ZEN, ...Selbstkritik oder warum wir scheitern….
…nachdem das Thema ZEN hier ]etwas Philosophie schon mal vorbehandelt wurde möchte ich es nochmals etwas ausweiten denn ich hatte mich mal vor etlichen Jahren im Rahmen einer beruflichen ZusatzAusbildung mit zenbuddhistischen Elementen auseinander setzen müssen, …klingt irre ist aber tatsächlich so
…ZEN-Kunst ist ein endgeiles Thema und springt mir förmlich ins Gesicht wenn es um die Gestaltung von AQ`s geht, ..hierzu mal einige Fetzen meiner Gedanken welche ich als Skelett verstehen will und sukzessive unter der Mithilfe aller Interessierten mit Fleisch gefüllt werde könnte
…ZEN lässt sich ganz schwer definieren, …oft hört man in diesem Zusammenhang „DER WEG IST DAS ZIEL“, …aber was ist der Weg…?, der ZEN-Meister würde seinem Schüler antworten „Der Weg ist nicht das Ziel, sondern der Weg, …der Weg liegt vor deinen Augen“, ...aber warum kann ich ihn dann nicht sehen..?, ….„weil du an dein Ich denkst“ würde der Meister dann sagen und würde weiterhin ausführen „auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt, ZEN ist der Augenblick und nicht das Warten auf einen besseren Augenblick, …der Ring des Weges, das ist der Weg er ist ohne Anfang und ohne Ende“
…das stimmt mich zum Nachdenken und wie wir sehen ist ZEN nach allen Richtungen offen und doch harmonisch in sich schlüssig, ZEN-Kunst vollzieht sich aus sich selbst heraus, sie ist die höchste Form der Reduktion und diese Reduktion sollten wir uns bei unseren Aquascapings auch zu Nutze machen denn die Schlichtheit mit gleichzeitiger Vollkommenheit wirkt weitaus mehr als komplexe Detailliertheit, …Spärlichkeit ist ein zentraler Stil der berühmten japanichen ZEN-Gärten
…der letzte AGA-Contest hatte mir die Augen geöffnet und beim ADA2007 …also die höchste Liga des Aquascapings war das nicht viel anders, westliche Becken standen nicht im Entferntesten in echter Konkurrenz und einige deutsche Teilnehmer hatten sich ihre eingereichten Arbeiten kosmetisch aufbereitet indem sie sich eine Platzierung rein unter den bundesrepublikanischen Teilnehmern schöngerechnet haben und ihre Layouts vorher sowie auch im Nachhinein mit der Parole „dabei sein ist Alles“ doppelmoralisch perfekt entschuldigten
…die Asiaten dagegen hauen sich Becken aus dem Ärmel dass man vor Neid mehrere Tode gleichzeitig sterben möchte, sie bedienen sich einer Macht zu der wir kaum einen Zugang haben, ihr Verständnis der Natur tickt völlig anders als unseres, sie beseelen tote Materie und lassen uralte Traditionen des Feng Shui in ihre Layouts mit einfliessen, ….sie lassen Pflanzen eine Sprache sprechen und sie behaften sie mit Symbolen deren Botschaft auch tatsächlich rüberkommt
…unsere AQ-Systeme haben wir gut im Griff, da wird auf zwei Nachkommastellen gemessen und gerechnet, …jaaha das liegt uns, wir wollen die Dinge mit dem Anspruch das System restlos zu verstehen in Zahlen fassen, ….aber beim Aquscaping..?, …unser Kopf und das westliche Denken kommt uns da in die Quere, wir verlernten unser Bauchgefühl mit dem Geist in Einklang zu bringen, ..das Herz wird nicht mit auf das gelenkt was gerade zu tun ist und die innere Achtsamkeit ist nicht bei der Sache
…westliches Denken strebt nach Polarität und nach Gegensätzlichkeit, nach der Einteilung in schwarz und weiss, in Gut oder Böse und in Ja und Nein, es ist kaum in der Lage das „sowohl als auch“ zu sehen, das Graue oder die Ganzheit und die Stufe eines „wise Mind“ zu erreichen gelingt nur in den seltensten Fällen
…den Asiaten werden solche Sichtweisen der Dinge in die Wiege gelegt, wir Europäer müssen sie uns hart erarbeiten und erreichen dennoch keine Erleuchtung weil unsere Geisteshaltung auf Formalismus und Konventionen programmiert ist, wir kommen nun mal aus einer ganz anderen Schule
…wärend wir ein tolles Becken als schön oder obergeil bezeichnen würden sieht der Asiate schon das KU, die Ruhe des Raumes mit seinen gestalterischen Elementen als etwas Ganzheitliches er sieht die Anmut und Erhabenheit, die nüchterne Subtilität die zu meditativen Exzessen einlädt
…die asiatischen Gartenkünste fundieren alle aus dem ZEN und dem Feng Shui und Amano hatte sich nicht ohne Grund dieser gestalterischen Technik bedient als er den bisherigen Aquarien mit Harmonie und Asthetik ein völlig neues Leben einhauchte
…perfekte Ästhetik lässt sich aber schwer planen, sondern sie entsteht aus der Gesamtheit der gestalterischen Elemente die zwar von der Hand geführt aber von der Intuition gelenkt wird
…manch einer könnte jetzt denken „in welcher Sekte bin ich denn hier gelandet“, er ist aber goldrichtig wenn er sich mit Aquascaping beschäftigen will
…nachdem das Thema ZEN hier ]etwas Philosophie schon mal vorbehandelt wurde möchte ich es nochmals etwas ausweiten denn ich hatte mich mal vor etlichen Jahren im Rahmen einer beruflichen ZusatzAusbildung mit zenbuddhistischen Elementen auseinander setzen müssen, …klingt irre ist aber tatsächlich so
…ZEN-Kunst ist ein endgeiles Thema und springt mir förmlich ins Gesicht wenn es um die Gestaltung von AQ`s geht, ..hierzu mal einige Fetzen meiner Gedanken welche ich als Skelett verstehen will und sukzessive unter der Mithilfe aller Interessierten mit Fleisch gefüllt werde könnte
…ZEN lässt sich ganz schwer definieren, …oft hört man in diesem Zusammenhang „DER WEG IST DAS ZIEL“, …aber was ist der Weg…?, der ZEN-Meister würde seinem Schüler antworten „Der Weg ist nicht das Ziel, sondern der Weg, …der Weg liegt vor deinen Augen“, ...aber warum kann ich ihn dann nicht sehen..?, ….„weil du an dein Ich denkst“ würde der Meister dann sagen und würde weiterhin ausführen „auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt, ZEN ist der Augenblick und nicht das Warten auf einen besseren Augenblick, …der Ring des Weges, das ist der Weg er ist ohne Anfang und ohne Ende“
…das stimmt mich zum Nachdenken und wie wir sehen ist ZEN nach allen Richtungen offen und doch harmonisch in sich schlüssig, ZEN-Kunst vollzieht sich aus sich selbst heraus, sie ist die höchste Form der Reduktion und diese Reduktion sollten wir uns bei unseren Aquascapings auch zu Nutze machen denn die Schlichtheit mit gleichzeitiger Vollkommenheit wirkt weitaus mehr als komplexe Detailliertheit, …Spärlichkeit ist ein zentraler Stil der berühmten japanichen ZEN-Gärten
…der letzte AGA-Contest hatte mir die Augen geöffnet und beim ADA2007 …also die höchste Liga des Aquascapings war das nicht viel anders, westliche Becken standen nicht im Entferntesten in echter Konkurrenz und einige deutsche Teilnehmer hatten sich ihre eingereichten Arbeiten kosmetisch aufbereitet indem sie sich eine Platzierung rein unter den bundesrepublikanischen Teilnehmern schöngerechnet haben und ihre Layouts vorher sowie auch im Nachhinein mit der Parole „dabei sein ist Alles“ doppelmoralisch perfekt entschuldigten
…die Asiaten dagegen hauen sich Becken aus dem Ärmel dass man vor Neid mehrere Tode gleichzeitig sterben möchte, sie bedienen sich einer Macht zu der wir kaum einen Zugang haben, ihr Verständnis der Natur tickt völlig anders als unseres, sie beseelen tote Materie und lassen uralte Traditionen des Feng Shui in ihre Layouts mit einfliessen, ….sie lassen Pflanzen eine Sprache sprechen und sie behaften sie mit Symbolen deren Botschaft auch tatsächlich rüberkommt
…unsere AQ-Systeme haben wir gut im Griff, da wird auf zwei Nachkommastellen gemessen und gerechnet, …jaaha das liegt uns, wir wollen die Dinge mit dem Anspruch das System restlos zu verstehen in Zahlen fassen, ….aber beim Aquscaping..?, …unser Kopf und das westliche Denken kommt uns da in die Quere, wir verlernten unser Bauchgefühl mit dem Geist in Einklang zu bringen, ..das Herz wird nicht mit auf das gelenkt was gerade zu tun ist und die innere Achtsamkeit ist nicht bei der Sache
…westliches Denken strebt nach Polarität und nach Gegensätzlichkeit, nach der Einteilung in schwarz und weiss, in Gut oder Böse und in Ja und Nein, es ist kaum in der Lage das „sowohl als auch“ zu sehen, das Graue oder die Ganzheit und die Stufe eines „wise Mind“ zu erreichen gelingt nur in den seltensten Fällen
…den Asiaten werden solche Sichtweisen der Dinge in die Wiege gelegt, wir Europäer müssen sie uns hart erarbeiten und erreichen dennoch keine Erleuchtung weil unsere Geisteshaltung auf Formalismus und Konventionen programmiert ist, wir kommen nun mal aus einer ganz anderen Schule
…wärend wir ein tolles Becken als schön oder obergeil bezeichnen würden sieht der Asiate schon das KU, die Ruhe des Raumes mit seinen gestalterischen Elementen als etwas Ganzheitliches er sieht die Anmut und Erhabenheit, die nüchterne Subtilität die zu meditativen Exzessen einlädt
…die asiatischen Gartenkünste fundieren alle aus dem ZEN und dem Feng Shui und Amano hatte sich nicht ohne Grund dieser gestalterischen Technik bedient als er den bisherigen Aquarien mit Harmonie und Asthetik ein völlig neues Leben einhauchte
…perfekte Ästhetik lässt sich aber schwer planen, sondern sie entsteht aus der Gesamtheit der gestalterischen Elemente die zwar von der Hand geführt aber von der Intuition gelenkt wird
…manch einer könnte jetzt denken „in welcher Sekte bin ich denn hier gelandet“, er ist aber goldrichtig wenn er sich mit Aquascaping beschäftigen will