Algen wollen bleiben

chreich

New Member
Eine Frage hätte ich trotzdem noch.
Mal angenommen, nur angenommen die Dunkelkur bringt Erfolg. Wie sollte ich dann düngen?
Ich habe hier frisches Aqua Rebell NPK (lt. Angaben ca. 1ml/Tag) und Flowgrow (0,5ml/Tag). Passt das so? Zu viel? Ist ja so schon kaum abmessbar :)

Danke,
chreich
 

Thiemo

Active Member
Also es kommt immer drauf an welche Zielwerte du haben möchtest.

Nach dem WW düngst du auf die Zielwerte auf und je nach Verbrauch kannst du durch tägliche Düngung die Zielwerte halten. NPK ist so ne Sache. Je nachdem bringst du damit zu wenig NO3 im Verhältnis zu K und PO4 ein. Aber das kommt immer drauf an.
 

GreenSky

Member
Jaja,..das Düngen. Und was macht man wenn man nur eine einzige Pflanze :pim Becken hat oder eine ganze Wildniss? Und was wenn viel Licht und nur eine mikriege Pflanze oder sehr wenig Licht und alles zu mit Pflanzen?

Das Düngen. Ein (ich nenne es) "Glaubensthema" für sich.

Meine Meinung: Man düngt eigentlich meistens immer zu viel oder zu wenig. Immer. Leider.

Denn auch die Pflanzenmasse, also auch das sich Vermehren und wachsen fortlaufend, so wie auch das Licht oder das CO2, spielen chaotische Rollen. Ständig. Also ständig sich fortlaufend verändernde Situationen.

Nur schon wegen der sich ständig verändernden Pflanzenmassen ansich.;)
 
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Kejoro

Moderator
Teammitglied
Hi Sam,
Jaja,..das Düngen. Und was macht man wenn man nur eine einzige Pflanze :pim Becken hat oder eine ganze Wildniss? Und was wenn viel Licht und nur eine mikriege Pflanze oder sehr wenig Licht und alles zu mit Pflanzen?
Es geht auch ganz ohne Pflanzen mit viel Dünger. Nik hat sein 19l Becken hier pflanzenlos aufgesetzt: https://www.flowgrow.de/threads/die-pflege-der-mikroflora-oder.17365/page-13
Für mich war das ein schönes, praktisches Beispiel, dass die Rolle der Pflanzen im Aquarium völlig überbewertet wird.

Schöne Grüße
Kevin
 

Notho

Member
Hallo,

noch besser und einfacher wäre ja ohne Pflanzen UND ohne diese immer lästigen Fische! ;)
Nur mit äh, hmm...?

Jens
 

GreenSky

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Interesanntes Experiment dass da Nik hat. Muss ich dann mal genauer lesen.

Ich habe gestern auch was interessantes in meinem, vor ca. 2 Wochen erst eingefahrenes Becken, beobachten und vielleicht sogar damit als eine weitere, potenezielle Wahrheit aufdecken können.
Und zwar konnte ich scheinbar beobachten, das nur abzusterbende (also schwächelnde) Pflanzen im Becken, die durch zu frühen Rückschnitt bei mir, zu stark verletzt dadurch wurden in der Einfahrzeit, die aller ersten Pflanzen plötzlich waren, die Fadenalgen an ihren absterbenden Blätter zeigten.
Alle anderen Pflanzen hatten Null Fadenalgen. Und waren auch völlig gesund.

Beinahe so, als könnte man daraus interpretieren, das schwächelnde oder sensible Planzen, als erstes von Algen "angegriffen" werden.

Das heisst wiederum, dass man daraus auch interprentieren könnte, das wenn gewisse Pflanze, dennen ein gewisser Nährstoff nur schon minimal fehlt oder einen bestimmten Nährstoff eher brauchen als andere, und dieser nicht vorhanden ist, dass diese Pflanzen dann die Schwächsten im Pflanzenglied werden im gesamten Aquarium. Und sollten Algen jeglicher Art entstehen, entstehen sie genau bei diesen Pflanzen als erstes.

Eigentlich wie in der harten Natur der Tiere.
Die Schwächsten müssen daran glauben und werden von anderen, Stärkeren Tieren in der Nahrungskette überfallen und übernommen.

Das könnte also heissen: Ist einer der Pflanzenarten im Aquarium im Verhältnis wie es ihr geht (also zb. verletzt ist - in irgend einer Form. Oder wie ihre optimalen Nährstoffe gerade fehlen, für sie ganz bestimmt, im Vegleich zu allen anderen Pflanzenmitbewohnern), so wird sie (sollten Algen aus irgend einen Grund auftauchen) gleich als erstes angefriffen.

Es kann also auch eine scheinbar gesunde Pflanze im Aquarium sein.
Wenn genau dieser Pflanzenart im Vergleich zu denn anderen im Aquarien irgend ein Nährstoff minimal nur schon fehlt, wird diese als erstes angegriffen von entstehenden Algen.
Aus welchem Grund auch immet Algen enstehen.

Aber dies ist nur eine Beobachtung die ich in meinem erst gerade vor zwei Wochen frisch eingefahrenes Becken gemacht habe.
Ich habe nämlich verschiedene Pflanzen eingepflanzt. Und bei einer Rotala, naja, die habe ich recht "missbraucht" behandelt.
nPaar mal umgepflanzt, wieder beschnitten (also zu früh), und plötzlich bekam die braune, absterbende Blätter (aber neue Triebe versuchten in ihrem Notstand, weil ich sie so mies behandelt hatte, trotzdem im Überlebenstrieb zu wachsen) und Fadenalgen entstanden plötzlich an diesen absterbenden Blätter dieser Pflanze. Während alle anderen Pflanzen im Aquarium völlig gesund und Algenfrei strahlend weiter wuchsen, nach erst zwei Wochen der Einfahrzeit.

Sehr interessant.

Vielleicht, dachte ich mir, habe ich da was aufgedeckt.

Und zwar eben, dass die Schwächsten Lebewesen auch in einem Aquarium als erstes daran glauben müssen, respektiv, als erstes zumind. angegriffen werden Organismen.
In diesem Naturfall, von den Algen.

In der Natur werden ja auch schwache oder Jungtiere gerne von anderen Tierem bevorzugt angeriffem ("leichte Beute").

Das könnte also villeicht (nur vielleicht) heissen, das Algen nicht wahlos irgendwo im Aquarium entstehen, wenn sie entstehen, sondern aus diesem Grund genau dort entstehen, wo sie gerade als erstes Auftauchen und ihrr Chance sehen eher zu überleben.
Also bei den schwächsten Glieder im Aquarium.

Und sei es.dann halt.als schwächstes Glied ein Stein, weul alle anderen Pflanzen leider für sie zu gesund sind.
 
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aquapax

Active Member
Hallo Sam!
Interesanntes Experiment dass da Nik hat. Muss ich dann mal genauer lesen.
Der Spoiler in Nik's Signatur enthält weit mehr als dieses, in der Tat sehr interessantes, Experiment. Du findest darin eine Schatztruhe gefüllt mit Ideen und Erfahrungen basierend auf dem Themenkreis "Biofilm/Mikroflora".
Auf ebendiesem lag mein Focus beim Aufsetzen meines Beckens. Die "schnellen" Pflanzen darin wachsen so üppig, dass im unteren Bereich das Licht fehlt und ständig Blätter absterben. Trotzdem sind, von ein paar wenigen Staubalgen abgesehen, keine Algen zu sehen und das bei reichlicher Düngung ab Tag 0.

Beinahe so, als könnte man daraus interpretieren, das schwächelnde oder sensible Planzen, als erstes von Algen "angegriffen" werden.
Absterbende/zersetzt werdende Pflanzenmasse setzt erhebliche Mengen an Nährstoffen frei. Hat sogar mal jemand hier gemessen.

Meine These:
Algen (oder ihre Sporen) sind immer vorhanden. Wachsen tun sie dort, wo sie die passenden Bedingungen finden - fehlende (N bei den hier vorliegenden Cyanos), unausgewogene oder nur lokal zur Verfügung stehende (iirc düngst du noch nicht) Nährstoffe UND freie Oberflächen. Ist ein gesunder und konkurrenzfähiger Biofilm vorhanden, passiert in weiten Grenzen des Nährstoffspektrums gar nix.

Hallo "chreich"!

Hast du einen "richtigen" Namen, mit dem du angesprochen werden möchtest? Das ist hier ausdrücklich erwünscht und macht den Umgang gleich viel angenehmer. ;)
Unter Bezugnahme auf das oben geschriebene vermute ich, dass deine Rennschnecken am verhungern sind - als ausgesprochene Aufwuchsfresser finden sie nicht genug Biofilm.

Gruß
Patrick
 

nik

Moderator
Teammitglied
Moin zusammen,
Der Spoiler in Nik's Signatur enthält weit mehr als dieses, in der Tat sehr interessantes, Experiment. Du findest darin eine Schatztruhe gefüllt mit Ideen und Erfahrungen basierend auf dem Themenkreis "Biofilm/Mikroflora".
und hoch das Wämmslein, den Bauch gepinselt.^^ :D

Ist eigentlich simpel, nachdem ich mit der üblichen Aquaristik hinreichend durch war - und es immer noch unerklärliche Lücken in der Reproduzierbarkeit hatte - blieb nur noch die Mikroflora als fehlend in der Betrachtung. Mich interessieren ganze Systeme. War ein Volltreffer und veränderter meine Aquaristik entscheidend.

Muss man sich aber drauf einlassen wollen! Das können viele nicht, dem Threadopener, BTW, Name wäre sehr, sehr nett ^^, wird das auch nicht gefallen, denn ich fahre Becken immer(!) recht üppig gedüngt ein. Das ist wohl eine Voraussetzung um ein stabiles Becken erreichen zu können so wie ich es verstehe. Deshalb schließe ich andere Ergebnisse/Wege nicht kategorisch aus.^^ Ist so ein Becken stabil, kann man das später vernachlässigen, supereichlich düngen, Monate lang, ohne dass irgendeine Algenkatastrophe heraufzieht.
Bei den mager gedüngten Becken wird ein Urlaub mitunter schon zum Problem. Muss man auf nicht zu viel Eisen achten, mit Kalium aufpassen und so Geschichten wie Urea- oder Ammoniumdüngung sind heikel bis hin zu pauschal gefürchtet. Hatte ich noch nie ein Problem mit.

Oder auch Biofilm als wesentliche Konkurrenz für Algen zu betrachten - um das zu veranschaulichen startete ich oben erwähnten Versuch ohne Pflanzen, weil das mit der Nährstoffkonkurrenz der Pflanzen wohl so der größte Quatsch ist, den sich ein Aquarianer jemals ausgedacht hat! Vielleicht noch die schwachsinnige Redfield-Ratio. ^^
Da ist noch so einiger Blödsinn im Umlauf. Jedenfalls kann man mit der "Pflege der Mikroflora" ein algenfreies Becken aufsetzen, ohne Pflanzen, normal gedüngt und mit 80 lm/l auf die Mütze.

Gruß Nik
 

aquapax

Active Member
Hallo Nik!
den Bauch gepinselt
Gern geschehen! ;)

Systemisches Denken liegt mir ebenfalls - nach einigen mehr oder weniger gescheiterten Gehversuchen in der fernen Vergangenheit hat mich vor Allem dein nimmermüder Input zu meiner heutigen Aquaristik inspiriert. Vielen herzlichen Dank dafür!

Gruß, Patrick
 

nik

Moderator
Teammitglied
Moin Patrick.
Vielen herzlichen Dank dafür!
Och, gerne. Anfangs hatte ich noch mehr Sendungsbewusstsein, habe dies aber häufig auch mit "Hilfe" nicht vermitteln können. Manche haben Sinn dafür, die finden mein Geschreibsel dann schon.

Ist ja never ending und mir selbst der größte Spaß! :)

Gruß Nik
 

chreich

New Member
Hallo zusammen,
ich möchte nur kurz den Stand der Dinge mitteilen. Der erste Wasserwechsel nach drei Tagen war schon ein Knaller, seeeehr wenige Algen. Nach sechs Tagen war gar nichts mehr zu sehen. Seit dem habe ich ein wenig die Beleuchtungsdauer und Intensität heruntergedreht und dünge nach wie vor überhaupt nicht.

LG,
chreich
 

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kurt

Well-Known Member
Hallo zusammen,

Für mich war das ein schönes, praktisches Beispiel, dass die Rolle der Pflanzen im Aquarium völlig überbewertet wird.

@Kevin, überbewertet?
Man könnte genauso sagen unterbewertet.
Allgemein geht es im Forum ja um Pflanzenaquarien, diese sind für den O2 Gehalt mit entscheidend.
Das wirkt sich auf Mikro Flora und Fauna im Aquarium aus.
Konträr wirken Aquarienfilter, diese verbrauchen O2, senken den O2 Gehalt im Becken.
Bei leeren Filter/nur Strömung kommt es wahrscheinlich zu Problemen mit Schwebstoffen, Scheibenbelag, Fussel.
Negative Auswirkungen werden z.B. sichtbar durch Trübung oder Kahmhaut.
Am Biofilm/Scheibe kann man auch erkennen ob alles passt, er sollte dünn, stumpf, hellgrau sein.
Warum im Forum so wenig auf O2 eingegangen wird verwundert mich.
Wenn auf Nik´s Gering Filterung gesetzt wird ist das bezüglich Pflanzenaquarium schon richtig.
Man verlagert die Mikroorganismen ins Aquarium.
Filtermaterial=Besiedlungsfläche und Durchflussmenge=Strömung müssen aber zueinander passen.
Beeinflusst wird dadurch Oxidation/Nährstoffabbau im Filter, O2 Gehalt und die Mikroorganismen/Biofilm im Aquarium.

Meinerseits eingebaut für Eventualitäten bzw. Versuche.
Meine 2 Pumpe im Filterkreislauf hinzuschalten um den Durchfluss zu erhöhen, die UVC Lampe mit einschalten.
Wurde mehrmals ausprobiert, nutzte nicht viel, die passende Filterung funktioniert besser.
Mein Redoxmessgerät war da hilfreich, beim einschalten der UVC Lampe oder Filterdurchfluss erhöhen konnte ich gut ablesen wie schnell O2Gehalt/ Redoxwert sinken.
 
Zuletzt bearbeitet:

nik

Moderator
Teammitglied
Moin Kurt,
Hallo zusammen,

@Kevin, überbewertet?
Man könnte genauso sagen unterbewertet.
Allgemein geht es im Forum ja um Pflanzenaquarien, diese sind für den O2 Gehalt mit entscheidend.
Das wirkt sich auf Mikro Flora und Fauna im Aquarium aus.
Konträr wirken Aquarienfilter, diese verbrauchen O2, senken den O2 Gehalt im Becken.
nicht wirklich, denn der Sauerstoffbedarf der Mikroflora respektive vom Biofilm hängt von der organischen Belastung ab und dann ist es erst einmal egal ob das im Filter oder im Aquarium mineralisiert wird. Mineralisiert wird es so oder so.

Bei leeren Filter/nur Strömung kommt es wahrscheinlich zu Problemen mit Schwebstoffen, Scheibenbelag, Fussel.
Negative Auswirkungen werden z.B. sichtbar durch Trübung oder Kahmhaut.
Am Biofilm/Scheibe kann man auch erkennen ob alles passt, er sollte dünn, stumpf, hellgrau sein.
Warum im Forum so wenig auf O2 eingegangen wird verwundert mich.
Wenn auf Nik´s Gering Filterung gesetzt wird ist das bezüglich Pflanzenaquarium schon richtig.
Man verlagert die Mikroorganismen ins Aquarium.
Filtermaterial=Besiedlungsfläche und Durchflussmenge=Strömung müssen aber zueinander passen.
Beeinflusst wird dadurch Oxidation/Nährstoffabbau im Filter, O2 Gehalt und die Mikroorganismen/Biofilm im Aquarium.
Ja, nur, warum redest du dann Probleme herbei. Der eine achtet auf die Qualitäten seines Filters, des verwendeten Filtermaterials und wirkt damit (indirekt) auf den Biofilm seines Setups ein. Der Andere achtet auf die Mikroflora im Aquarium und ein Filter dient dann primär nur noch für Strömung, um einen Sack Purigen einlegen zu können, um CO2 in den Filter einzuleiten, ...
Biologische Filterung wird im Filter aber so weit wie möglich vermieden. Ein funktionierender Biofilm im Aquarium korreliert erheblich mit der erreichbaren Algenarmut! Im folgenden Becken ist das ein Prof 250 Thermo mit dem größeren 16 Watt Kopf (1050 l/h) und im unteren Korb harmlose Tonröllchen als "Mulmsammler". Das war es und es erstaunt mich immer noch wie schnell das wieder klar wird, auch wenn ich exzessiv im Becken rumgewühlt habe. Das sieht schon gut aus, könnte aber besser sein! Allerdings nicht was "Schwebstoffe, Scheibenbelag, Fussel, Trübungen oder Kahmhaut" betrifft. Taucht das auf, ist das nur ein Indiz für schwächelnde Mikroflora - und es ist ein sichtbarer Unterschied, wenn die funktioniert! ^^ -Ein merkbarer in der Düngung. -Ein merkbarer im Pflanzenwachstum. Lässt sich besser beeinflussen als ich das mit jeder Filterung könnte!

UV-C habe ich abgebaut, brauche ich nicht mehr, in keinem zukünftigen Becken! Zugunsten von mehr Strömung.

Area 91 02.2022.jpeg

Gruß Nik

BTW, das Becken hat einen Unterboden, über den die Düngezugabe ausschließlich über Diffusion funktioniert. Nutze ich derzeit nicht, erst wenn ich mikrobiologisch nichts mehr zu mäkeln habe.
 

kurt

Well-Known Member
Hallo Nik,

Ja, nur, warum redest du dann Probleme herbei. Der eine achtet auf die Qualitäten seines Filters, des verwendeten Filtermaterials und wirkt damit (indirekt) auf den Biofilm seines Setups ein. Der Andere achtet auf die Mikroflora im Aquarium und ein Filter dient dann primär nur noch für Strömung, um einen Sack Purigen einlegen zu können, um CO2 in den Filter einzuleiten, ...
Biologische Filterung wird im Filter aber so weit wie möglich vermieden. Ein funktionierender Biofilm im Aquarium korreliert erheblich mit der erreichbaren Algenarmut! Im folgenden Becken ist das ein Prof 250 Thermo mit dem größeren 16 Watt Kopf (1050 l/h) und im unteren Korb harmlose Tonröllchen als "Mulmsammler". Das war es und es erstaunt mich immer noch wie schnell das wieder klar wird, auch wenn ich exzessiv im Becken rumgewühlt habe. Das sieht schon gut aus, könnte aber besser sein! Allerdings nicht was "Schwebstoffe, Scheibenbelag, Fussel, Trübungen oder Kahmhaut" betrifft. Taucht das auf, ist das nur ein Indiz für schwächelnde Mikroflora - und es ist ein sichtbarer Unterschied, wenn die funktioniert! ^^ -Ein merkbarer in der Düngung. -Ein merkbarer im Pflanzenwachstum. Lässt sich besser beeinflussen als ich das mit jeder Filterung könnte!

UV-C habe ich abgebaut, brauche ich nicht mehr, in keinem zukünftigen Becken! Zugunsten von mehr Strömung.

Dito, bis auf CO2 in Motor Aussenfilter einleiten, es gibt bessere Lösungen.

Welche Probleme habe ich herbeigeredet, sind Schwebstoffauswirkungen gemeint?
Wenn ja...
Das ich auch nur über Tonröhrchen filter weist du?
Geschriebenes basierte auf optisch klares Wasser.
Ich habe das klare Wasser mehrere Stunden auf Mikrofasertuch angeschwemmt und mikroskopisch untersucht.
Durch Untersuchungen über Monate wurde erkennbar wie sich Mikro Flora/Fauna Populationen veränderten.
Wer/Was worauf Einfluss nimmt versuche ich ja über Wertveränderungen herauszufinden, Hauptmotiv Algen.
Mein Wasser sah immer Glasklar aus, Augenscheinlich sind da keine Schwebstoffe zu sehen.

PS. Schwebstoffe und Mulm betrachte ich insgesamt.
 

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