Hi ihr beiden,
Roger":1sr69he6 schrieb:
Nein, leider nicht. Ich habe mich mal erkundigt aber das überschreitet so ein bischen mein Budget.
Jedenfalls die Möglichkeiten die ich bisher gesehen habe.
Also meine Filterung besteht eigentlich nur noch aus den beiden blauen Matten eine grobe eine etwas feinere. Die Trübung lag damals glaube ich eher an der Matte die ich im Becken ausgedrückt hatte und dann rausgeworfen. Die Schwebstoffe wurden einfach nicht mehr rausgefiltert weil nur noch eine grobe Blaue Matte drinnen war. Eine feinere hat das Problem dann behoben. UVC Klärer habe ich nicht.
Meine gH beträgt ja schon 11 - 12 °dH. Ab Leitungswasser eigentlich 5-6 °dH, also ist mit dem PMS schon einiges
in das Becken gekommen. Demnächst geh ich wieder Wasser holen, dann kann ich mal wieder wechseln.
Maximaler Wasserwechsel ist bei mir 180 Liter. Mehr Kanister habe ich nicht. Ausserdem ächzt mein Fahrradanhänger schon ganz schön bei 80 kg Wasser

.
Ich habe gerade einen 10 Liter Eimer Lavagestein aus dem Becken entfernt. Ist doch n richtiger Haufen gewesen. Wenn man das als Filtermenge sehen würde, wäre das Siporax in der 3 - 4 fachen Menge meiner Filterfüllbarkeit.
Roger":1sr69he6 schrieb:
Das höchste Risiko für ein Algenaufkommen besteht bei zu geringer Düngung!
Das Algenaufkommen hab ich ja schon hinter mir, jetzt ginge es mir eher darum die aufgekommenen wieder zu
entfernen. Muss nicht schnell gehen falls das Lavagestein der ausschlaggebende Faktor war. Wenn ich jetzt immer
ein Überangebot schaffe an Nährstoffen fütter ich die Algen ja eigentlich schön mit. Selbst wenn die Pflanzen wachsen.
Mehr schnellwüchsige Pflanzen und bischen geringere/konstante Nährstoffwerte fahren ist wahrscheinlich besser oder ?
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nik":1sr69he6 schrieb:
Ich weiß ja nicht ob es einen auffälligen Verbrauch in NO3 hat.
Seit ich damals auf Filtermatten umgestellt und das in der Menge noch ein bischen reduziert habe, gibt es keine Probleme mehr mit verschwindendem NO3.
Nach eineinhalb Wochen KNO3 Düngung (5 ml pro Tag) und einmaligem Aufdüngen nach dem Wasserwechsel auf 25 mg/l
hält sich dieser Wert. Phosphat wiederrum ist aus mir nicht erklärlichen Gründen angestiegen.
nik":1sr69he6 schrieb:
Ich kann nicht jeden Thread lesen und gerade Rotalgen interessieren mich überhaupt nicht mehr.
Klar, versteh ich. Zuviel Input auf diesem Forum und schon tausende Threads die sich damit befassen.
nik":1sr69he6 schrieb:
Wenn das solche Phosphatrücklösungen hat, was mir entgangen ist, ist mir das weiterer Hinweis von dem Becken nicht mehr allzu viel zu erwarten.
Das Witzige ist ja, dass Becken wurde erst vor kurzem komplett neu eingerichtet, neuer Bodengrund alles abgekocht usw.
Das heisst da hängt nichts im Substrat.
Das Einzige was ich aus dem alten Becken übernommen habe sind die Wurzeln, sehr wenige Pflanzen und die LAVASTEINE.
Wenn da jetzt Eisenphosphat drinnen gehangen ist würde das erklären das durch den guten Pflanzenwuchs
die hohen O² Werte eine Rücklösung hervorgerufen haben und der Phosphatwert in meinem Becken immer in die Höhe schiesst. Das ist natürlich nur reine Spekulation.
Wenn sich durch starke Assimilation und hohe O2 Werte das Eisenphosphat auslöst, könnte es dann nicht von Vorteil sein
eine Mittagspause von 4 Stunden einzulegen um solche hohen O2 Werte zu verhindern ? Evtl. reichert sich das Becken dann
nicht mehr so stark damit an.
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Danke schonmal für Eure Tipps, wenn das jetzt tatsächlich am Lavagestein hing müsst ihr mir Eure Adressen geben, dann
spendier ich ne Flasche Sekt oder sonstwas :bier: :bier:
Schönen Gruß Tillmann