Moin Nik,
auch Dir vielen Dank für Dein Lob!
Ich habe mir die Pflanzen mal angesehen und sie gefallen mir gut. Nun habe ich mich aber vom Layout auf Anubias barteri var. nana eingeschossen und nun lasse ich es dabei.
Seit meinem letzten Bericht im November hat sich ein bisschen was getan. Um die Strömung zu erhöhen, habe ich eine Tunze Nanostream ins Becken gesetzt (ich hoffe ich hatte das noch nicht geschrieben). Die Welse lieben es!
Meine C. panda vermehren sich wie blöd. Ich habe bestimmt 20 bis 30 Jungfische im Becken. Wenn also jemand aus der Nähe Trier/Luxemburg welche haben möchte, könnte ich mal versuchen welche heraus zu bekommen.
Dann sind vor einem guten Monat 54 LG2 eingezogen. Die tägliche Gabe von 8 ml EC habe ich zu diesem Zeitpunkt eingestellt. Biofilm ist genügend vorhanden, da ich in den vier Monaten Standzeit noch nie die Scheiben sauber machen musste resp. sauber gemacht habe.
Um die Burschen ans Fressen zu bekommen, habe ich das Becken mit unterschiedlichem Futter vollgepumpt (Zucchini, Brokolli, Knoblauch, Kohlrabi, div. Futtertabletten und diverses Frostfutter).
Trotz täglicher Frischwasserzufuhr von ca. 130 Litern (davon ca. 60 Liter durch permanenten Wasserwechsel), wurde das Wasser übelst trüb durch Schwebstoffe. Da zu dem Zeitpunkt das Gröbste für die Otos überstanden war, habe ich die Futtermenge reduziert und meinen Außenfilter mit Filtermatte, Watte und Mikrowatte bestückt. Einen Tag später war das Wasser wieder klar.
Neben den C. panda Jungfischen konnte ich ebenfalls junge Otos unterschiedlicher Größe sehen. Jedoch immer nur einen zur selben Zeit. Ich kann also nicht sagen ob und wieviele junge Otos ich im Aquarium habe. Auch bei den adulten Tieren ist es unmöglich die zu zählen. Drei Tiere hatte ich in den ersten zwei Wochen tot geborgen und einen Oto musste ich erlösen. Mehr weiß ich jedoch nicht.
Ich ziehe in Erwägung mir noch ein Quarantänebecken aufzusetzen und nochmal 50 Otos zu bestellen. Hier würde ich auch gucken, ob ich sie zum ablaichen bewegen kann.
Als ich den Filter bestückt habe, habe ich in den noch unbestückten jedoch mit brauner Brühe gefüllten Filtertopf gegriffen und etwas zappeln gespürt. Also Stöpsel in die Badewanne und gib ihm. Aus der braunen Brühe (ich hatte mir früher immer vorgestellt, dass sich in einem leeren Filter nichts ansammelt) konnte ich dann einen ca. 2 cm großen Panda, 6-7 kleinere Pandas und einen kleinen Oto von ca. 7 mm bergen. Den Filtereinlauf habe ich mittlerweile mit Filtermatte gesichert.
Meine drei schnell wachsenden Pflanzenarten kommen unterschiedlich gut. Die Bacopa wuchs relativ gut, lag jedoch fast flach auf dem Sand wegen der erhöhten Strömung. Die habe ich daraufhin auf dem Kompost entsorgt. Die H. polysperma sieht gesund aus, wächst aber extrem langsam. Alles was auf der rechten Seite des Technikschachts war, habe ich auf die andere Seite verfrachtet. Ich habe dann die rechte Seite mit unterschiedlichen Cryptocorynen bedeckt.
Ich warte jetzt, dass das Becken zuwuchert :grow:
Da ich jedoch noch nie wirklich gärtnern brauchte (was an sich ja auch gewollt ist), werde ich mich noch in Geduld üben müssen
feifen:
Viele Grüße
Sikko