aufgrund der Beckenhöhe Aufsitzerpflanzen auf Hardscape. Nichts exotisches / kompliziertes. Schwimmpflanzen gehören ebenso dazu, an der Seite des Beckens sind Löcher in denen dann weitere Pflanzen ihre Wurzeln stecken dürfen.
5.) Besatz
350 Liter hört sich nach viel an - durch die Form ergibt sich aber bei diesem Eckaquarium kein wirklich langer Schwimmraum. Ich persönlich finde ebenso auch Schwärme faszinierender als einzelne Fische. Daher ergibt sich für mich schlüssig ein Besatz aus eher kleinen Fischen, von denen aber mehr.
In der Vergangenheit habe ich Vietnamesische Kardinalsfische gehabt die sehr unproblematisch waren. Diesmal würde ich eher zu Endler Guppys tendieren - für eventuellen Nachwuchs gäbe es auch Abnehmer. Im Wohnzimmer ist es von sich aus wärmer als damals im Fischkeller. Dazu noch eine Gruppe Corys (hastatus oder pygmaeus) und natürlich Neocaridina. Konkrete Frage hier: Ist das zu wenig divers für das Becken?
6.) Licht
In dem Becken sind noch alte T8 Röhren verbaut (ja, es ist alt und war damals schon gebraucht). Ich beschäftige mich "nebenbei" noch mit LED-Steuerung über ESP32. Fände es also lustig, da lauter WS2812b Streifen reinzukleben (da gibt es zB welche mit 144 LEds / m) und die dann über eine Steuerung nach Bedarf schalten zu können. Da muss ich aber noch recherchieren, ob die gute Wellenlängen hergeben.
Das sind meine bisherigen Gedanken, über Ratschläge/Diskussionen eurerseits wäre ich happy.
Danke & Grüße,
Sven
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