Hallo Ingrid,
du beantwortest meine Fragen mit Gegenfragen.
Ich möchte trotzdem versuchen, zu erklären was es damit auf sich hat.
Das Redoxportential oder Reduktions-Oxidationsgleichgewicht zeigt uns die Oxidierfähigkeit des Wassers an. Das heißt hoher Redox hohe Oxidierbarkeit aller Stoffe .
Nun ist es allgemein bekannt, das die Pflanzen vornehmlich am üppigsten wachsen, wo kontinuierliche niedrigere Redoxwerte vorherrschen.
Reduzierende Mittel sind Bodengrund, Langsamfilter, weniger Licht, Mittagspause unsw. also alles was den Sauerstoffgehalt sinken lässt.
Oxidierende Mittel sind viel Licht, Schnellfilter/Rieselfilter, starke Oberflächenbewegung, Sprudelstein, Ozon unsw.
Das Gleichgewicht ist erreicht, wenn sich Oxidation und Reduktion im Gleichgewicht befinden.
Ein Bodenfluter erhöht den Wasserdurchsatz und bringt folgedessen mehr Sauerstoff in den Boden ein. Deshalb ist er nicht reduktiv einzustufen, da er die reduzierende Wirkung des Bodengrundes unterbricht und künstlich mehr Sauerstoff in den Bodengrund einbringt, was mitunter die verwertbaren Nährstoffe zerstört bzw. die Aufnahme behindert.
Die meisten Bodenfluter Anwender bestätigen auch meine Feststellung, er bringt nix und ist nicht von Nöten. :wink: