Biotoecus":2lbh2ryn schrieb:hör doch einfach mal auf diese hohen Kalium Werte zu fahren.
Aquariophilo":2lbh2ryn schrieb:NO3: ca. 5 mg/l
Ca: ca. 44 mg/l
Mg: ca. 11 mg/l
K: ca 11 mg/l (gesenkt von 20 mg/l)
Nik":2lbh2ryn schrieb:Nö, das würde ich ausschließen. Das sieht zum Einen anders aus und zum Anderen dauert es bei einem Aussetzen einer bis dato regelmäßigen PO4 Düngung ganz sicher länger als eine Woche bis sich P-Mangel zeigt.Aquariophilo":2lbh2ryn schrieb:Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich ich letztes Wochenende die PO4-Stoßdüngung vergessen habeops2
as könnte natürlich auch massiv die Triebspitzen verkrüppelt haben!
channaobscura":wwr10hax schrieb:Mich würde auf mal interessieren, wie sich PMS genau zusammensetzt. Der Hersteller hält sich da aber bedeckt und hier im Forum wurden nur mal Messungen in Richtung Magnesium durchgeführt.
Und Kalium... :werwolf:
Mein im letzten Post genannter Plan wurde durchgeführt, d.h. ich habe diese Wasserwerte durch diese Wasserwerte ersetzt (Reduzierung der Preis-Mineralsalz-Gabe (PMS) auf 1g/10l Wechselwasser). Es hat sich also unterm Strich die Konzerntration der Spurenelemente (SE) verringert, womit ich die Belagbildung in den Schläuchen reduzieren wollte, die auf ein Zuviel an SEs hindeuten. Und es hat sich der Ca-Gehalt um 5 mg/l verringert.
Ergebnis: Fast vollständiger Wachstumsstopp über 2 Wochen hinweg, Ca-Mangelsymptome wie schon des öfteren hier beschrieben... Und das, nachdem die Pflanzen mit den Wasserwerten vor der oben genannten Veränderung förmlich explodiert waren.
Freshwater Jo":za4p7swj schrieb:Wie kannst du einen Einfluss des SE-Niveaus auf den Pflanzenwuchs ausschließen
Freshwater Jo":za4p7swj schrieb:Das Problem ist m.M. nach nicht der absolute Wert, sondern die Schwankung. 45 funktionieren genauso gut wie 50 oder 40 mg/l. Die Pflanze kann da aber nicht gut hin- und herwechseln.
Freshwater Jo":za4p7swj schrieb:Wenn dein Wasserversorger verschiedene Wässerchen verschneidet, kommt da je nach Verhältnis immer mal wieder was anderes aus der Leitung.
Freshwater Jo":za4p7swj schrieb:Warum nimmst du nicht das reine Quellwasser und härtest das auf? das wäre mit Sicherheit der konstantere Weg; aber wahrscheinlich recht unkomfortabel...
Hohe SE-Gaben allein bedeuten ja nicht gleich eine bessere SE-Versorgung der Pflanzen. Vor allem mit PMS (ohne Chelatierung) füttert man ja sowieso eher Bakterien bzw. stehen die SE den Pflanzen eher kurz zur Verfügung.Habe ich nirgendwo ausgeschlossen, im Gegenteil, das hat sicherlich einen Einfluss. Aber es hat mit meinem Krüppelwuchs nichts zu tun. Denn diesen hatte ich mal komplett ohne PMS, mal mit 2g/25l Wasser, mal mit 4,5g/25l Wasser etc., da ließ sich keinerlei roter Faden erkennen.
Freshwater Jo hat geschrieben:
Das Problem ist m.M. nach nicht der absolute Wert, sondern die Schwankung. 45 funktionieren genauso gut wie 50 oder 40 mg/l. Die Pflanze kann da aber nicht gut hin- und herwechseln.
Da muss ich widersprechen: Als ich vor nunmehr 4 Wochen 4,5 g/25l Wasser PMS dosiert hatte (nach vorhergegangenem Krüppelwuchs), fingen die Pflanzen innerhalb von 1-2 Tagen schlagartig an, wieder gesund zu wachsen, da konnte man zuschauen wie die Triebspitzen auf einmal echt groß wurden. Wenn ein Mangelstoff auf einmal wieder vorhanden ist, dann wird der sofort geschnappt und verwurstet, da wartet die Pflanze nicht...
Bist du dir mit der Genauigkeit deiner Dosierung ganz sicher? im g-Bereich sind da auch bei der Verwendung von Feinwaagen mal schnell größere Fehler passiert. Genauer ist in jedem Fall das Abwiegen einer Größeren Menge und die volumetrische Aufteilung des "Haufens", insofern die Körnung einigermaßen gleichmäßig ist. Oder das Erstellen einer hochkonzentrierten Stammlösung und die volumetrische Dosierung (nicht mit einer Dosierpumpe!!)Der K Wert kann entweder nur auf einen fehlerhaften K-Test (dabei habe ich ihn mit speziellen selbstgenerierten Kurven auf mein Photometer geeicht) oder auf das PMS zurückzuführen sein.
Wie lang waren deine Testzeiträume?
Hatten die hohen PMS-Mengen jetzt einen Einfluss oder nicht? Waren K und Mg konstant?
War der bessere Wuchs von Dauer?
Pflanzen und Bakterien haben dann alles aufgesaugt und hattest deine alte Situation wieder.
Klar ist aber, dass du relativ gesehen (auf die gelöste Gesamtkonzentration im AQ) riesige Sprünge bei den SEn gemacht hast (kurzzeitig mit unklarem Langzeiteffekt auf deine Bakterienpopulation), nicht zu verachtende bei Kalium und Mg
und recht kleine [Sprünge] beim Calcium.
Die GH als Indikator würde ich aber beim Wechselwasser trotzdem jedesmal ertröpfeln (zum Sparen natürlich mit dem verdünnten Wasser :wink:
Filter durchputzen kurz vor oder während des Versuchs könnte z.B. einiges durcheinanderwerfen.
Bist du dir mit der Genauigkeit deiner Dosierung ganz sicher? im g-Bereich sind da auch bei der Verwendung von Feinwaagen mal schnell größere Fehler passiert. Genauer ist in jedem Fall das Abwiegen einer Größeren Menge und die volumetrische Aufteilung des "Haufens", insofern die Körnung einigermaßen gleichmäßig ist. Oder das Erstellen einer hochkonzentrierten Stammlösung und die volumetrische Dosierung (nicht mit einer Dosierpumpe!!)
Wenn du deinen Test kalibriert hast, sollte die Messung eigentlich passen.
Wenn dir beim Erstellen deiner Kalibrierlösung aber so ein "Wiegefehler" passiert ist, dann wird's schnell ganz unübersichtlich.
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