Hallo Martin,
In der Literatur wird verschiedenes geschrieben und das Problem mit Nährstoffantagonismen halte ich für nicht sonderlich präsent, aber bei K sind mir aus verschiedenen Gründen die 30mg/l eine besser nicht zu überschreitende Obergrenze.
Kann man in einem Punkt noch mal überlegen, denn Calciumnitrat bringt nur zusätzliche Härte ins Spiel. Wenn sowieso Mg zugegeben werden muss, sollte das erst über Magnesiumnitrat abgedeckt werden. Eine leichte Mg-Betonung bis zu einem Ca:Mg-Verhältnis von 2:1 ist problemlos. Mein Calciumnitrat war ein Fehlkauf, obwohl ich ein Mg-reiches Leitungswasser habe und zusätzlich PMS verwende.
Gruß, Nik
Es gibt (ein) Sandbecken mit Geringfilterung von der derzeit nicht aktiven Sabine (Sabine68), das ich nur interessiert verfolg(t)e. Sagen musste ich da nie was, sie kann das, hat aber Leitungswasser mit hohen K-Werten, d.h. >30mg/l. Das ergab eine auf einem relativen Mg-Mangel basierende deutliche Chlorose, die sie dann eben auch durch zusätzliches Mg beheben konnte.Martin Krüger":3edg6o8h schrieb:Da habe ich noch Nachholbedarf, in wie weit Kalium sich als "Hemmstoff" oder "Problem" auswirkt.
Das Thema würde ich gerne erst einmal nach hinten schieben.
Wenn Du dieses Posting gelesen hast wird das bestimmt klarer.
In der Literatur wird verschiedenes geschrieben und das Problem mit Nährstoffantagonismen halte ich für nicht sonderlich präsent, aber bei K sind mir aus verschiedenen Gründen die 30mg/l eine besser nicht zu überschreitende Obergrenze.
Volker hat ja zum Aufbohren des Stickstoffdüngers schon geschrieben.Nun, der NO3 Dünger ist nun mal so angerührt wie oben beschrieben.
Und den würde ich auch gerne weiter benutzen, das MgNO3 bekomm ich da ja nun nicht getrennt.
Kann man in einem Punkt noch mal überlegen, denn Calciumnitrat bringt nur zusätzliche Härte ins Spiel. Wenn sowieso Mg zugegeben werden muss, sollte das erst über Magnesiumnitrat abgedeckt werden. Eine leichte Mg-Betonung bis zu einem Ca:Mg-Verhältnis von 2:1 ist problemlos. Mein Calciumnitrat war ein Fehlkauf, obwohl ich ein Mg-reiches Leitungswasser habe und zusätzlich PMS verwende.
Das ergibt 0,5mg/l PO4, nur für sich ist das zu knapp. Das Frostfutter kann aber erheblich mitbringen. Na ja, da würde ich einfach den Mangel abwarten, der ist gut zu erkennen. Von dem wird häufiger geschrieben, tatsächlich kommt er eher selten vor.Den PO4 Dünger gab ich bisher (wenn ich es nicht vergessen habe) immer am Samstag nach dem WW. 5ml des Düngers.
Kupfer und Pestizide will ich grundsätzlich nicht. Vorbehaltlich des theoretisch möglichen Kupfers halte ich Algexit für solche Fälle für eine akzeptable Maßnahme. Das Kupfer halte ich für unwahrscheinlich, aber das lässt sich ja überprüfen.Ich erachte Antialgenmigttel nicht als das Nonplusultra oder Teufelswerk an sich, nur helfen sie bei kurzer Einsatzzeit definitiv.
Und somit sind sie eine wirkliche Alternative.
Man kann damit gut mal irgendwas totschlöagen und so die Entscheidungsfindung überbrücken.
Es reicht an sich das EC als normal dosiertes Pflanzenspeed zu nutzen. Allerdings könntest du die Cyanobakterien an der Frontscheibe/im Sand direkt damit behandeln. Die scheinen mir ein bisschen viel.Im 27 Liter Cube habe ich mit EC die Fadenalgen innerhalb kürzester Zeit eliminiert. Nur war eben die Dosierung so hoch, dass ich dass im Fischbecken nicht unbedingt wiederholen möchte.
Gruß, Nik