aus Restebecken wurde ein Bienen-Cube

Nolfravel

Active Member
Manche Infos von Händlern überzeugen nicht unbedingt durch Seriösität und Tiere aus aquaristischen Kulturen mutwillig in öffentliche Gewässer zu setzen, empfinde ich als ziemlich daneben.
 

Sternennacht

Well-Known Member
Zurück zum Bienenwasser: Unser Quellwasser hat PH 4,5 bis 5 - das Regenwasser genauso (Lw 24 und 8).
Das kann ich mit reinem Bienensalz so wohl nicht verwenden. Ich muss also auch normales Aufhärtesalz mit reingeben mit, so dass ich im Becken KH 1 bis 2 habe. Soll ich auf reines Minokuton setzen, aber da brauchst ja Unmengen.
 

Sternennacht

Well-Known Member
Manche Infos von Händlern überzeugen nicht unbedingt durch Seriösität und Tiere aus aquaristischen Kulturen mutwillig in öffentliche Gewässer zu setzen, empfinde ich als ziemlich daneben.
Das würd ich nie machen. Die würden da bei 3 Grad ja eingehen.
Nicht alles so ernst nehmen. Wie gesagt, hab ja noch ein Becken zur Not
 

Plantamaniac

Well-Known Member
Das kann ich mit reinem Bienensalz so wohl nicht verwenden.
Warum nicht? Mußt halt Futter mit Mineralien reichen.
Solange das Becken keine Denitrifizierung betreibt, gehen die Gehäuse nicht kaputt, auch in reinem Bienenwasser nicht.
Schnecken sind wie eine Alarmanlage, wenns mit Gehäuseschäden losgeht, wirds auch eng für Bienengarnelen und für solches Wasser gibt es ganz tolle Fische. Die KH anheben brauchst Du deswegen nicht. Wenn doch, schau Dir mal KH/GH plus, oder Natron an.
Oder eben ein gewöhnliches Aufhärtesalz, wie es für Osmoseanlagen verkauft wird.
Dazu ein Leitwertmessgerät mit µS
Dann kannst Du Dir den Leitwert einstellen, wie Du das möchtest.
VG Monika
 

Sternennacht

Well-Known Member
Ich weiss nicht. Ein Ph-Wert von 5 macht mir etwas Bauchweh.
Wenn ich SaltyShrimp GH/kH+ nehme - 1 gestr. ML auf 20 ltr - würde ich gesamt bei etwa GH 5 zu KH 1-2 und PH 6 und einem LW von ca. 200 landen. Schon besser.

Bei mir verenden PHS immer mit Weissen Gehäusen, egal, ob Becken und Filter neu sind oder schon länger laufen. Egal, bei wie stark das Wasser au h aufgesalzen wurde.
Ich habe PHS inzwischen aufgegeben.
Die RS lebten bis zum Panacurdisaster fast 4 Jahre ohne Schäden im Becken.

Ich hatte/habe wahrscheinlich aber auch Schneckenegel. Und im Erbsenbecken machen sich nicht nur die Kufis über Schnecken her, sondern v. a. Das Dornauge, das noch übrig ist.

Mineralfutter gibt's noch nicht so lange als Extrafutter. Ich hoffe, dass es etwas bringt im Laufe der Zeit.
Mironekuton möchte ich noch probieren als Zusatz.
Vielleicht sind es auch die relativ vielen Huminstoffe, die Schneckenhaus angreift
 
Zuletzt bearbeitet:

Plantamaniac

Well-Known Member
Wenn ich SaltyShrimp GH/kH+ nehme - 1 gestr. ML auf 20 ltr - würde ich gesamt bei etwa GH 5 zu KH 1-2 und PH 6 und einem LW von ca. 200 landen. Schon besser.
Hei, das macht garnix...ich hab mehrere Becken so laufen, sogar 2, mit Bienensalz (Saltyshrimp für Bienengarnelen) mit Leitwert 100 und Tropicasoil. Die Pflanzen wachsen super und den Tieren gehts gut. Da is nix mit Säuresturz. Die Huminstoffe in Tropicasoil und den verfütterten Blättern puffern den Ph. Ich messe nicht, wird mit abnehmendem Ph sowieso schwierig, sondern schau mir die Tiere an. Wenn die munter sind, ist alles gut. Wenn die Schnecken oder Garnelen hochgehen, ist der Filter voll, oder die Oberfläche wird nicht ausreichend bewegt, um Co2 auszutreiben. Es gibt viele Tiere, die das so mögen und für die es zur Vermehrung und Gesunderhaltung nötig ist. Ok, da kommt man halt irgendwann hin, wenn man sich für solche Tierchen begeistern kann.
Bei mir verenden PHS immer mit Weissen Gehäusen, egal, ob Becken und Filter neu sind oder schon länger laufen. Egal, bei wie stark das Wasser au h aufgesalzen wurde.
Ich habe PHS inzwischen aufgegeben.
Dann stimmt was nicht..meine 100µS PHS haben überhaupt keine Gehäuseschäden.
Ich hatte/habe wahrscheinlich aber auch Schneckenegel.
Das ist normal kein Problem..einfach rausnehmen, die Du siehst, die sind Lebendgebährend. Legen also keine Eier..wer weg ist, kann sich nicht mehr vermehren. Is halt gut, wenn man sie sieht, bevor sie sich vervielfältigen können.
Und im Erbsenbecken machen sich nicht nur die Kufis über Schnecken her, sondern v. a. Das Dornauge, das noch übrig ist.
Ob Dornaugen Schnecken fressen, hab ich grad nicht auf dem Schirm, ist schon 30 Jahre her, wo ich die mal hatte...da hab ich nicht aufgepasst. Puffer is klar ;-)
Vielleicht sind es auch die relativ vielen Huminstoffe, die Schneckenhaus angreift
Nee, Huminstoffe tackern Deinen PH fest...
Schau Dir wenn Du Zeit hast, auchmal das Filmchen an...

Verflixt, wo hab ich meine Tüte Erlenzapfen hin...
VG Monika
 

Sternennacht

Well-Known Member
Mach ich. Dass da was nicht stimmt mit den Schnecken weiss ich. Ich suche halt noch immer die Ursache.
 

Sternennacht

Well-Known Member
Ich habs gewagt: Quellwasser mit unter PH 5 nur mit Bienensalz und ne Prise SaltyShrimp Huminpulver angesetzt. Im neuen Jahr wage ich mal einen Besatz mit den Blue Bolts. Dann ist das Ganze hoffentlich eingelaufen. Werde mir mal die Werte notieren, wie es sich weiter verhält und die BS im Auge behalten.
 

Plantamaniac

Well-Known Member
Mit Soil? Kannst Du nach 3 Tagen eine Probegarnele einsetzen, wenn Sie aus Deinem Bestand ist. Da passiert normal nix.
Neue Garnelen setze ich normal mit ihrem Transportwasser in eine Faunabox und fülle über mehrere Tage langsam mit meinem Ausgangswasser auf, um sie dran zu gewöhnen. Dann am Tag des Umsetzens, mach ich bei denen und im Zielbecken nochmal 70% Wasserwechsel und setze sie um. Gefüttert wird in den 3 Tagen sehr wenig...eigentlich nur etwas Laub mit rein

VG Monika
 

Sternennacht

Well-Known Member
Ok, dann mach ich das so. Aber schon nach 3 Tagen?
Soil ist noch keiner drin. Der fehlt noch. Eine Testgarnele von den anderen Becken möchte ich nicht einsetzen. Ich will nix rüberschleppen, nachdem ich gerade sehr drauf achte, alles Equipment nur desinfiziert zu verwenden zwischen den Becken
 

Plantamaniac

Well-Known Member
Hei, nach 3 Tagen nur mit Shrimpsoil. Dadurch, das es ein Ionenaustauscher ist und ziemlich sauer, passiert nix. Mit Kies oder ohne Boden wär ich vorsichtig im Aquarium. In einer Faunabox kann man aber Neuankömmlinge ganz ohne auch mehrere Tage hältern. Das eigene Wasser mit dem aufbereiteten langsam auffüllen. Ruhig über einzwei Tage. Ein flaches Gefäß ist dabei für den Gasaustausch besser als ein hohes.
Dann aber nicht füttern, höchstens ein kleines Eichenblatt oder ein wenig Moos mit rein. Futter verdirbt das Wasser.
VG Monika
 

Sternennacht

Well-Known Member
Ich habe mich gegen Soil bei unserem Wasser entschieden. Arbeite mit wenig Torf im Filter.

Ich denke, ich werde ca 20g Mironekuton in den Dennerle Garnelenkies mischen und im Hintergrund den Volcano belassen. Insgesamt aber ein recht flach bedeckten Boden.
 

Nolfravel

Active Member
Es gibt meiner Meinung nach keinen Grund der dafür spricht, Caridina nicht auf Soil zu halten.
 

Thumper

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Teammitglied
Moin,

@Nolfravel Meine Caridina und Paracaridina sitzen alle auf Sand, zusammen mit geeignetem Salz und Hangon Filter mit Tonröhrchen. Das läuft super und zwar seit Jahren. Und genau die Standfestigkeit ist der Grund, warum ich das so laufen lasse. Alle 2-3 Monate lockere ich den Boden leicht auf und sauge Mulm ab, ansonsten sind die Becken tatsächlich selbstläufer. Da pappt nichts zusammen, da zersetzt sich nichts und es pfuscht nichts in die Wasserwerte.

@Sternennacht Das Mironekuton ist mir persönlich etwas undurchsichtig. Was genau es macht, ist mir in meinen Becken nicht klar geworden als ich es Testweise genutzt hatte. Die Inhaltsstoffe findest du hier.
 
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